zum Hauptinhalt

Kirschbierpanscher hätte man vor 500 Jahren noch zur Höchststrafe verurteilt. Heute reißen sich Bierfestbesucher um skurrile Sorten. Konzentration aufs Wesentliche verlangen dagegen die Gäste des Gauklerfests. Sie haben von den üblichen Fress- und Saufbuden die Nase voll.

Die Findungskommission der PDS will heute ihre Vorentscheidung für die Gysi-Nachfolge treffen – und sucht noch

Die Bundesregierung lädt wieder ein zum Tag der offenen Tür – und der Tagesspiegel seine Leser zu Führungen und Gesprächsrunden

Die Spree ist mein Lebensfluss: Anfang und Ende sind klar. Die Mündung in die Spandauer Havel ist eindeutiger als die unter Erbsenzählern strittige Quellenfrage in der Oberlausitz.

Er schreckt nicht davor zurück, die Leute in die Wüste zu schicken – wenn es dort ausreichend Urlauber gibt. Lothar Böken bildet Animateure aus. Wer dabei nur an Pappnasen denkt, irrt gewaltig.

Wolfgang Hoelzner und Stefan Neitzel betreiben die Fahrradstation am Bahnhof Friedrichstraße. Einigen Kunden legen sie den Rücktritt nahe

Pro & Contra: Hertha BSC wünscht sich eine blaue Tartanbahn – Kritiker verweisen auf den Denkmalschutz

Vereine erarbeiten Konzept für stillgelegte Schwimmhallen: In der Baerwaldstraße und in der Rudolf-Seiffert-Straße sollen die Bäder wieder geöffnet werden

Als die jungen Orchester-Musiker des Staatskonservatoriums Ankara nach ihrer Ankunft in Berlin im Bus am Ernst-Reuter-Platz entlangfuhren und gerade in diesem Moment die Flaggen zu „Young Euro Classic“ gehisst wurden, soll spontaner Jubel ausgebrochen sein. Am Freitagabend bekamen sie, die den Auftakt zum europäischen Festival der jungen Sinfonieorchester bildeten, den Jubel zurück.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das frühere Kunstgewerbemuseum nahe der Stresemannstraße in Kreuzberg wird jetzt mit Mitteln aus dem Zukunfts-Investitions-Programm (ZIP) wiederhergestellt. Noch im Herbst soll mit den Bauarbeiten an der Ruine an der Sektorengerenze begonnen werden.

Von Christian van Lessen Du bleibst wieder stehen, weil viele stehen geblieben sind. Hier stehen stets Leute und warten.

Abendsonne, weiße Stühle im Klee, drum herum ein Hutgeschwader: Auch die Diplomatie, denkt man, ist in gewisser Weise die Kunst, sich zu zügeln. Traber wie Diplomaten dürfen nicht plötzlich aus ihrer vorgeschriebenen Gangart fallen - ganz im Gegensatz zum ausgreifenden Galopprennen.