Waren das noch Zeiten, als einer Justizsenatorin der Rücktritt nahegelegt wurde, weil wieder mal ein Knastbruder die Mücke aus dem „fidelen Strafvollzug“ gemacht hatte. Und heute?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.08.2002
Die Fahrer sind aufgeschreckt, spätestens seit ein Mädchenpaar zwei Kollegen mit Messer und Pistole bedroht hat
Auf der Suche nach künstlerischen Ideen haben sich 45 Kreative aus aller Welt in einem leer stehenden Plattenbau in Hellersdorf einquartiert
Berlins Vertretung spart sich die Residenz in Reichstagsnähe – und zieht zurück ins Rote Rathaus
Spandau. Neubürger, die sich entschlossen haben, in Spandau die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, sollten schleunigst damit beginnen, das Deutschlandlied zu üben.
Ein Spezialfahrzeug der S-Bahn entfernt vor allem Kippen von den Gleisen
Sony hat Baurecht am Leipziger Platz
Schaben im Ministerium? Pilz an der Palme? Fälle für Barbara Jäckel
Sie können wieder miträtseln: Wer die Frage richtig beantwortet, hat die Chance, mit einer Begleitung vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit zum Staatsakt am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, ins Schauspielhaus am Gendarmenmarkt eingeladen zu werden.
PDS-Chef bleibt Berlin erhalten
Berlins Schulpsychologen bekommen Verstärkung. Als Folge der Bluttat von Erfurt sollen 15 neue Fachleute die Schulen dabei unterstützen, ihre Gewaltvorsorge zu verbessern.
Flughafen will Polizei einschalten
Spaziergänger sollten in den Berliner Wäldern immer noch Vorsicht walten lassen. Zwar seien die Hauptwege mittlerweile geräumt, besonders bei windigem Wetter sei die Gefahr aber weiterhin groß, dass Äste herabstürzen.
Von Holger Wild Radioaktive Stoffe, Waffen und Sprengmittel – das darf man in der U-Bahn nicht mitführen. So besagen es die Beförderungsrichtlinien .
Bundesministerium stoppt das Aufstellen von elektronischen Hinweistafeln zur Verkehrslage in Berlin, weil es noch keine einheitliche Norm gibt
Ende des Jahres soll das Gebetshaus in Neukölln fertig sein
Die Werbeagentur Platoon wohnt mobil, damit sie weiterkommt
Anders als Gysi, aber selbstbewusst: Der neue PDS-Wirtschaftssenator Harald Wolf über Ideologie, Persönlichkeit und solides Fachwissen
Die ehrgeizigen Sparpläne des Senats und von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) erweisen sich in ihrer Umsetzung als sehr schwierig. Dies zeigt der der jüngste Bericht „über die Umsetzung von Sparvorgaben in den Bezirken“, den die Finanzverwaltung am Dienstag vorgelegt hat.
Ehepaar teilte zu Unrecht kassierte Stütze mit dem Amtsmitarbeiter / Bewährungsstrafen
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die im April eingerichtete Drogenstation in der Jugendstrafanstalt Plötzensee hatte offenbar keinen guten Start. Bei einem Besuch in der geschlossenen Abteilung für zwanzig Häftlinge, die früher heroinabhängig waren, fallen harte Worte.
Frühmorgens verteilte der Stadtentwicklungssenator Werbung ans Wahlvolk. Das aber war für einen konstruktiven Dialog zu müde.
Senator entdeckte großzügige Freizeit-Regelung zufällig Beratungsstellen sollen länger öffnen / GEW erwägt Klage
Harald Wolf – der Mann des freien Halses. „Hat der denn überhaupt eine Krawatte?“, lautete eine der ersten Reaktionen auf die Nominierung des PDS-Kandidaten. Braucht er überhaupt eine? Muss sich ein Wirtschaftssenator den Hals umwickeln?
Der Untreue verdächtigter Beamter überwies nicht an seine Frau
Einer Blumenhändlerin droht die Zwangsräumung, weil sie Umbaukosten nicht bezahlen wollte
In der CDU fühlen sich viele von ihrem Fraktionschef überfahren und denken schon an seine Abwahl
Schröder klotzt, Stoiber tingelt, das „Guidomobil“ rollt. Doch noch wissen die Parteien nur vage, wann, wie und mit wem sie um die Gunst der Berliner werben werden.
Für die einen ist der Schlips der Strick, an dem sie zur Arbeit geführt werden, für die anderen der schmale Grat, auf dem sie ein klein wenig Individualität ins festgelegte Einerlei des klassischen Herrenoutfits bringen können. Wer auf sich hält, trägt Seidenkrawatten aus Italien, daran hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert.