Ob ICC oder Bierpinsel – an den Wahrzeichen der späten Moderne aus den sechziger und siebziger Jahren scheiden sich die Geister. Besonders in Berlin hat diese Epoche einen schweren Stand, galten ihre Bauten doch in der Ära des Senatsbaudirektors Hans Stimmann nicht nur als fatale Energieschleudern, sondern vielfach auch als städtebauliche Sündenfälle.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.02.2010
Am kommenden Montag wird der Grundstein für Christoph Schlingensiefs „Festspielhaus für Afrika“ in Burkina Faso gelegt. Geplant sind eine Schule für bis zu 500 Kinder mit Musik- und Filmklassen, ein Theater, Werkstätten, eine Krankenstation, Solaranlagen und Brunnen.
Heute Abend geht das Wintergarten-Varieté mit der Premiere seiner neuen, von Meret Becker (Foto) präsentierten Die fabelhafte Varietéshow wieder an den Start. Ein Jahr lang war das Haus geschlossen, nur unterbrochen von einem aufs schnelle (Weihnachtsgala-)Geschäft zielenden Burlesque-Theater-Gastspiel.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
Der alte Junggeselle Don Pasquale will heiraten. Allein schon, damit sein Neffe Ernesto mit seiner hübschen Freundin nicht das reiche Erbe verprasst.
Lyrikmeile auf der Prinzenallee: Seit fünf Jahren bastelt die Berliner Kolonie Wedding ein Künstler-Netzwerk im Kiez. Entstanden sind kleine Kunstinseln wie der Poesie-Laden "Wortwedding".
Sie feiert das Leben – auch wenn es Karen Mukupa einen schweren Weg vorgezeichnet hat. Die Sängerin wurde in Zambia geboren und zog in den 90er Jahren nach Dänemark, wo sie ihre musikalische und Lebenspartnerin Natasja kennenlernte.
Die Revolution wird in der Volksbühne ja regelmäßig ausgerufen. Diesmal besetzt Gob Squad die unheiligen Hallen zwecks umstürzlerischer Aktionen.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann: Till Hein trainiert Rodeln.
Berlinale-Chef Dieter Kosslick über Independent-Filme, die Lust auf Nachhaltigkeit und die Zuflucht zum "Großen Hund".