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Ich muss offen gestehen, gestern ist mir ein weiteres Mal bewusst geworden, dass Kunst – und vor allen Dingen der Film – alle nationalen Grenzen hinter sich lässt, insbesondere bei „Henri 4“, einer europäischen Koproduktion, erkenne ich das Wunder dieser globalen Erfahrung.

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Jedes Jahr versammeln sich friedensbewegte Promis auf der Gala im Konzerthaus. Mit der Berlinale werden munter die Gäste getauscht – und diese sparen nicht mit großen Gefühlen.

Von Elisabeth Binder

Halbzeitbilanz: Warum der Eröffnungsfilm doch überzeugt. Und wie die Liebe durch den Magen geht – gerade im Kino.

Von Jan Schulz-Ojala
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Die Verfilmung des Romans "Boxhagener Platz" hat heute Premiere. Eine Begegnung mit Regisseur Matti Geschonneck vor Ort in Friedrichshain.

Von Gunda Bartels

Wenn eine erfolglose Schauspielerin (Cosma Shiva Hagen) in New York mit einem Partner zusammenlebt, der zwielichtigen Umgang pflegt, und sie als Vorleserin bei einer blinden Dame (Ingrid van Bergen) jobbt, die einen echten Monet besitzt, sind die Folgen absehbar. Wenn sie aber im Tagebuch der Dame auf dunkle Geheimnisse stößt, wie in Die Nadel der Kleopatra von Philipp Moog und Frank Röth, ist alles wieder offen.

Dieser Mann ist ein Zauberkünstler am Klavier. Boris Berezovsky ist ein gefühlvoller Techniker, der sich am liebsten die anspruchsvollsten Stücke der Klavierliteratur auswählt, um dann mit unfassbarer Leichtigkeit zu verblüffen.

Die Retrospektive der Berlinale Shorts kennt musikalische Untermalungen, wie man sie unter den neuen Beiträgen beinahe vergeblich sucht. Stille ist der neue Sound. Die stummen Schreie sind die durchdringendsten. Und davon gibt es einige im diesjährigen Programm.

Von Maris Hubschmid
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Hans Petter Molands „A Somewhat Gentle Man“ ist eine lakonische Komödie aus Norwegen mit spröden Figuren, kargen Settings und schrägen Humor, der manchmal daneben geht.

Das kürzlich eröffnete Kindermuseum des Ägyptischen Museums bietet eine einmalige Kombination aus Lego-Gottheiten und Originalstücken. Die Direktorin ist begeistert und plant bereits eine Erweiterung.

Von Martin Gehlen
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Im Panorama läuft Andreas Kleinerts Castingdrama „Barriere“. Ein Tischgespräch mit dem Regisseur und seinen Schauspielern.

Von Jan Oberländer
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Der britische Street-Artist Banksy erzählt in "Exit Through the Gift Shop" von einem, der einen Film über ihn dreht. Es ist ein typischer Banksy.

Von Sebastian Handke

„Boah, der ist aber groß“, sagt Natan zu seinem Vater, als sie einen großen Barrakuda fangen. Natan ist fünf Jahre alt.

Trotz aller Bemühungen um Selbstironie: "Greenberg" ist ein ziemlich trauriger Film. Es wird viel geredet, geraucht und getrunken und dabei so getan, als ob es um irgendetwas ginge. Tatsächlich scheinen alle Beteiligten nur Lebenszeit herumkriegen zu wollen.

Von Daniela Sannwald

Thomas Arslans "Im Schatten" erzählt von mittelmäßigen Menschen. Aber der Film ragt weit über jedes Mittelmaß hinaus.

Zur Weltpremiere der schwarzen Komödie „A Somewhat Gentle Man“ kommt um 19 Uhr der Regisseur Hans Petter Moland in den Berlinale- Palast. Ihn begleiten die Darsteller Stellan Skarsgård, Aksel Hennie, Jorunn Kjellsby, Jannike Kruse Jåtog und Anders Baasmo Christianssen.