Ein Abenteuer in der weiten Einöde Indiens: Vishnu entdeckt die Liebe und lernt, dass das Leben hart sein kann, aber trotzdem nicht freudlos sein muss.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.02.2010
Promi-Fotograf Henry H. Herrmann ist der Gentleman am roten Teppich. Er darf zu allen Partys gehen - seine Kinder beneiden ihn um dieses Privileg.
Als Shah Rukh Khan vor zwei Jahren mit "Om Shanti Om" zu Gast auf der Berlinale war, entfachte er noch mehr Hysterie als Madonna und die Rolling Stones. Nun ist er wieder da.
Warum sich Vanessa Janzen, 23, wie in einer Romantikkomödie fühlt.
Rettung nach Noten: Wie der Dirigent Frank Strobel half, das verstümmelte Meisterwerk "Metropolis" zu rekonstruieren.
Eine Frau, zwei Männer: Wang Quan’ans Eröffnungsfilm "Tuan Yuan" erzählt von der ewigen Liebe.
Mit viel Prominenz auf dem roten Teppich wurden die 60. Internationalen Filmfestspiele am Potsdamer Platz eröffnet. Und gleich am Anfang gab es schon einen Preis - für das Geburtstagskind Berlinale.
Henri IV. kennt jeder, der in Paris war.
Blendwerk oder Zeitenwende? Apples iPad erzeugt mehr Illusion als Innovation.
Tagesspiegel-Leserjurorin Ingrid Huldisch, 52
Aufruhr und Abbruch: Warum der Anti-Vietnamkriegsfilm "o.k." 1970 die Berlinale sprengte. Volker Baer erinnert sich.
Ich war nie in China, ich kenne China nur aus Berlinale-Filmen. Alte Chinesen erinnern mich im Kino immer irgendwie an den alten CDU-Politiker Heiner Geißler.
Neue Filme von den Veteranen Peter Kern, Lothar Lambert und Rosa von Praunheim.
Goethe und Beethoven begegneten sich nur ein einziges Mal in Teplitz und verstanden sich nicht. Mit Egmont allerdings hat Beethoven eine geniale Schauspielmusik komponiert und Goethes Theaterstück vor dem Vergessen gerettet.
Das Projekt sei eine „Kamikaze-Aktion“, sagte Regisseur Andreas Schmidt (Foto) im„zitty“-Interview. Er inszeniert John Patrick Shanleys derbe Komödie Danny and the Deep Blue Sea.
"Bonjour Berlin": Eddie Constantine sang dieses Lied 1959 bei einer Berlinale-Veranstaltung in der Waldbühne.
… aber mit Humor: Koreanische und taiwanesische Debütfilme im Forum.
Jörn Merkert verlässt die Berlinische Galerie. Er vermittelt den Eindruck, dass er geht, wenn’s am schönsten ist. Der Kulturausschuss erfuhr davon allerdings erst in seiner letzten Sitzung.
Kurze Eindrücke von Filmen aus dem Forum und Panorama.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
Lebendiges Bild einer Gesellschaft im Umbruch - Gangster mit Gefühl: "Monga" im Panorama.
Etliche seiner Filme der dreißiger Jahre erzählen von Frauen, die zwischen den Werten des alten und modernen Japans hin und her gerissen sind: Eine Werkschau im Forum ehrt Yasujiro Shimazu.
Eine Dirigentin, zwei Flügel und zwei Percussionisten, die sich hinter rieseigen Burgen von Klangerzeugungswerkzeugen verstecken: Das Konzert von Berlin PianoPercussion ist aufwendig besetzt. Für einen besonderen Akzent sorgt die Lüftung im Konzerthaus.
Am roten Teppich stehen kann jeder. Die hohe Kunst ist es, Stars bei einer Party zu treffen. Fragt sich nur, wo.
Schon vorab war Anke Engelke voll des Lobes für Dieter Kosslick. Der BerlinaleChef, sei eine echte „Showgranate“, sagte sie.
In Dennis Lehanes Krimi „Shutter Island“, den Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio verfilmt hat und am Freitag im Wettbewerb vorstellt, gibt es das geheimnisvolle „Gesetz der 4“. Es lautet: „Ich bin 47.
Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel auf Solopfaden, Nashornnachwuchs im Zoo und "Sex and the City" in Berlin.
Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2010 geht an die Journalistin und Literaturkritikerin Dorothea von Törne.
Der deutsche Autorenfilm war im Ausland lange beliebter als hier. Die jungen Wilden mussten erst Papas Kino verdrängen. Das gab Krach. Und das Publikum fragte: Was geht mich das an? Ein persönlicher Rückblick auf 40 Berlinale-Jahre
Zum 60. Jubiläum: Das Festival in Zitaten
Minako Seki gehört in Europa zu den Pionieren des Butohtanzes. Als Lehrerin eines eigenen Stils, den sie „Dancing Between“ nennt, pendelt sie zwischen Universitäten und Schulen in Skandinavien und Deutschland.
Das neue Stück von Dirk Laucke, Stress – Der Rest ist Leben, bringt das Grips-Theater heute zur Uraufführung. Es geht es um ein altes, aber nach wie vor aktuelles Thema: den folgenschweren Leistungsdruck an Schulen.
28 Kinder- und Jugendspielfilme und ebenso viele Kurzfilme haben Programmleiterin Redpath und ihr Team für die Sektion Generation ausgewählt. Es geht um Verluste, um Zurücklassen und Verlassenwerden.
60 Mal Berlinale, das ist 60 Mal Spektakel und Glamour, aber auch 60 Mal ein Fest rund um ein Wechselspiel der Blicke. Der Zuschauer flüchtet vor der Unbill der Welt, und wenn der Film etwas taugt, dann vergisst er die Welt und setzt sich ihr doch vollkommen aus - ein Spiel, dass nicht vor dem Bildschirm zu Hause funktioniert.
Schon nach den ersten rauen, kargen Bildern dieser Trilogie über das Erwachsenwerden gerät man ins Staunen: Sie sind schwarz-weiß, trist, leer – und sie machen süchtig. Der schottische Filmemacher Bill Douglas hat in den Jahren 1972, 1973 und 1978 eine Trilogie über seine Kindheit und frühen Jugendjahre gedreht.
Angelika Domröse, Dagmar Manzel und Eva-Marie Hagen: Die 29-jährige Fotografin Sandra Bergemann hat ehemalige Defa-Stars fotografiert.
Dieter Kosslick macht die Berlinale immer populärer. Das ist schön. Der Wettbewerb aber verliert an Niveau.
38 Filme können nicht 60 Jahre Filmgeschichte repräsentieren. Sie können bestenfalls anregende, aufregende Einblicke vermitteln. Der englische Filmhistoriker David Thomson hat die Titel ausgewählt.
Die Tickets sind noch lange nicht ausverkauft – und eine Weltpremiere gibt es gratis dazu.
In der alten Bundesrepublik war sie ein Kinderstar und drehte in den 80er Jahren mit Rainer Werner Fassbinder. In diesem Jahr ist Cornelia Froboess Berlinale-Jurorin.
Schnacker, Gaukler, Blender. Oder: Träumer, Mutmacher, Künstler? Viele der 15 Beiträge in der deutschen Nachwuchssektion – zehn Spielfilme, fünf Dokus – denken über das Erzählen nach.
9 Tage, 34 Filme: Die Mitglieder der Tagesspiegel-Leserjury haben ein strammes Programm vor sich - das ist rekordverdächtig. Einen Rekord gab es bereits vor der Auswahl der neun Filmfans.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann.
Heute geht’s los, um 19.30 Uhr im Berlinale-Palast.