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Um die skurrilen Gedichte von Christian Morgenstern geht es nicht, wenn sich in Frau Böwe und Herr Morgenstern das Multitalent Winnie Böwe mit einem Herrn gleichen Nachnamens zusammentut. Dieser heißt Tobias, ist Akkordeonist und hat ein kleines Weltorchester, zu dem Frau Böwe nicht ihre Schauspielkunst, sondern ihren ebenso famosen Koloratursopran beisteuert.

Am Geburtstag wird genau das gemacht, was im Literatursalon am Kollwitzplatz auch sonst passiert: Es wird schöne, anregende neue deutsche Literatur vorgetragen. Etwa vom Lyriker Daniel Falb (Foto) und der Prosa-Autorin Julia Blesken, die mit „Ich bin ein Rudel Wölfe“ ihr viel gepriesenes Debüt gibt.

Pünktlich zum Start von Tim Burtons „Alice im Wunderland“ setzt das Filmtheater am Friedrichshain als erstes Programmkino Berlins auf 3-D. Das seit 1924/25 bestehende Haus in Friedrichshain hat seine Vorführtechnik mit der Begründung aufgerüstet, dass die Bedeutung von 3-D auch im Arthaus-Segment gewachsen ist.

Der Dirigent Michael Gielen erhält den Ernst von Siemens Musikpreis 2010 für sein Lebenswerk. Gielen sei einer der wenigen Dirigenten, die das Musikleben nicht bedient, sondern „maßgeblich mitgestaltet und verändert“ hätten, teilte die Ernst von Siemens Musikstiftung in München mit.