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Die Turiner „La Stampa“ meint zum Umweltgipfel in Johannesburg: Russlands Teilnahme am Protokoll von Kyoto ist für die Europäer eine Streicheleinheit und für Deutschland, dessen energetische Verdienste Schröder hervorhob, indem er sein Land als Klassenbester präsentierte, eine wohlwollende Geste. China lässt mit der Teilnahme vor den USA die Muskeln spielen.

Zum Wahlkampf schreibt die britische „Financial Times“: Keine Seite ist bereit anzuerkennen, dass Deutschlands wirtschaftliche Probleme tief greifend sind. Deutschland schafft kein ordentliches Wirtschaftswachstum mehr über längere Zeit hin.

Die Nachricht des Tages kommt von Herbert Grönemeyer. Er galt ja als latent schröderesk, zumindest als einer, der Stoiber ganz furchtbar finden und schon deshalb Solidaritätskonzerte ohne Ende organisieren würde.