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Die „Neue Osnabrücker Zeitung" meint zu den Steuerplänen der Regierung: Viele Bürger dürften davon ausgegangen sein, dass ihnen die Politiker vor dem 22. September nicht völlig reinen Wein eingeschenkt haben.

Betrifft: „Schröders Frieden“ im Tagesspiegel vom 19. September 2002 Für Ihren Bericht möchte ich Ihnen ein großes Lob für Ihren Mut aussprechen.

Betrifft: Die Ergebnisse der Parteien zur Bundestagswahl Mit Verwunderung musste ich feststellen, dass bei den Wahlanalysen keiner der Experten auf folgende Tatsachen hingewiesen hat: 1. Das Wahlergebnis der CDU/CSU ist das drittschlechteste seit 1949.

Betrifft: „Zwei Sieger und zwei Sünder“ vom 23. September 2002 Es ist mir unbegreiflich, wie bei einer solch verheerenden wirtschaftlichen und außenpolitischen Lage ein Land „aus dem Bauch heraus" wählen kann und auf Charisma anstatt Inhalt schielt.

Betrifft: Rot-Grün darf weiterregieren Nach sechzehn Jahre konservative Regierung ist es korrekt, dass Rot-Grün eine zweite Legislaturperiode Politik gestalten darf. Der Wähler scheint bei aller Furcht vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten und mancher Panne bei Rot-Grün dennoch nicht das Erinnerungsvermögen oder gar den Verstand verloren zu haben.

Betrifft: Der Sieg von Rot-Grün Der Erfolg der Bundesregierung zeigt, dass zuweilen auch Demokratie Opium fürs Volk sein kann. Trotz der beängstigenden Bilanz von über vier Millionen Arbeitslosen, stetig steigenden Sozialbeiträgen, einem kranken Gesundheitswesen und einer ausufernden Staatsverschuldung haben es die verantwortlichen Regenten geschafft, ihrem Volk das benötigte Vertrauen einzuflößen.

Der „Kurier“ aus Wien meint zur amerikanischen Außenpolitik: „Kann man die Resolutionen der UNO missachten, ohne dass es Konsequenzen hat?“, fragte US-Präsident George Bush vor der Generalversammlung der UN.

„De Volkskrant“ aus Den Haag schreibt zur Irakpolitik von Tony Blair: Blair sieht den Kampf gegen den Irak als Bestandteil seines ethischen Kreuzzugs, und er glaubt, genug Charisma zu haben, um andere davon zu überzeugen. Er will aufpassen, dass der amerikanische Präsident nicht mit unvorsichtigen und übereilten Aktionen die internationale Gemeinschaft gegen sich aufbringt.

Betrifft: „Warum nicht Mallorca“ im Tagesspiegel vom 22. September 2002 Ich kann die Diskussion um Ökosteuer, höhere Preise und unfreundliche Mallorquiner nicht verstehen!

Betrifft: „Schröders Frieden“ vom 19. September 2002 Ihr Autor übersieht, dass sich Herr Bush über die UN stellt, was auch im eigenen Land zunehmend kritisiert wird.

Betrifft: „Schröders Frieden“ im Tagesspiegel vom 19. September 2002 Der Autor wirft dem Bundeskanzler vor, er isoliere Deutschland durch „billigen Antiamerikanismus“, in dem er „marktschreierisch“ erklärt, seine Regierung werde sich an einem Krieg gegen den Irak nicht beteiligen.

Betrifft: „Auf lange Sicht“ in der Tagesspiegelausgabe vom 25. September 2002 Amerika ist ein starker Partner Deutschlands und daran wird sich nichts ändern.

Betrifft: „Blair soll Schröder bei Bush helfen“ vom 25. September 2002 Das Verhalten der US-Administration erinnert mich an Eltern, die von ihren Kindern ewige Dankbarkeit einfordern.

Betrifft: „Bush legt Doktrin zum Präventivkrieg vor" vom 21. September 2002 Vielleicht sollte man einmal überlegen, wer der Agierende und wer der Reagierende ist, und die Perspektive dann wieder etwas gerade rücken.

Betrifft: „Nicht in unserem n“ im Tagesspiegel vom 24. September 2002 Mit sträflicher Oberflächlichkeit wird in Deutschland bei der Frage nach Lösungen des Irak-Komplexes von der amerikanischen Position gesprochen, als gäbe es eine homogene USA.