Deutschland will sich von diesem Freitag an mit drei Schiffen der Bundeswehr an einer Hilfsaktion für ägyptische Flüchtlinge aus Libyen beteiligen. Die Schiffe sollen Ägypter aus Tunesien in ihre Heimat zurückbringen, kündigte Außenminister Westerwelle an.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.03.2011
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat noch keinen einzigen Fall abgeschlossen. Und doch dient er inzwischen als Drohkulisse gegen gewissenlose Machthaber. Nun ermittelt er auch in Libyen.
Hessens Innenminister Rhein sieht kein Fehlverhalten der Sicherheitsbehörden. Der Attentäter von Frankfurt lebte unauffällig - am Donnerstagabend wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Was trieb Arid U. zur Tat?
Irlands neuer Premier Enda Kenny will niedrigere Zinsen für die Milliardenhilfen der EU – aber Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt skeptisch.
Stuttgart - Die frühere Terroristin Verena Becker war nach Einschätzung des RAF-Aussteigers Peter-Jürgen Boock nicht an der Planung des Buback-Attentats von 1977 beteiligt. Becker sei „nicht planerisch veranlagt“ gewesen, sagte der 59-jährige Boock am Donnerstag als Zeuge vor dem Oberlandesgericht Stuttgart.
Umstrittener Premier tritt überraschend ab / Nachfolger Essam Sharaf hatte gegen Mubarak demonstriert
Der neue Bundesinnenminister erklärt an seinem ersten Tag im Amt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Welches Bild vermittelt der CSU-Politiker Hans-Peter Friedrich?
Nach einem missglückten Hubschraubereinsatz der niederländischen Armee in Libyen sind drei Soldaten von Truppen Muammar Gaddafis festgesetzt worden. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Sonntag, wurde aber erst jetzt bekannt.
Nach dem Tod zweier US-Soldaten am Frankfurter Flughafen nennt der mutmaßliche Attentäter Arid U. in einem ersten Verhör Gründe für seine Tat.
2003: Mitglieder der islamistischen El-Tawhid-Bewegung planten Anschläge auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Berlin und Düsseldorfer Lokale mit überwiegend jüdischen Gästen. Der Jordanier Shadi A.
Angesichts der anhaltenden Gewalt gegen die Opposition hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Ermittlungen gegen Libyens Machthaber Muammar al Gaddafi eingeleitet. Er ermittle wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte Chefankläger Luis Moreno-Ocampo.
Private Krankenversicherer sollen auch künftig nicht direkt mit Zahnärzten verhandeln dürfen
Die Libyen-Krise bringt den britischen Premier Cameron ins Schleudern – mit der Folge, dass die Debatte über Großbritanniens Rolle in der Welt erneut angefacht wird.
Libyen steht am Rande eines Bürgerkriegs. Gaddafi gibt nicht auf und schickt Kampfflugzeuge gegen die Rebellen. US-Außenministerin Clinton warnt vor einem "gigantischen Somalia". Die Nato will für alle Fälle gerüstet sein.
Bundespräsident Wulff hat die neuen Minister für Verteidigung und Inneres offiziell ernannt. CSU-Chef Seehofer warf seinen Unionskollegen Lammert und Schavan unterdessen vor, Guttenberg in den Rücken gefallen zu sein.
Es sollte alles geräuschlos weitergehen. Oder wenigstens so aussehen. Knapp 24 Stunden nach Guttenbergs Rückzug ist die Regierung umgebildet. Fast wirkt es so, als habe die Kanzlerin alles in weiser Voraussicht geplant.
Nach den Schüssen auf US-Soldaten am Frankfurter Flughafen hat der Attentäter seine Tat gestanden. Es soll sich ersten Ermittlungen zufolge um einen radikalisierten Islamisten handeln.
Die USA sehen die wachsende Gefahr eines Bürgerkriegs in Libyen. Unterdessen holt sich Machthaber Gaddafi seelischen Beistand bei Venezuelas Präsident Chavez.
Karl-Theodor zu Guttenberg ist bald Minister a. D., aber die Probleme noch lange nicht los. Wie sieht seine Zukunft aus?
Das neue Gesicht der Revolution: Der Anwalt Abdul Hakim Ghoga aus Benghasi ist zum wichtigsten Gegenspieler Gaddafis geworden.
Das US-Militär hat die Anklageschrift gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning erweitert. Am schwersten wiegt der Vorwurf der „Unterstützung des Feindes“, auf den die Todesstrafe steht.