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Berlin - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Rechte von Arbeitnehmern gestärkt, am Arbeitsplatz religiöse Symbole zu tragen. Es könne aber Ausnahmen geben, wenn berechtigten Belangen des Arbeitgebers Vorrang einzuräumen sei, urteilten die Richter am Dienstag in einem Verfahren gegen Großbritannien.

Von Jost Müller-Neuhof

Zielstrebig war Malu Dreyer, geboren am 6. Februar 1961 in Neustadt an der Weinstraße, immer.

Von Armin Lehmann

Berlin - Die Fraktionen von Union, FDP, Grünen und Linkspartei fühlen sich in der Debatte um ein NPD-Verbotsverfahren von der SPD unter Druck gesetzt. „Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, schon im Januar einen Antrag zu stellen“, sagte Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages, am Dienstag dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen

Nach den jüngsten Luftangriffen fliehen viele Einwohner aus den Kampfgebieten in Mali. Rund 30 000 Menschen seien unterwegs, sagt Caroline Peyr, Mali-Referentin der Deutschen Welthungerhilfe.

Marschbefehl. Französische Soldaten verlassen einen Hangar auf dem Luftwaffenstützpunkt der malischen Armee in Bamako.

Berlin bereitet seinen versprochenen Beitrag für Mali vor. Die Bundeswehr könnte französische und afrikanische Truppen transportieren und „fliegende Krankenhäuser“ bereitstellen. Strittig ist, ob eine Unterstützung aus der Luft ein Mandat des Bundestags erfordert.

Von Sarah Kramer
Berliner Flughafen im Lego Discoverycenter

Eklat im Bundestag: Weil Klaus Wowereit und Matthias Platzeck nicht erschienen, wurde eine Sondersitzung des Bundestags zum BER-Debakel abgebrochen. SPD-Abgeordneter Brander nahm die beiden Regierungschefs in Schutz.

Kanzlerin Merkel und Staatschef Hollande vertreten unterschiedliche politische Lager. Nachdem sie bei zwei EU-Gipfeln heftig aneinandergerieten, suchen sie wieder den Konsens.

Zum Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages im Jahr 1963 hat das Meinungsforschungsinstitut Ifop eine Umfrage veröffentlicht. Der Befragung zufolge sind es eher die Franzosen als die Deutschen, die auf ein möglichst enges Verhältnis zwischen beiden Ländern setzen.

Von Albrecht Meier
Die Angeklagten Andreas Anschlag und seine Frau Heidrun betreten am 15.01.2013 einen Gerichtssaal des Oberlandesgerichts in Stuttgart.

In Stuttgart steht ein Agentenpaar vor Gericht. Die beiden sollen Deutschland und andere Nato-Staaten über 20 Jahre lang ausspioniert haben. Beauftragt wurden sie noch vom berüchtigten KGB. .

Die Bundesregierung prüft, ob schärfere Gesetze gegen Korruption bei Kassenärzten nötig sind. Der Berliner Arzt Claudius Böck setzt sich mit seinen Kollegen bereits gegen die Beeinflussungsversuche der Pharmaindustrie zur Wehr. Sie sind Mitglieder der „Unbestechlichen Ärzte“.

Von Ariane Bemmer
Angst ohne Ende. Zehntausende Flüchtlinge aus Sudan, Äthiopien und Eritrea sind in den vergangenen Jahren über den Sinai nach Israel gekommen. Dort droht ihnen dann die Abschiebung in ihre Heimat. Foto: Ronen Zvulun/Reuters

Tausende Flüchtlinge queren jährlich auf ihrem Weg vom Sudan oder Äthiopien nach Israel den Sinai. Doch dort haben es Organhändler auf sie abgesehen. Ein teuflisches Geschäft, das von der internationalen Gemeinschaft ignoriert wird.

Von Martin Gehlen
Zur Fahndung: Die Polizei verfolgt weiterhin eine „islamistische Spur“. Foto: dapd

Berlin - Im Fall der Bonner Bombe wächst in den Sicherheitsbehörden die Nervosität. Da es bislang keine konkreten Hinweise auf den Hintergrund der Tat gibt, wird befürchtet, der oder die Bombenbastler könnten mit einem technisch verbesserten Sprengsatz einen zweiten Anschlag versuchen.

Von Frank Jansen

Washington - Einen Monat nach dem Schulmassaker in Newtown, bei dem 20 Erstklässler starben, möchte die Arbeitsgruppe unter US-Vizepräsident Joe Biden an diesem Dienstag ihre Vorschläge zum besseren Schutz der Bürger gegen Amokläufer publik machen. Sie reichen von Verschärfungen des Waffenrechts über den Schutz für Schulen bis zu Auflagen für die Spieleindustrie und neuen Programmen zur Überwachung psychisch Kranker.

Von Christoph von Marschall

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat der französischen Regierung Unterstützung zugesagt.Wie wollen die Deutschen in Mali aktiv werden?

Von Hans Monath