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Nach seinem Absturz in den Meinungsumfragen zu Jahresbeginn hat der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach der Landtagswahl in Niedersachsen dem neuesten Politbarometer zufolge den immer noch erheblichen Rückstand auf Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um sieben Prozentpunkte verringern können. Nach der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDF und Tagesspiegel bevorzugen jetzt 62 Prozent die Amtsinhaberin und 29 Prozent den Herausforderer für das höchste Regierungsamt.

Uwe von Seltmann, Enkel eines SS-Manns, lernt in Polen Gabriela kennen. Ihr Großvater wurde im KZ ermordet. Sie werden ein Paar – und muten ihren Familien einiges zu.

Die Bundesregierung würde gerne unbewaffnete Kampfdrohnen für die Bundeswehr kaufen.

Dass die Bundeswehr überlegt, Drohnen für die Bundeswehr zu kaufen, ist schon länger bekannt. Doch nun entbrennt neuerlicher Streit: Während die SPD nur die fehlende Debatte zum Thema beklagt, lehnt die Linke das Vorhaben ganz ab.

Von Sarah Kramer

Lebensversicherungen sind das wichtigste Standbein privater Altersvorsorge – doch seit langem sinken die Erträge. Ein von der Bundesregierung geplantes Gesetz sieht vor, dass die Versicherten noch mehr abgeben sollen. Dagegen regt sich nun Widerstand. Was geschieht da gerade?

Von Harald Schumann
Ob Peer Steinbrück der richtige SPD-Kanzlerkandidat ist, bezweifeln nach der Umfrage zahlreiche Bundesbürger.

In den Umfragen hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück immer noch einen erheblichen Rückstand gegenüber Kanzlerin Angela Merkel - seit der Landtagwahl in Niedersachsen hat er den Abstand allerdings etwas verkürzt.

Bloß nicht abschotten - sondern die Entfremdung zur eigenen Basis abbauen. Das raten die Forscher den Bischöfen.

Ihren Pfarrer vor Ort nehmen viele Kirchenmitglieder in Schutz, prangern aber massiv die „weltfremde, reaktionäre und obstruktive Kirchenleitung“ an. Laut einer Studie sehen Katholiken die Glaubwürdigkeit der Kirchen nach den Missbrauchsfällen „massiv erschüttert“.

Von Claudia Keller
Universal Soldier? Laut Pentagon fühlten sich viele Soldatinnen durch das Verbot aus dem Jahr 1994 in ihrer Karriere behindert. Foto: dpa

Frauen sollen künftig in US-Kampftruppen dienen dürfen. Die Generäle sprechen von Chancengleichheit.

Von Christoph von Marschall

Berlin - Schwere Vorwürfe erhebt der scheidende Präsident des Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams, gegen das Bundesverfassungsgericht – und erntet selbst harsche Kritik. Bertrams Äußerungen seien „unfassbar und unverschämt“, sagte der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages, Siegfried Kauder (CDU), dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen

Bei der Bundeswehr dürfen Frauen seit 2001 an vorderster Front kämpfen. Prinzipiell stehen ihnen bei den Streitkräften alle Laufbahnen offen – wenn sie die jeweiligen physischen Anforderungen erfüllen.