Das Schwule Museum Berlin blickt in die Geschichte der Sexarbeit, die von Kontrolle und Gewalt geprägt ist – aber auch Selbstbestimmung und Rückeroberung. Ein Rundgang.
Büşra Delikaya
VolontärinBüşra Delikaya ist Volontärin beim Tagesspiegel. Sie hat Germanistik und Geschichte in Potsdam und Linguistik an der Freien Universität Berlin studiert. Zuvor schrieb sie als freie Journalistin für die Kultur und zu gesellschaftspolitischen Themen.
Aktuelle Artikel
In zwei belgischen Gemeinden kam es am Sonntag zu mehreren Angriffen auf Besucher einer kurdischen Neujahrsfeier. Die kurdischen Gemeinden gehen von einem organisierten Mob türkischer Rechter aus.
Ramadan, eine Zeit der Gemeinschaft für viele Muslime. Doch das Fasten kann auch in Optimierungsdrang ausarten. Unsere Autorin begeht den Fastenmonat auf andere Weise.
Die Serienindustrie in der Türkei spricht an, was in den staatlichen Nachrichtensendern nicht vorkommt: die Kluft zwischen Säkularen und Konservativen im Land. Auch in Deutschland gibt es viele Fans.
Kurdisch war lange verboten und ist bis heute bedroht. Die jüngere Generation wehrt sich dagegen – mit Sprachkursen. Auch unsere Autorin.
Islamistische Influencer werden in den sozialen Medien immer präsenter. Engagierte Muslime halten dagegen – trotz regelmäßiger Morddrohungen.
Die Türkei will offenbar ihren Einfluss auf die Politik in der EU ausbauen. Nun gibt es eine Partei, die bei der Europawahl am 9. Juni antreten will – und der AKP sehr nahestehen soll.
Alkohol ist aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Trotzdem gibt es Menschen, die gar nicht trinken. Fünf von ihnen erzählen, wie sie Partys auch ohne Drinks genießen können.
Die Abschiebefantasien der AfD und ihrer Unterstützer haben Schock und Bestürzung ausgelöst. Doch für uns Betroffene ist das darunterliegende Klima der Ausgrenzung nicht neu.
Bildungsarbeit: ja bitte. Aber wie? Ist die Workshop-Strategie an ihr Ende gekommen, wenn die Generation, die man erreichen will, im Internet lebt?
Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.
Viele Frauen wagen es trotz Gewalt in der Beziehung nicht, sich zu trennen, weil es an Unterstützung mangelt und viele Hindernisse im Weg stehen. Der Berliner Verein Flamingo unterstützt sie dort, wo der Staat versagt.
Während im Iran Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind und das Land in den Nahostkonflikt verwickelt ist, zeigen sich Exiliraner und Kurden in Berlin besorgt – und engagiert.
Das Taxi- und Mietwagenunternehmen veröffentlicht den ersten Uber Deutschland-Atlas. Der verrät, wohin sich die Kunden am liebsten kutschieren lassen – und wo die freundlichsten Fahrgäste leben.
Nach einer Cyber-Attacke auf das KaDeWe ermittelt die Polizei wegen eines Erpressungsversuchs. Ob sensible Kundendaten ausgespäht wurden, ist bislang nicht bekannt.
Der Nationalfeiertag in der Türkei wirft zum 100. Mal die Frage auf: Wer feiert und wer trauert? Kritische Stimmen aus Berlin erinnern an die Schattenseiten der Republikgründung.
Zum 100. Jahrestag der Republiksgründung äußern sich hier vier türkischstämmige Berliner. Die einen erinnert der Tag an Frauenrechte, die anderen an Völkermord.
Während die türkische Republik ihren 100. Geburtstag feiert, wird Atatürk immer noch als Vertreter einer modernen Türkei verklärt. Dieses Narrativ ist Ausdruck eines gefährlichen Nationalismus.
Nach einer erfolgreichen GFL-Saison treffen die Potsdam Royals im German Bowl auf den alten Rivalen. Neben dem Finale freut sich das Team auch über das gestiegene Interesse der Fans.
Der Präsident spricht von einer „Galavorstellung“, der Trainer hat nichts zu meckern. Die Spandauer Wasserballer sind nach dem desolaten Start in die Champions League wieder auf Erfolgskurs.
Mit einem neuen Projekt will der Berliner Verein dem Bedürfnis der Fans nach kollektivem Gedenken Raum geben. Außerdem soll die Trauerkultur im Fußball professionalisiert werden.
Der Fußballverein Amedspor repräsentiert die Identität der Kurdinnen und Kurden in der Türkei. Die Spiele werden regelmäßig von Rassismus und Nationalismus überschattet.
Inklusiv, altersneutral und queer. Dafür wirbt der Ringerverein Einsteiger in Berlin, der auch homo- und bisexuellen Sportler:innen einen sicheren Ort bieten will.
Die Potsdam Royals wollen ins Endspiel. Um dorthin zu kommen, müssen sie noch an dem Konkurrenten aus Braunschweig vorbei.