Wohnt hier das Glück, oder warum liegt im Salzkammergut überall Musik in der Luft? Eine Stippvisite in der Alpenregion, die 2024 „Europäische Kulturhauptstadt“ wird.
Christiane Peitz
Die Hauptstadt ist still wie selten, bevor die Silvesterpartys steigen. Über die Ruhe vor dem Sturm und die wohltuenden und die trügerischen Seiten der Stille.
Justine Triets preisgekröntes Gerichtsdrama „Anatomie eines Falls“ ist bei unseren Kritikerinnen der Film des Jahres. Mit Celine Song, Alice Diop und Molly Manning Walker haben es aber auch drei Debütantinnen in die Bestenliste geschafft.
Auch zwischen den Jahren braucht es Kino. Die Gans will verdaut werden und das geht am besten im Sitzen – warum nicht im Kinosessel?
Hommage an die Kraft der Liebe: Zeitlebens kämpfte Augusto gegen das Vergessen seines Landes, Chile. Jetzt hat er Alzheimer, und seine Frau Paulina kämpft gegen seinen Gedächtnisverlust.
Christiane Peitz erfährt ihn im Kreuzberger Bürgeramt und Antwerpener Museum der Schönen Künste.
Tanten, Vettern und eine Oma mit gleich drei Männern: Abseits der Bibel wird dem Kind in der Krippe eine große Verwandtschaft nachgesagt. Über die Aktualität des mittelalterlichen Motivs der „Heiligen Sippe“.
Lauter Kriege und Krisen, und im nächsten Jahr wird es kaum besser: Die Weihnachtsgeschichte erzählt auch von der Kunst, gegen alle Wahrscheinlichkeit Zuversicht zu entwickeln.
Über Milli Vanilli spricht gerade ganz Deutschland. Was sagt das über uns aus? Und was läuft sonst noch in den Kinos an? Das lesen Sie hier.
Wim Wenders erzählt vom Alltag eines Toilettenputzers in Tokio und feiert den Gemeinsinn. Eine Tugend, von der die Welt dringend mehr braucht.
Politisch erzkonservativ, als Filmemacher ein Anarchist: Der georgisch-französische Regisseur beschwor eine im Verschwinden begriffene Welt und verblüffte mit der Poesie seiner Tragikomödien.
„Noch nie war ein Kulturhaushalt so hoch“: Von den Geldern aus der Behörde des Berliner Kultursenators profitiert auch die besonders krisenanfällige Freie Szene.
Klare Kante bei Beethoven und Johann Strauss – und ein spannender Schlagabtausch mit Solistin Baiba Skride bei Gubaidulinas Violinkonzert: Dirigent Nelsons sorgt für Energiezufuhr in der Philharmonie.
Der Erlös des Abends am 20. Dezember, an dem auch Martha Argerich und Anna Prohaska auftreten, kommt Friedensorganisationen und einem Forum für die Geiseln der Hamas zugute.
Wegen gestiegener Kosten werden die Tickets unter anderem in den Nationalgalerien und im Hamburger Bahnhof teurer. Unterdessen ist der Publikumszuspruch hoch.
Mit Tricia Tuttle bekommt die Berlinale eine internationale Lösung für ihr Leitungsproblem. Dem Festival und der Stadt könnte diese Entscheidung sehr gut tun.
Die US-Amerikanerin Tricia Tuttle soll der Berlinale zu neuem Glanz verhelfen. Die frühere Chefin des London Film Festivals wechselt an die Spitze der Filmfestspiele.
Advent heißt eigentlich warten. Aber die Vorweihnachtsungeduld nimmt zu, die Tanne steht bei vielen schon im Wohnzimmer. Was es sonst noch über den Baumbrauch zu wissen gibt.
Eine Berliner Größe, ein internationaler Festivalmacher, eine Überraschungskandidatin? Am Dienstag hat das Rätselraten über die neue Festivalleitung ein Ende. Der oder die Neue tritt kein leichtes Amt an.
Til Schweiger, dessen Komödie „Das Beste kommt noch“ jetzt in den Kinos gestartet ist, spielt die Vorwürfe wegen seines Verhaltens am „Manta Manta“-Set erneut herunter.
Schlüpfrig wird’s in dieser Kinowoche. Dass Bradley Cooper nicht nur Leonard Bernsteins Taktstock schwingt, ist nicht das einzige Highlight.
Hauptsache, Stimmung? Khatia Buniatishvili begeistert ihre Fans beim Recital in der Philharmonie. Ihre immergleiche Rhapsodik zersetzt jedoch jene emotionale Wirkung, auf die ihr Spiel abzielt.
Weniger Künstlerporträt als Liebesdrama: Carey Mulligan spielt auf hinreißende Weise Alicia Montealegre, die Frau des Stardirigenten.
Das einwöchige „Mostly Mallwitz“-Festival im Konzerthaus lud am Samstag zum Wandelkonzert. Es stand im Zeichen des Tanzes, mit Walzer und „West Side Story“, Swing und finnischem Tango.