Wildpflanzen haben es nicht leicht in der versiegelten Stadt. Dennoch ist ihre Vielfalt größer als im Umland. Unterwegs mit einer App, die Expertenwissen teilt.
Henning Onken
Seit November 1988 rätselt die Berliner Polizei: Wer war die Frau, deren Leiche im Spandauer Forst gefunden wurde? Jetzt sind die Ermittlungen Teil einer internationalen Kampagne.
Mit dem Rückgang der Gewalt verschwand auch das Kreuzberger Myfest. Doch die Feiernden blieben. Zur Zukunft des Festes hält sich das Bezirksamt bedeckt.
Zu Anfang Mai stellt auch die Corona-Warn-App ihren Dienst ein. Einige Maßnahmen gegen Corona gibt es in Berlin allerdings noch. Sie laufen im Hintergrund weiter.
Noch nie hat die „Letzte Generation“ so viele Straßen blockiert, wie zuletzt in Berlin. Doch auch der Widerstand eskaliert. Ein Verkehrsforscher erklärt die Situation.
An den Haaren von der Straße gezerrt, über den Fuß gefahren: In den vergangenen Tagen kam es offenbar zu mehreren Übergriffen auf Klimaaktivisten.
Hanf unter Lampen im Kleiderschrank, Angst vor der Polizei. Mit Heimlichkeit könnte Schluss sein, wenn Kiffer unter neuer Gesetzeslage gemeinsam anbauen dürfen.
Scooter, E-Skateboards und Pedelecs mischen zunehmend mit im Verkehr, doch nicht alle dürfen das auch. Was der Berliner Polizei bei Kontrollen begegnet.
Bau nach Bedarf und Einzelfallprüfung: Mit den verbindlichen Vorgaben für den Ausbau des Radwegnetzes könnte unter Schwarz-Rot Schluss sein, warnen Aktivisten.
Von Vorgaben für Radwege hält Berlins möglicher neuer Regierender wenig. Er gibt sich als Vernunftpolitiker, doch sein Denken führt zurück zur autogerechten Stadt.
Nicht mit dem „Kopf durch die Wand“: Berlins designierter Regierender Bürgermeister will weg von festgeschriebenen Breiten in der Radwegplanung.
Kühlschränke geschickter nutzen, Standby aktivieren, besser aufräumen: TU-Beschäftigte der Angewandten Biochemie haben für die „Green-Lab“-Zertifizierung Stromsparpotenziale aufgedeckt.
Dringend braucht Berlin neue Pflegekräfte. Doch der Weg über ein dreijähriges Studium kann in unhaltbare Überlastungen führen.
Juristische Staatsexamen werden an der FU noch handschriftlich verfasst. Ab Dezember dürfen sich Prüflinge auch an eine Tastatur setzen.
Jesse Simon bleibt stehen, wo andere zur nächsten U-Bahn hasten: 14 Monate reiste der Fotograf zu übersehenen Meisterwerken im Berliner Untergrund.
Kinder in ihrer Obhut könnten nicht mehr zuverlässig vor Gewalt Älterer geschützt werden, klagen Mitarbeiter des Berliner Kindernotdiensts. Der Senat schildert die Probleme weniger drastisch.
Vor drei Jahren, am 1. März 2020, wurde in Berlin der erste Covid-Fall bekannt. Bald hieß es: „Stay at home!“ – selten wurden Frühlingsgefühle herber enttäuscht. Eine Fotoauswahl von damals.
Vor einem Jahr begann am Berliner Hauptbahnhof die Nothilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Viele Berliner halfen spontan – der Senat reagierte erst nach Wochen.
Der Bezirkspolitiker aus Lichtenberg hat am Dienstag bekannt gegeben, 2022 an einer schweren Depression erkrankt zu sein. Die Krankheit habe ihn fast das Leben gekostet.
Es geht um Dinos und Dummheit: Im Berliner Prozess gegen Carla Hinrichs von der „Letzten Generation“ lässt sich der Richter zu einer düsteren Bemerkung hinreißen.
Lehrer als Aktivisten für Sternchen, Binnen-I und Doppelpunkt? Diesen Eindruck hat ein Berliner Vater – und will die Schreibweisen an Schulen verbieten lassen.
Am Tag nach den schlimmen Beben ist die Hilfsbereitschaft in Berlin groß: Viele bringen Decken und warme Kleidung an Sammelpunkte, Spendenkonten sind eingerichtet.
Schneeregen und Graupelschauer tun der Natur gut. Ein Meteorologe schätzt ab, wann wir endlich wieder gemütlich in der Sonne sitzen können.
Kein Hausarzt verfügbar, ein Landphänomen? Das war einmal. Inzwischen breitet sich der Mangel auch in Berlin aus, wo Ärztevertreter nun selbst Mediziner anstellen.