… und sucht einen Nachfolger
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.08.2008
… und bildet den Senat um
Rund tausend Georgier leben und arbeiten in Berlin. Sie sind entsetzt über die Nachrichten aus der Heimat und fürchten um ihre Familien. Informationen über die Lage vor Ort erhalten sie per Telefon oder über das deutsche Fernsehen - das georgische Fernsehen berichtet lieber über die Olympischen Spiele.
Schon seltsam, wie schwer sich die CDU in der Opposition tut. Gewiss, im Abgeordnetenhaus arbeitet Friedbert Pflüger an einem schwarz-grün-gelben Bündnis, er will die CDU als liberale Großstadtpartei erscheinen lassen.
Bei Bussen und Bahnen gibt es am heutigen Sonntag massive Einschränkungen.
Andreas Conrad fand an Bienenhonig noch niemals Geschmack
Pro:Ja, die fahren bei Rot und nachts ohne Licht – offenbar muss dieser Hinweis, ob er passt oder nicht, am Anfang jeder Bemerkung zum Thema Fahrradverkehr stehen. Wenn das also geklärt ist, wenden wir uns dem heutigen Thema zu, der Aufteilung der Straße.
Eins weiß jeder, der in Berlin unterwegs ist, ob er nun im Auto in der roten Welle vor sich hinträumt, sich auf dem Motorrad durch den Verkehr schlängelt oder als Mütterchen über den Gehweg humpelt und von 70 Kilo auf zwei Rädern zur Seite gekickt wird: Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer höheren Rechts. Jetzt, im Sommer, findet gerade ein Großversuch statt, bei dem geklärt wird, wie weit Sonderrechte gedehnt werden können.
Sie inspizieren Restaurants, Fischstände und Würstchenbuden. Gestern waren die Lebensmittelkontrolleure auf dem Karl-August-Platz unterwegs - Ein Kontrollgang auf dem Wochenmarkt.
Bitte durchtreten! Der Senat gibt Radfahrern mehr Platz auf Berlins Straßen und plant weitere Fahrradstraßen. Autofahrer können damit nicht mehr wie selbstverständlich durch die City brausen.
Die Bundes-SPD ist in einer Krise, und die Berliner Koalition regiert unauffällig vor sich hin. Für Ärger ist Thilo Sarrazin zuständig, für die Erfolge Klaus Wowereit. Doch jetzt steht er vor wichtigen Entscheidungen.
Es wird kanisterweise nach Berlin geschmuggelt, mit gefälschten Rezepten gekauft und ist die zweithäufigste Droge im Jugendknast Plötzensee. Nun soll das Schmerzmittel Tilidin schwerer erhältlich werden.
Der stellvertretende Direktor der Gedenkstätte für die Stasi-Opfer in Berlin-Höhenschönhausen, Siegfried Reiprich, beobachtet zunehmende Sympathien vieler Westdeutscher für die DDR. Die vermeintlich linken Westdeutschen täten so, "als seien die Altkader die wahren Ossis", kritisiert er.
Justizsenatorin Gisela von der Aue will schärfer gegen den Missbrauch sogenannter tilidinhaltiger Schmerzmittel vorgehen. Bei einem Test kam heraus, dass die Droge in der Jugendstrafanstalt Plötzensee nach Cannabis am häufigsten konsumiert wird.
Unfallfahrt in Grunewald: Betrunkener stritt alles ab
Nach jahrelangen Debatten ist nun die Entscheidung für die S 21 gefallen: Der Hauptbahnhof soll nach Norden und später auch nach Süden an den S-Bahn-Ring angebunden werden. Beim Fahrgastverband stieß die Ankündigung auf wenig Begeisterung.
8.8.08 war gestern ein begehrtes Hochzeitsdatum In den Standesämtern der Stadt war Hochbetrieb
Die Heinersdorfer Ahmadiyya-Moschee ist fast fertig. Viele Anwohner haben aber weiter Probleme mit dem Bau.
Immer mehr drogenabhängige Frauen in Berlin bekommen Babys. Gab es im Jahr 2005 noch 1345 drogenkranke junge Mütter, waren es im vergangenen Jahr 1353.
Schöneiche - Am Berliner Stadtrand ist die Staupe ausgebrochen. „Bei uns sind sehr viele Füchse und Waschbären verendet“, sagt Sven Majewski vom Ordnungsamt Schöneiche.
Für den am Mittwoch in Marzahn getöteten Vietnamesen wird es am morgigen Sonntag einen Trauermarsch geben. Die Partei Die Linke und das Marzahner Antifa-Bündnis rufen gemeinsam zu dem Gedenkzug auf, der um 15 Uhr am Helene-Weigel-Platz starten und zum Tatort am Supermarkt in der Marchwitzastraße führen soll.
Lothar Heinke fragt sich, wo diesmal kollektiv getaumelt wird
Bis Montag früh, 1.30 Uhr, ist der S-Bahn-Ring unterbrochen.
Die Polizei hat den Mord an der 83-Jährigen Frau in Wilmersdorf offenbar aufgeklärt. Die DNA-Spuren belasten den verurteilten Straftäter.