Die NPD will, wie schon 2006, den Bezirk Reinickendorf gerichtlich zwingen lassen, für ihren Bundesparteitag im April öffentliche Räume zur Verfügung zu stellen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.03.2009
Der Geldsegen für die Bezirke zeigt Wirkung: Die Arbeitsagentur meldet verstärkte Nachfrage. Vor allem Architekten, Ingenieure und Baunternehmen hoffen auf neue Aufträge.
Berliner Krankenhäuser erhalten 66 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm. Hinzu kommen in diesem Jahr 71 Millionen Euro vom Land Berlin. Eine Übersicht.
Gleich drei Parteitage stehen dieses Wochenende bevor – von CDU, FDP und Linke. Der heftigste Streit tobt bei den Liberalen.
Am Freitag öffnete das Kaufhaus Wertheim in Steglitz zum letzten Mal. Jetzt ist der Name für immer verschwunden.
Die Gegner protestierten lautstark: Rund 80 Vertreter verschiedener linker Gruppen stellten sich den knapp 50 Neonazis entgegen, die am Freitag vor dem Kriminalgericht Moabit aufmarschiert waren. Die Rechten hatten einen Prozess gegen einen mutmaßlichen Sexualtäter zum Anlass genommen, um härtere Strafen für Kinderschänder zu fordern.
Stephan von Dassel, Mittes Stadtrat für Soziales und Bürgerdienste, möchte den Missbrauch des liberalisierten Melderechts erschweren.
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten Mut, neue Wege zu gehen: Er wolle niemandem zu nahe treten, sagte Beust. Doch er habe den Eindruck, dass sich der Berliner Senat „so von einem Tag zum anderen durchwurstelt“.
Mehr als 10.000 Teilnehmer werden bei der Demonstration gegen die Wirtschaftsordnung erwartet. 1000 Beamte sin im Einsatz. Die Politik befürchtet Ausschreitungen.
Folgenschwerer Genuss: Nach dem Eisessen muss ein Mädchen aus Rudow mit Halsschmerzen ins Krankenhaus. Ihr wird ein fingernagellanger Plastik-Splitter aus einer Mandel entfernt. Nestlé-Schöller stoppt den Verkauf seines Disney-Koffers mit Spielzeug.
Lothar Heinke möchte, dass Berlin weltberühmt wird
In 15 Jahren 24 Niederlagen: Nun hat auch das Oberverwaltungsgericht der Bundeswehr bescheinigt, dass sie keinen Luftkampf-Übungsplatz in der Wittstocker Heide betreiben darf. Wieder ein Sieg der Bombodrom-Gegner.
Rund 160 Wohnungen sollen an der Schmargendorfer Lentzeallee entstehen - im Stil von englischen Townhouses.
120.000 Grabstätten, 100 Jahre Geschichte. Hollywood war da und auch so manches Wildschwein. An diesem Sonnabend wird das Jubiläum auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf feierlich begangen.
Ab jetzt wächst das künftige "Zoofenster"-Hochhaus zwischen Bahnhof und Breitscheidplatz in die Höhe – und dadurch soll es in der ganzen City-West aufwärts gehen.
Es sind Projekttage am Hermann- Hesse-Gymnasium. Die Schüler, von denen mehr als 80 Prozent einen Migrationshintergrund haben, sollen in Kursen wie "Berlin liebt bunt – und das ist auch gut so" für die wie Themen Rassismus und Diskriminierung sensibilisiert werden.
Rot-Rot will Berlin bis 2011 regieren - dann wird neu gewählt. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten mit Blick auf die Wahl schon mal Mut, neue Wege zu gehen.
Unter dem Motto "Höchste Strafen für Kinderschänder" versammelten sich am Freitag knapp 30 Rechtsextreme in Moabit. Die Gegendemonstration, zu der die Partei "Die Linke" aufgerufen hatte, kam auf ungefähr doppelt so viele Teilnehmer. Beide Aufmärsche verliefen friedlich.
Aus dem Konjunkturpaket des Bundes werden viele Straßen saniert – damit der Verkehr leiser rollt
Die Arbeitsgruppe Christen im Berliner Landesverband von Bündnis 90/Grüne hat sich entgegen der Mehrheit ihrer Partei hinter die Initiative "Pro Reli" gestellt.
Die drei Neuen für den Landesvorstand glauben an einen Aufbruch der Hauptstadt-Union. Aus ihrer Sicht hat sich die Berliner CDU verändert, sie ist wieder interessant geworden.
Rund 23.000 Menschen haben bisher für das Volksbegehren gegen das Rauchverbot in Gaststätten unterschrieben. Für einen Erfolg sind 171.000 Unterschriften nötig. Die Hälfte der viermonatigen Frist ist nach Auskunft des Landeswahlleiters um; am 25. Mai endet die Eintragungsfrist.
Viele lasten ihm das schlechte Image der Berliner S-Bahn an: Geschäftsführer Ulrich Thon steht in der Kritik. Kritiker kreiden ihm den Sparkurs an und nicht zuletzt das die "Chaostage" im Februar, als tagelang Züge ausfielen. Jetzt nimmt er eine Auszeit.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.
Die Tschechen wollen von der Wilhelmstraße in die frühere US-Botschaft ziehen. Und was wird später aus der jetzigen Botschaft der Tschechischen Republik - dem braunen Kasten, den Architekten als "ungeschliffenen Diamant" bezeichnen?
Er schlief in einer Gruft. Von dort konnte es nur noch bergauf gehen.
Sein Lebenswerk: die Oderberger Straße.
Von 14 bis 22 Uhr im Statthaus. Danach in den Kneipen rundum.
An den Berliner Amtsgerichten sind zurzeit 278 Gerichtsvollzieher beschäftigt. Für eine "geordnete Rechtspflege" sei diese Zahl völlig ausreichend, teilte Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit.
Berlin und Brandenburg stellen Analyse vor. Es soll Chancen und Herausforderungen für den Bildungsbereich aufzeigen.
Die Gewinner des Landeswettbewerbs "Jugend forscht" stehen fest: Auch das Projekt von Tamara Krüger (16) und Janina Bach (15) des Arndt-Gymnasiums Dahlem über gesundheitsbedrohliche Küchenschwämme ist unter den Siegern.
Zwei Tage vor der Großdemo am Sonnabend steht die Route noch nicht fest. Wie berichtet, hat die Polizei den Gendarmenmarkt als Ort für die Schlusskundgebung aus Sicherheitsgründen verboten.
Böse Überraschung für Kunden der insolventen Autohauskette Kroymans: Sie kommen nicht an ihre Fahrzeuge, auch wenn sie schon bezahlt haben.
Die Erwartungen der Feuerwehrbeamten erfüllten sich nur zu einem Bruchteil: Im Streit um geleistete "Zuvielarbeit" vor Februar 2008 hat das Verwaltungsgericht sechs Klägern gestern einen Freizeitausgleich zwischen 50 und 275 Stunden zugesprochen.
Nahrung für Kopf und Magen: Das Konjunkturprogramm hilft den Schulen. Bald soll es nicht nur Kantinen für alle Gymnasien geben. Es ist auch geplant die Sekundarschulen auszubauen.
"Absurdes Mammutprojekt": Der Bezirk lehnt die Stadtring-Verlängerung ab. Bisher gibt es aber nur rund 25 Einwendungen gegen die Senatspläne.