zum Hauptinhalt
322077_0_007e0275.jpg

Jetzt auch die BVG. Zum S-Bahn-Chaos kommt nun ein Warnstreik im Nahverkehr hinzu. Lahmgelegt wird der Betrieb dadurch zwar nicht, doch es ist mit Ausfällen bei Bussen und U-Bahnen zu rechnen. Auch bei Bundesbehörden und der BSR soll die Arbeit stundenweise ruhen.

Von
  • Hannes Heine
  • Klaus Kurpjuweit
322024_0_243bf41a.jpg

Chaos im Bahnverkehr: Im Fernverkehr der Bahn müssen Fahrgäste bis zum Frühjahr mit Einschränkungen rechnen. Am Wochenende mussten Fahrgäste überfüllte Züge wieder verlassen. ICE fahren weiter verkürzt.

Von Klaus Kurpjuweit

Wer sich nicht sofort nach der Geburt beim Jugendamt meldet, der bekommt im schlimmsten Fall erst Monate später die Ermäßigung der Kitagebühr. Eine Mutter fühlt sich vom Land betrogen und erhebt nun Klage.

Von Ralf Schönball

UPDATE Nachdem bekannt wurde, dass die Bundesregierung die CD mit Daten von Steuersündern kaufen will, steigt die Zahl der Selbstanzeigen in Berlin sprunghaft an. Die Landeskasse rechnet mit einem Millionensegen.

Von
  • Ralf Schönball
  • Heike Jahberg

Seit Montag werden Fahrgäste in Bahnen und Bussen befragt. Angeben sollen die Kunden, mit welchem Fahrschein sie unterwegs sind, wie oft sie umsteigen und wo sie hinwollen.

Von Klaus Kurpjuweit

Im Tarifstreit für die knapp 50.000 Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes in Berlin hat sich erstmals der Regierende Bürgermeister am Montagnachmittag mit den Gewerkschaften getroffen.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Hannes Heine

Vor fünf Jahren wurde die Deutschtürkin Hatun Sürücü von einem ihrer Brüder in Tempelhof auf offener Straße erschossen – das Mordmotiv: Die junge Frau wollte ein selbstbestimmtes Leben führen. Die Forderung, eine Straße nach dem Opfer des sogenannten Ehrenmordes zu benennen, spaltet die Teilnehmer an unserem Pro & Contra.

Neuköllns jüngster Intensivtäter „sitzt“ seit einem Jahr in Kirgisien – etwa 5000 Kilometer von Berlin entfernt. Das Jugendamt des Bezirks hat das durch rund 100 Straftaten aufgefallene Kind dort auf einen Bauernhof zu einer Familie geschickt.

Von Jörn Hasselmann

Die Wasserpreise sollen bis Ende 2011 nur geringfügig steigen. Eine Tariferhöhung für zwei Jahre, die deutlich unter der Inflationsrate liegt, scheint möglich. Gleichzeitig verhandelt Rot-Rot mit den Grünen über ein Gesetz zur Offenlegung aller Verträge des Landes mit Privatunternehmen.

Frustthema Winter: Hunderte Berliner landen mit Knochenbrüchen in Kliniken. Die Stadtreinigung kämpft nun im Sondereinsatz gegen ungeräumte Gehwege.

322080_0_fc3ee0e1.jpg

Stadt-Eskimo: Zuerst sollte es nur ein Schneemann sein, dann schaufelte der obdachlose Horst einfach weiter - und es wurde ein Iglu. Nun hat der 53-Jährige am Nollendorfplatz ein kaltes Dach über dem Kopf.

Von Hadija Haruna

UPDATE Jetzt auch die BVG. Zum S-Bahn-Chaos kommt für Fahrgäste in Berlin nun ein Warnstreik bei Bussen, Straßen- und U-Bahnen hinzu. Sie sollen nach dem Willen der DBB Tarifunion am Dienstag in den Depots bleiben. Eine Hoffnung bleibt den Berufspendlern: Verdi beteiligt sich nicht am Ausstand.

Fahrausweis, Fahrtweg und - ziel: Seit Montag erforscht der VBB die Fahrgewohnheiten von 700.000 Passagieren in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor allem für die S-Bahn könnte das Ergebnis schmerzhaft sein - und teuer.

Erster Schritt: Wenn Kinder im Kiez mehrmals hintereinander durch Straftaten auffallen, erkennt das der zuständige Polizeiabschnitt. Er erfasst die Jüngsten als „Kiezorientierte Mehrfachtäter“ (KoMT) und meldet sie an die zuständige Direktion.

Von Jörn Hasselmann

Im Gedenken an die junge Frau, Mutter von Can, dem Sohn, der in einer Pflegefamilie lebt, versammelten sich gestern in der Oberlandstraße am fünften Jahrestag des Verbrechens Politiker, Freunde, Vertreter des Türkischen Bundes und von Terre des Femmes.

Von Sabine Beikler

Die Stadt ist von Eis bedeckt – allerdings nicht überall: Dass es möglich ist, auch Gehwege passierbar zu machen, wenn der Wille vorhanden ist, zeigen einzelne Beispiele meist vor privaten Häusern. Und bei der BVG.

Von Klaus Kurpjuweit
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Die Zentralbibliothek der Humboldt-Uni ist überlaufen. Nun werden die Plätze beschränkt – und das Personal muss die Leser kontrollieren.

Von Sabine Beikler