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Rund zwei Wochen nach dem brutalen Angriff einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen auf einen Mann in der U-Bahn scheint es noch keine Konsequenzen für die Täter zu geben. Um den Aufenthalt eines 13-jährigen Intensivtäters in Kirgisien gibt es eine Debatte.

Von Johannes Radke

Die geplante Regelung zur Beschränkung von Großplakaten im Stadtgebiet trifft überwiegend auf Zustimmung. Selbst die Opposition im Abgeordnetenhaus – mit Ausnahme der FDP – kann sich mit dem „Stadtverunstaltungsverbot“ anfreunden.

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Klage von Anliegern zurückgewiesen, die sich nicht an den Kosten für die Einrichtung einer Grünanlage am Winterfeldtplatz im Stadtteil Schöneberg beteiligen wollten.

Die CDU will den Winterdienst bis zum nächsten Wochenende neu organisieren. Reinigungsdienste sollen für ganze Straßenzüge zuständig sein. Der Senat hat sich auch mit einem Schlagloch-Sonderprogramm befasst.

Von
  • Werner van Bebber
  • Sabine Beikler

An der frisch renovierten „Eliteschule des Sports“ in Köpenick ist am Mittwoch vergangener Woche die gesamte Mensa-Decke heruntergekommen, wie erst jetzt bekannt wurde. Nur Stunden vorher hatten Schüler dort zu Mittag gegessen.

Zwischen den Rockergruppen Hell Angels und Bandidos ist kein Frieden in Sicht. Nachdem sich eine Berliner Dependance der Bandidos den Hells Angels angeschlossen hat, haben deren Ex-Kameraden nun ein Foto von Überläufern ins Internet gestellt. Wenig später verhinderten Polizisten eine Massenschlägerei.

Von Hannes Heine

DER BAUABLAUFIm Inneren der Siegessäule wird bereits gearbeitet, im März kommt die Fassade dran: Von oben nach unten werden Steine im Schaft erneuert. Die oberen beiden Kanonenreihen werden gepflegt, die untere muss abgenommen und aufwendig restauriert werden.

Kein Kommerz, dafür „Be Berlin“: Bei der Sanierung der Siegessäule will der Senat die neue Bauordnung vorbildhaft umsetzen. Die Siegesgöttin bleibt auch während der Arbeiten weithin sichtbar.

Von Stefan Jacobs

Gloßflächige Werbung gehört in Berlin zum Stadtbild. Der Senat will die Reklame mit fassadenfüllenden Postern künftig einschränken – und die Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende unterstützt dieses Vorhaben.

Betrunkene Autofahrer haben in der Nacht zu Montag gleich zwei ungewöhnliche Unfälle verursacht: An der Kreuzung Joachimstaler Straße Ecke Kurfürstendamm in Charlottenburg kollidierte ein 32-jähriger BMW-Fahrer – er war bei Grün unterwegs, hatte aber über 1,4 Promille im Blut – mit einem Krankenwagen, der mit Blaulicht im Einsatz war. Verletzt wurde bei dem Zusammenprall niemand, den Führerschein ist der Mann aber genauso los wie eine 41 Jahre alte Frau, die wenig später in Schmargendorf mit ihrem BMW in mehrere parkende Autos fuhr.

Strafverteidiger werfen der Polizei vor, voreingenommen gegen linke Demonstranten zu ermitteln. Hinweise darauf gibt es auch in einer vom Senat beauftragten Studie.

Von Hannes Heine
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Unter den ausländischen Berlin-Touristen liegen die Italiener an der Spitze. Die Flüge in die deutsche Hauptstadt sind für sie billiger als ein Restaurantbesuch. Aber was machen sie zwei Tage lang in Berlin?

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Die drohende Zwangsversteigerung des Tempodroms ist abgewendet: Für den Kulturbau am Anhalter Bahnhof gibt es einen neuen Käufer. Das Land muss dem Verkauf noch zustimmen – und bleibt wohl auf dem Kredit sitzen.

Von Lars von Törne
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Die Berliner haben es satt: In der siebten Frostwoche starten mehrere Eisbeseitigungsaktionen. Allein das landeseigene Immobilienmanagement BIM schickte 160 Schneeschieber los, auch Anwohner sind zum Helfen aufgerufen.