Was für Möglichkeiten auf Schadensersatz haben die Betroffenen?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.02.2010
Gerd Nowakowski erinnert daran, was die Tempodrom-Affäre Berlin kostete
Die Bremer Unternehmensgruppe KPS hat das insolvente Veranstaltungszentrum Tempodrom in Kreuzberg gekauft. Das Veranstaltungsprogramm soll weiterlaufen.
Mit lebhaften Diskussionen ist am heutigen Mittwoch bei einer Verdi-Konferenz zu rechnen.
Rund zwei Wochen nach dem brutalen Angriff einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen auf einen Mann in der U-Bahn scheint es noch keine Konsequenzen für die Täter zu geben. Um den Aufenthalt eines 13-jährigen Intensivtäters in Kirgisien gibt es eine Debatte.
Die geplante Regelung zur Beschränkung von Großplakaten im Stadtgebiet trifft überwiegend auf Zustimmung. Selbst die Opposition im Abgeordnetenhaus – mit Ausnahme der FDP – kann sich mit dem „Stadtverunstaltungsverbot“ anfreunden.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Klage von Anliegern zurückgewiesen, die sich nicht an den Kosten für die Einrichtung einer Grünanlage am Winterfeldtplatz im Stadtteil Schöneberg beteiligen wollten.
Die CDU will den Winterdienst bis zum nächsten Wochenende neu organisieren. Reinigungsdienste sollen für ganze Straßenzüge zuständig sein. Der Senat hat sich auch mit einem Schlagloch-Sonderprogramm befasst.
Die Landesregierung verabschiedet ein Programm gegen Diskriminierung von Homosexuellen.
Die Fachleute wundern sich, und die Laien staunen: Ausgerechnet während der Krise wuchs die Zahl der Stammkunden rasant. Weitere Gratismonate Ende dieses Jahres dürften den Effekt noch verstärken.
Eugen Drewermann, katholischer Theologe und Psychotherapeut, sprach mit dem Tagesspiegel über den Druck des Priesteramts und Missbrauchsfälle in der Kirche.
An der frisch renovierten „Eliteschule des Sports“ in Köpenick ist am Mittwoch vergangener Woche die gesamte Mensa-Decke heruntergekommen, wie erst jetzt bekannt wurde. Nur Stunden vorher hatten Schüler dort zu Mittag gegessen.
Der SPD-Abgeordnete Ralf Hillenberg verlässt den Bauausschuss des Abgeordnetenhauses. Der 53-Jährige aus Pankow zieht damit offenbar die Konsequenzen aus Vorwürfen der Opposition, wonach er sein Mandat zum Vorteil für seine Firma genutzt haben soll.
Zwischen den Rockergruppen Hell Angels und Bandidos ist kein Frieden in Sicht. Nachdem sich eine Berliner Dependance der Bandidos den Hells Angels angeschlossen hat, haben deren Ex-Kameraden nun ein Foto von Überläufern ins Internet gestellt. Wenig später verhinderten Polizisten eine Massenschlägerei.
Wer von Berlin aus im ICE Richtung Hannover fahren will, sollte genügend Zeit mitbringen. Anders als bei ähnlichen Fällen in den vergangenen Wochen, ist diesmal weder das Wetter noch defekte Züge der Grund.
DER BAUABLAUFIm Inneren der Siegessäule wird bereits gearbeitet, im März kommt die Fassade dran: Von oben nach unten werden Steine im Schaft erneuert. Die oberen beiden Kanonenreihen werden gepflegt, die untere muss abgenommen und aufwendig restauriert werden.
Kein Kommerz, dafür „Be Berlin“: Bei der Sanierung der Siegessäule will der Senat die neue Bauordnung vorbildhaft umsetzen. Die Siegesgöttin bleibt auch während der Arbeiten weithin sichtbar.
Trotz des S-Bahn-Chaos legten die Fahrgastzahlen beim Verkehrsverbund Berlin Brandenburg im vergangenen Jahr zu.
Die drohende Zwangsversteigerung des Tempodroms ist abgewendet: Für den Kulturbau am Anhalter Bahnhof gibt es einen neuen Käufer. Das Land muss dem Verkauf noch zustimmen – und bleibt auf Kredit sitzen.
Gloßflächige Werbung gehört in Berlin zum Stadtbild. Der Senat will die Reklame mit fassadenfüllenden Postern künftig einschränken – und die Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende unterstützt dieses Vorhaben.
Andreas Conrad hat mit Jeckentum wirklich nichts im Sinn.
Betrunkene Autofahrer haben in der Nacht zu Montag gleich zwei ungewöhnliche Unfälle verursacht: An der Kreuzung Joachimstaler Straße Ecke Kurfürstendamm in Charlottenburg kollidierte ein 32-jähriger BMW-Fahrer – er war bei Grün unterwegs, hatte aber über 1,4 Promille im Blut – mit einem Krankenwagen, der mit Blaulicht im Einsatz war. Verletzt wurde bei dem Zusammenprall niemand, den Führerschein ist der Mann aber genauso los wie eine 41 Jahre alte Frau, die wenig später in Schmargendorf mit ihrem BMW in mehrere parkende Autos fuhr.
Strafverteidiger werfen der Polizei vor, voreingenommen gegen linke Demonstranten zu ermitteln. Hinweise darauf gibt es auch in einer vom Senat beauftragten Studie.
Die Berliner Liberalen unterstützen die von Bundeschef Westerwelle angestoßene Debatte über Sozialstaat - und stürzen in den Umfragen ab.
Deutschlandradio-Intendant Willi Steul hat dem Kulturausschuss einen neuen Vorschlag zur Zukunft der Berliner Rundfunk-Orchester und -Chöre vorgelegt.
Die meisten Berliner Feuerwehrfahrzeuge haben keine grüne Umweltplakette. Fahren dürfen sie aufgrund einer Ausnahmeregelung aber trotzdem.
Sie geben dem Nachwuchs eine Chance oder schmücken sich mit prominenten Namen: Immer mehr Berliner Hotels präsentieren Kunst in ihren Räumen.
Unter den ausländischen Berlin-Touristen liegen die Italiener an der Spitze. Die Flüge in die deutsche Hauptstadt sind für sie billiger als ein Restaurantbesuch. Aber was machen sie zwei Tage lang in Berlin?
Trotz S-Bahn-Chaos: VBB legte 2009 zu
Volle Mülltonnen, keine Zeitungen und leere Briefkästen – nicht nur die Berliner leiden unter dem Schneechaos, auch Postboten und BSR-Mitarbeiter sind Opfer des Winters.
Die drohende Zwangsversteigerung des Tempodroms ist abgewendet: Für den Kulturbau am Anhalter Bahnhof gibt es einen neuen Käufer. Das Land muss dem Verkauf noch zustimmen – und bleibt wohl auf dem Kredit sitzen.
Die Berliner haben es satt: In der siebten Frostwoche starten mehrere Eisbeseitigungsaktionen. Allein das landeseigene Immobilienmanagement BIM schickte 160 Schneeschieber los, auch Anwohner sind zum Helfen aufgerufen.
Mobilitätsdienste für Ältere und Behinderte haben zurzeit große Nachfrage. In Berlin gibt es 17 solcher Angebote von Wohlfahrtsverbänden und Beschäftigungsträgern.
Soll das Technische Hilfswerk beim Glätte-Kampf helfen? Hilfswerks-Präsident Albrecht Broemme nimmt Stellung.
Die Zahl der Missbrauchsopfer am Canisius-Colleg ist offenbar weit höher, als bislang angenommen. Ursula Raue, die Missbrauchsbeauftragte des Jesuitenordens, geht von bundesweit um die einhundert Fällen aus.