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DER BAUABLAUFIm Inneren der Siegessäule wird bereits gearbeitet, im März kommt die Fassade dran: Von oben nach unten werden Steine im Schaft erneuert. Die oberen beiden Kanonenreihen werden gepflegt, die untere muss abgenommen und aufwendig restauriert werden.

Kein Kommerz, dafür „Be Berlin“: Bei der Sanierung der Siegessäule will der Senat die neue Bauordnung vorbildhaft umsetzen. Die Siegesgöttin bleibt auch während der Arbeiten weithin sichtbar.

Von Stefan Jacobs

Gloßflächige Werbung gehört in Berlin zum Stadtbild. Der Senat will die Reklame mit fassadenfüllenden Postern künftig einschränken – und die Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende unterstützt dieses Vorhaben.

Betrunkene Autofahrer haben in der Nacht zu Montag gleich zwei ungewöhnliche Unfälle verursacht: An der Kreuzung Joachimstaler Straße Ecke Kurfürstendamm in Charlottenburg kollidierte ein 32-jähriger BMW-Fahrer – er war bei Grün unterwegs, hatte aber über 1,4 Promille im Blut – mit einem Krankenwagen, der mit Blaulicht im Einsatz war. Verletzt wurde bei dem Zusammenprall niemand, den Führerschein ist der Mann aber genauso los wie eine 41 Jahre alte Frau, die wenig später in Schmargendorf mit ihrem BMW in mehrere parkende Autos fuhr.

Strafverteidiger werfen der Polizei vor, voreingenommen gegen linke Demonstranten zu ermitteln. Hinweise darauf gibt es auch in einer vom Senat beauftragten Studie.

Von Hannes Heine
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Unter den ausländischen Berlin-Touristen liegen die Italiener an der Spitze. Die Flüge in die deutsche Hauptstadt sind für sie billiger als ein Restaurantbesuch. Aber was machen sie zwei Tage lang in Berlin?

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Die drohende Zwangsversteigerung des Tempodroms ist abgewendet: Für den Kulturbau am Anhalter Bahnhof gibt es einen neuen Käufer. Das Land muss dem Verkauf noch zustimmen – und bleibt wohl auf dem Kredit sitzen.

Von Lars von Törne
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Die Berliner haben es satt: In der siebten Frostwoche starten mehrere Eisbeseitigungsaktionen. Allein das landeseigene Immobilienmanagement BIM schickte 160 Schneeschieber los, auch Anwohner sind zum Helfen aufgerufen.

Die Glätte auf Berlins Straßen hat jetzt ein erstes Todesopfer gefunden. Die Zahl der Unfälle in Berlin hat in den vergangenen Wochen stark zugenommen. Inzwischen werden vielerorts Bürger aktiv, die Gehsteige wieder passierbar zu machen.

Von
  • Annette Kögel
  • Sigrid Kneist
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Wer in Berlin seinen Gehweg streut oder die Hinterlassenschaft seines Hundes beseitigt, gerät schnell in den Ruf, ein Spießer zu sein. Weil wir in unserer anarchisch-bunten Metropole so entspannt sind? Oder einfach nur rücksichtslos? Diskutieren Sie mit!

Von Markus Hesselmann

Die S-Bahn will sich jetzt sogar Fahrzeuge von der BVG leihen, weil der letzte funktionsfähige Reparaturzug in die Werkstatt muss. Außerdem wurde bekannt, dass das Unternehmen die gerade wiedereröffnete Werkstatt in Friedrichsfelde abreißen lassen wollte.

Von Klaus Kurpjuweit