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Für Kevin James war „Der Zoowärter“ eine erfreuliche Premiere: „Dies ist meine erste Buddy-Komödie, in der mein Kumpel mehr wiegt als ich. Alleine das macht mich glücklich“, so zitiert der Filmverleih seinen, nun, sagen wir vollschlanken Helden, der als der titelstiftende Tierpfleger eine besonders innige Beziehung zu einem Gorilla namens Bernie entwickelt.

Foto: dpa

Potsdam - Die Beweise sind offenbar erdrückend. Der unter Betrugsverdacht stehende Betreiber und Miteigentümer des Resorts Schwielowsee, Axel Hilpert, bleibt vorerst in Untersuchungshaft.

Von Alexander Fröhlich

Warum werden Jobs immer nur im Niedriglohnbereich geschaffen? „Mit Billiglöhnen kann man die Arbeitslosigkeit nicht bekämpfen“, sagt Anthony Baratier.

Foto: dapd/Looese

Das haut noch den stärksten Mann um: Nach wenigen Wochen bereits das 100 000. Exemplar, offenbar ein Dauerabonnement in der „Spiegel“-Bestsellerliste – und ein Ende der Begeisterung des Publikums für Bud Spencer und seine Autobiografie „Mein Leben, meine Filme“ ist noch lange nicht absehbar.

Es lief alles auf Christian Lohse hinaus, den bekanntlich allgemein am höchsten bewerteten Berliner Küchenchef. Und so wurde er nach einer kurzweiligen Gala im Maritim-Hotel am Sonntag auch tatsächlich zum Träger des „Großen Gourmet-Preises 2011“ für Berlin ernannt.

Wie könnten Familie und Arbeit besser verknüpft werden? „Für Alleinerziehende ist es schwierig, an gut bezahlte Jobs zu kommen“, sagt Martina Krahl, 45.

Wir brauchen gelebte Familienfreundlichkeit. Das gilt besonders für Alleinerziehende, aber auch zum Beispiel für Väter, die nicht wissen, wie sie ihren Wunsch nach Elternzeit ihrem Chef „beibringen“ sollen und trotz Elternzeit auf dem Laufenden bleiben wollen, was sich im Betrieb so tut.

Mittelständler brauchen einheitliche Ansprechpartner in den Verwaltungen. Es ist einem Handwerker nicht zuzumuten, neben seiner Arbeit noch verschiedene Ansprechpartner in der zweistufigen Verwaltung, in der Kammer, bei der Investitionsbank usw.

Arbeit im Niedriglohnsektor ist deshalb nicht erstrebenswert, weil sie in der Regel aufgestockt werden muss und auf Kosten der Steuer- und Beitragszahlenden geht. Ich erwarte mir mehr Anstand beim Einkauf von Arbeit.

Die Forderung nach einem gesetzlich verankerten Mindestlohn ist auch in Berlin auf Sozialdemokraten, Grüne und Linke beschränkt. In den Wahlprogrammen der CDU und FDP wird dazu nichts gesagt.

Brauchen Mittelstand und Investoren einen Ansprechpartner in der Verwaltung?„Die großen Unternehmen und Investoren sind nicht das Problem“, sagt Nasyr Birkholz.

Familie und Beruf endlich auf einen Nenner zu bringen: Dazu bekennen sich grundsätzlich alle fünf Parteien im Abgeordnetenhaus. Vor allem SPD und Grüne setzen dabei auf mehr Ganztagsschulen und genügend Hortplätze, die CDU mahnt eine qualitativ bessere Kinderbetreuung an.

Die wirtschaftsfördernden Kräfte in der Berliner Verwaltung stärker zu bündeln, das versprechen alle Parteien im Abgeordnetenhaus für die nächste Wahlperiode. Die CDU fordert einen „Dringlichkeitsstab Wirtschaft“ beim Regierenden Bürgermeister und einen Ansiedlungs-Staatssekretär.

Hatice Akyün.

Wenn türkische Familien grillen, bleibt im Tiergarten kein Grashalm auf dem anderen. Manche rümpfen darüber die Nase. Hatice Akyün aber weiß, wie man türkische Herzen erobert - inklusive ein Stück duftendes Fleisch.

Von Hatice Akyün
Die S-Bahn hat erneut schlechte Nachricht zu verkünden.

Und wieder eine schlechte Nachricht von der S-Bahn. Die Tochter der Deutschen Bahn fuhr im vergangenen Jahr ein Minus von 222,2 Millionen Euro ein und wäre ohne den Mutterkonzern pleite.

Von Klaus Kurpjuweit

FRANZÖSISCHE MUSIK Musik aus dem Ursprungsland der Fête de la Musique gibt es auf der „Frenchy Night“ im Kesselhaus der Kulturbrauerei, Prenzlauer Berg. Französische Chansons sind im Café Theater Schalotte in Charlottenburg, im Aznavourian in der Rykestraße in Prenzlauer Berg, und im Centre Francais in der Müllerstraße, Wedding, zu hören.

Von Thomas Loy

Die Fête de la Musique ist die alljährliche Generalmobilmachung der Musikszene, umsonst und draußen, für Laien und Profis. Sie mobilisiert 4000 Musiker auf Bühnen und Straßen.

Von Thomas Loy
Manfred Stolpe war von 1990 bis 2002 Landeschef Brandenburgs.

Die Stasi-Geschichte des früheren Ministerpräsidenten von Brandenburg, Manfred Stolpe, wird wohl nicht neu bewertet. Kontroversen um den Fall gibt es aber weiterhin.

Von Thorsten Metzner

Eine Fahrt durch den Spreewald ist nicht nur idyllisch, sie kann auch zum Philosophieren anregen So geht es Besuchern der „Aquamediale“: Sie dürfen nicht nur die Natur vom Boot aus betrachten

Von Claus-Dieter Steyer
Zentrum der Macht. Täglich ist es Ziel unzähliger Touristen und selbst vom Wasser aus gesehen imposant: das „Band des Bundes“ mit dem Kanzleramt und seinen angrenzenden Bauten im Spreebogen.

Es hätte auch anders kommen können. Was wäre aus Berlin geworden, wenn Parlament und Regierung in Bonn weitergemacht hätten? Die Stadt wäre ein lebendes Museum der Geschichte. Und noch mehr.

Von Werner van Bebber

Wieder ist es in Berlin zu Gewalttaten in U-Bahnhöfen gekommen – der Polizei gelang es Sonntagnacht aber, Täter festzunehmen und Straftaten vorzubeugen. BVG-Chefin Nikutta prüft jetzt Zugangssperren.

Von Annette Kögel