Seit über 60 Tagen hungert ein Ingenieur in Berlin. Ein Mitstreiter ist laut eigenen Angaben nun akut lebensbedroht. Die Kampagne fordert eine Regierungserklärung zur Klimakrise.
Klimaaktivismus
Die Protestformen von Klimaaktivist:innen sind vielfältig: Sie reichen von angemeldeten Demonstrationen bis hin zu umstritteneren Ausdrucksformen. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über die Organisationen „Letzte Generation“, „Greenpeace“, „Fridays for Future“ oder „Extinction Rebellion“ und ihre Aktionen.
Aktuelle Artikel
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Seit 40 Tagen befindet sich Wolfgang Metzeler-Kick im Hungerstreik. Nun bekommen er und sein Mitstreiter Richard Cluse Zuwachs. Metzeler-Kick kündigt außerdem an, einen Tag lang auch auf Flüssigkeiten zu verzichten.
Die Klimakrise spitzt sich zu, gleichzeitig steigen immer mehr Menschen ins Flugzeug. Jede Hemmung scheint verflogen zu sein – das zeigt zumindest ein Besuch am Flughafen.
In Berlin wollen Menschen für mehr Klimaschutz „bis zum Äußersten“ gehen. Doch der Staat darf nicht erpressbar werden. Und Verzweiflungstaten helfen niemandem. Ein Kommentar.
Schweizer Klimaschützerinnen erringen einen Sieg vor dem Menschenrechtsgerichtshof. Die Entscheidung könnte wegweisend sein. Zwei weitere Klimaklagen – eine auch gegen Deutschland – haben jedoch keinen Erfolg.
Klimaaktivisten wollen den Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel ausweiten. Sie fordern, dass der Kanzler die Klimakatastrophe als existentielle Menschheitskrise anerkennt.
Rund 100 Klimaaktivisten besetzten am Samstag die Gleise vor dem Uniper-Kraftwerk Scholven. Mit Bannern forderten sie einen sofortigen Kohleausstieg.
Die 21-jährige Schwedin wurde mit anderen Aktivisten in Gewahrsam genommen, weil sie eine Hauptstraße blockierte. Nach ihrer Freilassung ging Thunberg wieder zurück zur Klimademo.
Seit 30 Tagen nimmt ein Ingenieur keine Nahrung mehr zu sich. Kanzler Scholz solle ehrlich über die Klimakatastrophe sprechen, fordert er. Er sei bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Platte Autoreifen waren im vergangenen Jahr in der Metropolregion keine Seltenheit. Eine Statistik der Polizei offenbart nun einen Teil des Ausmaßes.
Neubauer kritisiert, dass politisch und juristisch massiv gegen Klimaaktivisten vorgegangen wird. Sie spüre das auch selbst. In U-Bahnen trage sie Kopfbedeckung, Pakete nehme sie zu Hause keine an.
Statt Klebeaktionen planen die Klimaaktivisten Demonstrationen, Versammlungen und andere Protestformen. Was genau sie vorhaben, verrät die Gruppe noch nicht.
Die Demonstration war eigentlich untersagt worden, die Klimaschützer gingen dennoch auf die Straße. Die Polizei sprach von einer lebensgefährlichen Aktion.
Nachdem er aus Gewissensgründen nicht fliegen wollte, entließ das Kieler Institut für Weltwirtschaft den Wissenschaftler Gianluca Grimalda. Dessen Klage wies ein Gericht nun ab.
Bereits im vergangenen Dezember hatte das Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ in Berlin protestiert. Jetzt haben die Mitglieder eine weitere Aktion für März angekündigt.
Menschen, Ideen, Initiativen in unserem Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, der immer donnerstags erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Klimaaktivisten haben rotes Pulver auf die Vitrine der US-Verfassung in Nationalarchiv geschüttet. Sie haben gleich mehrere Forderungen an Präsident Joe Biden.
Aus Protest wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ nicht vor Gericht erscheinen. Sie kritisieren beschleunigte Verfahren.
Am Sonntag haben zwei Umweltaktiven das weltberühmte Gemälde von Leonardo da Vinci beschmiert. Sie sind Mitglieder der Klima-Gruppe „Riposte Alimentaire“.
Ukraine, Israel, Gaza, Klima, Haushalt: 2023 wurde von vielen harten Themen geprägt. Sie spiegeln sich in den ausgezeichneten Bildern der Rückblende 2023, dem deutschen Preis für politische Fotografie und Karikatur.
Die Proteste auf einem Flughafen und in einem Hotel auf der Nordseeinsel machten im Sommer Schlagzeilen. Nun drohen einigen Klimaschützern offenbar Konsequenzen – bis hin zu Haft.
Es geht um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Investitionen in den ÖPNV: Umweltaktivisten und Gewerkschaftler wollen gemeinsam protestieren.
Klimaprotest in Halle an der Saale: Autofahrer umfährt Straßenblockade und verletzt Grünen-Politiker
Sechs Demonstranten haben in Halle an der Saale eine Straße blockiert. Ein Autofahrer versucht, sie zu umfahren, und verletzt dabei Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (Grüne).
Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.
Wegen Störaktionen an deutschen Flughäfen hatten einige Klima-Aktivisten saftige Rechnungen von der Airline Eurowings erhalten. Nun reagierten Gruppenmitglieder mit einem Alternativvorschlag.
Nach 8662 Kilometern im Sattel will Michael Evertz noch viel mehr von unserer Erde entdecken. Im Interview spricht der 64-Jährige von seiner Fahrt für eine bessere Welt.
Bisher teilte die 20-Jährige lediglich umstrittene Social-Media-Beiträge, die Israel einen Genozid in Gaza vorwarfen. Nun schreibt sie selbst von „einem sich abzeichnenden Völkermord“.
Noch bis zum 12. Dezember läuft in Dubai die Weltklimakonferenz. Klimaaktivisten der Gruppe „Extinction Rebellion hat am Sonntag in der Berliner U-Bahn dagegen protestiert.
Aktivisten der „Letzten Generation“ setzen ihre Proteste in Berlin fort. Am Freitag gab es eine Blockadeaktion vor der Handwerkskammer.
Seit Jahrzehnten treffen sich die Staaten der Welt, um über Klimaschutz zu beraten. Doch notwendige Schritte fehlen noch immer. Ist die COP nur ein nutzloses Spektakel? Mitnichten.
Das gab es lange nicht mehr: Klimaaktivisten haben am Dienstag bei Eiseskälte die Puschkinallee blockiert, einige klebten sich fest. Die Polizei ließ die Aktion ins Leere laufen.
Die Anwältin des Angeklagten nennt den Beschluss „historisch“, auch wenn es Berufung geben könnte: Erstmals habe ein Gericht geurteilt, dass sich Schweden im Klimanotstand befinde.
Nächste Woche beginnt in Dubai die Weltklimakonferenz. Aktivisten von Fridays for Future Deutschland wenden sich mit einem Brief an Kanzler Scholz und schlagen Alarm.
Die Klimaaktivisten haben eine erneute Blockade für Sonnabend angekündigt. Bereits im Oktober hatte es eine ähnliche Aktion auf der Straße im Tiergarten gegeben.
Mutmaßlich Klimaaktivisten haben einen großen Schriftzug auf die Start- und Landebahn gemalt. Wer dahintersteckt, ist noch unklar.
Die internationale Klimabewegung müsse neue Wege gehen und neue Narrative entwickeln, meint die deutsche Vertreterin. Es sei nicht die Aufgabe der Aktivisten, den Nahostkonflikt zu lösen.
Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun, meint unser Autor. Er sieht die Klimakleber am Ende.
Die schwedische Klimaaktivistin war im Oktober in London nach einer Protestaktion kurzzeitig festgenommen worden. Nun musste sie sich bei einer Gerichtsanhörung äußern.
Eigentlich will die Welt die Klimakrise in den Griff kriegen - doch ihre Pläne dafür reichen bei weitem nicht aus. Die anstehende Weltklimakonferenz in Dubai steht vor großen Aufgaben.