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Leider entfiel im gestrigen Beitrag über Managed Care, "Eine mediziniche Warnung aus Amerika", versehentlich das Wörtchen "sinken". Natürlich meinen deutsche Gesundheitspolitiker, durch Verträge der Krankenkassen mit den Leistungserbringern würden "nicht nur die Kosten sinken, sondern auch die Qualität der von ihnen gelenkten Versorgung steigen".

Mit den Eiweißen, sagt Giulio Superti-Furga, ist es wie mit den Menschen: Manche lieben One-Night-Stands, andere schließen Ehen miteinander. Der italienische Bioforscher vom Europäischen Molekularbiologie-Laboratorium in Heidelberg weiß, wovon er spricht.

Von Bas Kast

Es klingt schon süffisant: Während die angekündigte Schließung der Medizin an Berlins Freier Universität die Gemüter erhitzt, startet der Wissenschaftsteil der rot-roten Koalitionsvereinbarung betont beruhigend. "Planungssicherheit durch Fortführung der Hochschulverträge", versprechen SPD und PDS das Festhalten am schon vertrauten Weg der Finanzierung.

Von Bärbel Schubert

"Clomazone sind der Renner im Raps", sagen Landwirtschaftsexperten. Weil der chlorhaltige Wirkstoff, wie er in drei Unkrautvertilgungsmitteln vorkommt, breitflächig das meiste Unkraut trifft.

Die Struktur der Hochschulmedizin muss sich in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten des Landes, die konsumtiven und investiven Aufwändungen bedarfgerecht zu finanzieren, verändern. Da die bisher vorgesehenen baulichen Investitionsmaßnahmen für die beiden Universitätsklinika in der nächsten Legislaturperiode die Finanzkraft des Landes übersteigen werden, müssen alternative Finanzwege zur Entlastung des Landesetats genutzt werden.