Piet C. Kuiper: Seelenfinsternis.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.11.2009
Auf seinen Gemälden korrespondieren Farben und Formen in einem stillen, ja meditativen Dialog. Frank Badur, UdK-Professor, sagt über seine zwischen geometrischer Abstraktion und Farbfeldmalerei siedelnden Arbeiten: „Meine Bilder dienen der Wahrnehmung und Erfahrung, die jenseits der Sprache liegen.
Die Berliner CDU-Politikerin Monika Grütters ist am Donnerstagabend von ihrer Fraktion mit 94-prozentiger Zustimmung als Vorsitzende des Kulturausschusses im Bundestag nominiert worden. Die Wahl Grütters bei der konstituierenden Sitzung des Gremiums am 25. November gilt als Formalie.
Ist das ''Hoffnungszentrum'' im Kern getroffen, wird das Weiterleben zu einer permanenten Folter: Wie man im Lauf einer Depression an seinem eigenen Gewicht verendet.
Berlins Museen haben im Jahr 2008 einen Besucherrückgang um 4,4 Prozent erlebt. Kamen 2007 noch knapp 14 Millionen Besucher, waren es im Vorjahr noch 13,4 Millionen.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann
Die New Yorker Herbstauktionen laufen glänzend – für Sotheby’s. Es gab wieder haufenweise Rekordpreise.
„Eonnagata“ von und mit Robert Lepage zeichnet bei der Berliner Spielzeit Europa das Leben eines Rokoko-Abenteurers nach.
Dr. Sketchy therapiert mittels „Dames, Drinking, DJ and Drawing“ seit 2005 in New York amüsierwillige Kunstfreunde.
Drogen, Schießereien, Tote. Das Leben in den brasilianischen Armenvierteln ist bestimmt von brutaler Gewalt. Ist in diesem ständigen Ausnahmezustand überhaupt noch Leben möglich? Der Filmemacher und Videokünstler LeandroHBL beschreibt mit seinem jüngsten Dokumentarfilm einen unerwartet normalen Alltag.
Die Lithografie "Die Geschichte" von Edvard Munch ist aus einer Galerie in Oslo entwendet worden. Mit Diebstählen von Munch-Gemälden hat Norwegen Erfahrung.
Wenn ein Popstar ausgefallene Arrangements braucht, kommt er zu Van Dyke Parks. Ein Gespräch vor dem Berliner Konzert.
Falk Jaeger inspiziert das Personal des Bundesbauministeriums
Christine Wahl geißelt die Niedertracht am Arbeitsplatz
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf radioeins über ihre CDs der Woche. Diesmal:
Fluchtbewegung: Bilder vom Kalten Krieg im Willy-Brandt-Haus
Konrad Knebel erhält den Hannah-Höch-Preis für sein Lebenswerk.
Das gibt’s tatsächlich: Beim Aufräumen tauchten nie gezeigte Fotos von Robert Lebeck wieder auf, dem die Filme dazu verloren gingen. Nun sind die Vintage-Prints und Unikate in der Galerie Albrecht zu sehen.
Berlins Einwanderer: das grandiose Performancefestival "Beyond Belonging". Das Festival „Beyond Belonging: Translokal“ weitet den Blick, in vielerlei Hinsicht. Keine schlechte Entscheidung von Matthias Lilienthal, es am HAU mit einer Inszenierung zu beginnen, die uns entrückt erscheinen muss.
2010 setzt der scheidende Salzburger Festspiel-Intendant Jürgen Flimm auf Mythen und Tragödien. Zum 90.
Gorki-Chef Armin Petras hat einen besonderen Bezug zu Einar Schleef: Seine Adaption der Erzählung „Abschlussfeier“ ist bereits die fünfte Schleef-Produktion unter seiner Leitung. Abschlussfeier dreht sich um eine Tanzveranstaltung, zu der Gäste aus dem „nichtsozialistischen Wirtschaftsraum“ keinen Zutritt haben.
Das Zwischenspiel im Prater hat der Volksbühne sehr gut getan. Insbesondere das Musikprogramm ist explodiert.
Mit unangenehmen Mitfahrern konfrontiert werden: Wie eine Rentnerin die Stadt erleben kann
Die Forderung nach einem Maulkorb für Literaturpreisträger lässt in Frankreich die politischen Wogen hochschlagen.