Die Berlinische Galerie probt das Collage-Prinzip.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.08.2012
Anspruchsvolle Kulturkonsumenten können sich schon mal einlesen: Mit hartem Stoff starten die Berliner Bühnen Ende des Monats in die neue Saison. Das Deutsche Theater rollt mit einem Antiken-Marathon nach Aischylos, Euripides und Sophokles die blutrünstige Familiengeschichte der Labdakiden auf.
FRANKEN Sommerlicher Bacchus Weinfreaks ignorieren ihn, Weintrinker lieben ihn: Die weiße fränkische Neuzüchtung Bacchus hat sich, von der Weinpublizistik weitgehend ignoriert, eine wachsende Nische erobert. Große Weine bringt die Rebe allenfalls im edelsüßen Bereich, gute trockene Weine aber recht oft.
Frischer Wind zieht mit Christine Hopfgart, der neuen Direktorin der Nolde Stiftung, in die Berliner Dependance und im nordfriesischen Seebüll ein. Künftig möchte die gebürtige Münchnerin, die zuletzt als Konservatorin am Zentrum Paul Klee in Bern arbeitete, die Profile des Stammhauses im hohen Norden und ihrer Außenstelle in Berlin stärker trennen.
Die Berliner Theaterverlegerin Maria Sommer wird mit der Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille 2012 ausgezeichnet. Maria Sommer, die kürzlich ihren 90.
Zoogeschichten.
Mirror and Music.
Schwarze Seele.
Mann hinter der Knef: David Cameron ist tot.
Die Kammerakademie Potsdam nimmt in den legendären Lichterfelder Studios auf.
Urgericht mit Symbolcharakter: Unsere Probierrunde kostete Kartoffelgnocchi aus dem Berliner Handel.
Hermann Heisig ist ein schlenkernder Schlaks – und ein Nachwuchsstar der Berliner Tanzszene. Sein Stück läuft beim Festival Tanz im August, das am Freitag beginnt.
Der New Yorker Soulsänger Charles Bradley gibt ein bewegendes Konzert im Berliner Astra.
Von Beischläfern zu Mitläufern: NS-Symbole und rechtsradikale Kontakte sind niemals harmlos. Der Fall Nadja Drygalla erinnert an frühere Auseinandersetzungen - von Martin Walsers "Auschwitz-Keule" bis hin zur Eröffnung der Flick-Sammlung in Berlin.
Hermann Hesse kennt jeder aus der Schulzeit: Als Romancier, als Steppenwolf, als Glasperlenspieler, als Indienapostel. Zu entdecken ist jetzt der produktivste Briefeschreiber des 20. Jahrhunderts. Zum 50. Todestag des Schriftstellers.
Kulturelle Kooperationspläne, so groß sie auch angekündigt werden mögen, gehen gern mal schief. Doch Synergie muss kein Unwort sein.
Julie Delpys „Familientreffen mit Hindernissen“.
„Entre les Bras“: Paul Lacostes sensible Doku über den Generationswechsel in einer Drei-Sterne-Küche.
Großmeister des Defa-Films: Regisseur Kurt Maetzig ist gestorben – im biblischen Alter von 101 Jahren.
Komisch und klug: „Jeff, der noch zu Hause lebt“.
Bei ihrem Konzert in der Moskauer Olimpiski Arena hat Madonna am Dienstag Freiheit für die inhaftierten Musikerinnen der Punkband Pussy Riot gefordert. In einer längeren Ansage über Menschenrechte und Redefreiheit sagte sie: „Diese drei Mädchen – Nadja, Mascha und Katja – haben etwas Mutiges getan.
Piano Battle.
Hermann Hesse: „Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen!“.
Litauisches Kino goes Berlin.
Im Streit um den Umzug der Berliner Gemäldegalerie auf die Museumsinsel meldet sich nun das Büro von Kulturstaatsminister Bernd Neumann zu Wort. Sein Sprecher Hagen Philipp Wolf sagte dem Tagesspiegel, man erwäge in der Tat ein Vorziehen der Stiftungsratssitzung mit Neumann als Vorsitzendem.
Musik aus den USA steht im Mittelpunkt des Musikfests Berlin. Vom 31.
Robert De Niro im Mystery-Thriller „Red Lights“.