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Kaum etwas ist so polyvalent, also derart breit einsatzfähig wie Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte, begonnen im Frühjahr 1791, datiert auf Wien, Juli 1791, komplett fertiggestellt im September desselben Jahres, wenige Wochen vor dem Tod des Komponisten. Hatte einer der ersten Besucher dieser „deutschen Oper“ in zwei Aufzügen, Johann Karl Graf Zinzendorf, mit Blick auf die Ungereimtheiten im Libretto noch von einer „Farce“ gesprochen und Goethe ganz ähnlich von „Unwahrscheinlichkeiten und Späßen“, so erkannten die Späteren rasch, dass die „Zauberflöte“ ein komplexes Kunstwerk ist, das dem sogenannten Volk und der gelehrten Welt gefällt.

Von Christiane Tewinkel

Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.

Von Esther Kogelboom
Zuhause in der DDR. Brigitte Reimann (21. 7. 1933 bis 20. 2. 1973)Foto: bpk / G. Kiesling

Heute wäre die Schriftstellerin Brigitte Reimann 80 geworden. Ihre Wahlheimatstadt Hoyerswerda ehrt sie mit einem Denkmal.

Von Jörg Magenau

An die Täterperspektive haben wir uns ja längst gewöhnt. Es ist also Routine, wenn wir am Anfang von Giampaolo Simis „Vater.

Von Kolja Mensing

Slings Prozessberichte sind Klassiker des Genres.

Von Christian Schröder

Ob New York oder Berlin: Der Markt für die Bildende Kunst wird immer mehr zum Spielball globaler Galeriekonzerne. Die Großen setzen auf Gängiges, den Kleinen geht die Luft aus – es fehlt an Solidarität und Mut zum Risiko.

Von Gerrit Gohlke

Bregenzer Festspiele: Uraufführung einer polnischen Shakespeare-Oper – 30 Jahre nach ihrer Entstehung.

Von Frederik Hanssen

Expedition in ein literarisches Refugium: Roland Berbigs Biografie des Dichters Günter Eich.

Von Michael Braun

Daniel Wenk in der jungen Galerie Blaue Stunde.

Von Christiane Meixner