Der Sex, die Kirche und der Feminismus: Deesha Philyaws Erzählsammlung „Church Ladies“
Literatur
Der Roman wurde mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet: Kim de l’Horizon erkundet in „Blutbuch“ eine Familiengeschichte und sucht dabei nach einer eigenen Sprache.
Über das mitunter produktive, mitunter verwirrende Miteinander von Wahrheit und Fiktion in der „Suche nach der verlorenen Zeit“.
Wie Marcel Prousts Erinnerungstheorie von dem Schriftsteller François-René de Chateaubriand beeinflusst wurde.
In seinem fünften Buch gibt der französische Autor Édouard Louis eine nachdrückliche „Anleitung ein anderer zu werden“. Ein Roman als ständige Selbstausleuchtung.
Der ukrainische Schriftsteller hält in der Paulskirche eine herausragende, gleichermaßen artistische wie politische Dankesrede.
Kim de l’ Horizon, die Branchenkrise, die rechten Verlage, Spanien – und manchmal ein volles Haus: So was es in den Messehallen in Frankfurt.
Kim de l’Horizon erhält seit der Buchpreis-Verleihung Drohungen. Ein Gespräch über Unterdrückung, Protest und die Suche nach einem Platz in der Welt.
Der Tagesspiegel deutete 1950 die Erinnerungen des von den Nazis in den Tod getriebenen Philosophen als Jugendidyll. Theodor W. Adorno las das Buch anders.
Ein Gespräch mit dem Poeten Dean Ruddock über Sklaverei, Rassismus und die Bedeutung Schwarzer Literatur.
Vom Dableiben und Verschwinden. Dörte Hansens kunstvoll-wehmütiger Inselroman „Zur See“.
Guter Pop, schlechter Pop: Der Pulp-Mastermind hat in Frankfurt seine ungewöhnliche Autobiografie vorgestellt.
Jedes Jahr am Buchmessen-Mittwoch trifft sich die Literaturkritik in der Unseld-Villa im Frankfurter Nordend. Auch hier steht die Ukraine im Mittelpunkt.
Kulturen, Sprachen, Übersetzungen: Der Bundespräsident mahnt, der König spricht vom Privileg, in Frankfurt zu sein, und der Schriftsteller Antonio Muñoz Molina hat eine Medizin.
Spanien ist Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Schon zum zweiten Mal. Ein Streifzug durch eine Literatur, die nicht nur Cervantes kennt.
Der non-binären Schweizer Person Kim de l’Horizon wurde im Frankfurter Römer der Preis für den Roman des Jahres verliehen.
Kim de l’Horizon aus der Schweiz erhält für „Blutbuch“ den Deutschen Buchpreis. In dem Roman geht es um die Selbstfindung einer non-binären Figur.
Das spanische Königspaar kommt, Wolodymir Selenskyj spricht, die Buchbranche steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten – und die Messe versucht, sich von zwei Pandemiejahren zu erholen.
In seinem dritten Buch beschäftigt sich der Berliner Journalist und Autor mit der Liebe und dem Begehren zwischen Kairo und Casablanca
Der russische Schriftsteller Dmitry Glukhovsky spricht im Interview über den Haftbefehl gegen ihn, sein Leben im Exil und den Versuch seiner Landsleute, den Krieg in der Ukraine auszublenden.
Kulturtipps für Kurzentschlossene in Berlin, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 13. Oktober 2022.
Die russische Autorin Maria Stepanova und ihre Übersetzerin Olga Radetzkaja sind im Deutschen Theater mit dem Brücke Berlin Preis ausgezeichnet worden. Wir dokumentieren die Laudatio.
Saul Friedländer entkam dem Holocaust. In seinen Büchern gab er den Opfern eine Stimme. Nun wird der Historiker 90.
Im Zwielicht: Die diesjährige Literaturnobelpreisträgern hat offene Briefe unterzeichnet, in denen Israel als „Apartheidsstaat“ bezeichnet wird.
In ihrem Roman „Feuerwanzen lügen nicht“ erzählt Stefanie Höfler eine Hochstaplergeschichte. Was zählt mehr: Freundschaft oder Wahrheit?
Er illustrierte Kästner Klassiker, eroberte Berlin und floh nach London: ein Buch feiert den Zeichner Walter Trier.
Boy meets Girl mit abgedrehter Wendung: der hinreißende Roman „Henny & Ponger“ führt von Hamburg nach Amrum.
Herkunft und Milieuwechsel, Liebe und Körper: Die Französin Annie Ernaux bekommt die weltweit wichtigste literarische Auszeichnung verliehen. Ein Porträt.
Bekannt wurde Franz Ehrlich mit bahnbrechenden Möbeln. Ein Buch schildert sein widersprüchliches Leben.
Der New Yorker Autor Amor Towles und sein sagenhafter Entwicklungsroman „Lincoln Highway“. Eine Begegnung.
Lokale Literatur und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Richard David Precht und Harald Welzer sehen die Qualitätspresse und das öffentlich-rechtliche System im konformistischen Sinkflug begriffen.
Anna Kim erzählt die „Geschichte eines Kindes“ – und vergleicht sie mit der eigenen.
1965 erwarb Thomas Bernhard einen Bauernhof und restaurierte ihn. Heute ist der Hof ein Museum, das zeigt, wie der Schriftsteller seinen Alltag inszeniert hat. Ein Rundgang mit dem Bernhard-Bruder Peter Fabjan.
Republikanerin, Monarchie- und Thomas-Cromwell-Expertin: Mit ihren Romanen „Wölfe“ und „Falken“ wurde die britische Schriftstellerin Hilary Mantel weltberühmt. Ein Nachruf.
Herr im eigenen Haus: Frank Wierkes Film „Verabredungen mit einem Dichter“.
Tipps, Termine und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
In „Die Kriegerin“ erzählt die Berliner Schriftstellerin von traumatisierten Frauen auf der Suche nach Härte.
Nadja Tomoum erzählt, wie der Archäologe Howard Carter das Grab des Tutanchamun entdeckte
Der Gletscherforscher Marco Tedesco entdeckt in der Arktis das Gedächtnis der Welt
Der Buchhändlerkeller versteht sich als Leseort. Seit vielen Jahren tragen Schriftsteller:innen hier aus ihren Werken vor. Sogar ein Nobelpreisträger war dabei.
Kiezkultur und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Der ukrainische Schriftsteller hat mit „Feuerpanorama“ ein eindrückliches Kriegstagebuch geschrieben. Ein Gespräch über das Leben in einer umkämpften Stadt und die Zukunft des Landes
Die Lichtblicke des Tages, ausgewählt von der Tagesspiegel-Redaktion aus den Bereichen Kultur und Stadtleben für den 29. Juni 2022.
Die schnellste Route von Navi-Systemen führt oft durch Wohnstraßen – zulasten der Anwohner. Betroffene und Experten fordern bessere Zusammenarbeit von Behörden und Konzernen.
Personalmangel, Verspätungen und Stornierungen: Flughäfen im In- und Ausland waren zuletzt vor allem überlastet. Kann der Hauptstadtflughafen chaotische Zustände vermeiden?
Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga eröffnet das Festival Lit:potsdam. Die Friedenspreisträgerin über Frauenrechte, patriarchale Strukturen und Traditionen
Gut eine Woche liegt die Gründung des PEN Berlin nach dem Rücktritt von Denis Yücel als PEN-Präsident zurück. Doch die Debatte geht weiter.