SPORT: Ali Askar Lali (54), Fußballnationalspieler, gilt als Beckenbauer vom Hindukusch. 1981 kam er als Flüchtling nach Deutschland. Gemeinsam mit Holger Obermann (75), einst ARD-Sportreporter, treibt er den Aufbau des afghanischen Fußballwesens voran.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.03.2012
WIRTSCHAFT: Es gibt nur wenige ökonomische Erfolgsstories in Afghanistan. Die von Saad Mohseni ist eine. Er wappnet sich schon für eine Rückkehr der Taliban.
Terror, Tote, Taliban – all das gehört zum Lagebild. Und zugleich doch so viel mehr. Es tut sich was in diesem geschundenen Land, das sich seit 30 Jahren im Kriegszustand befindet. Denn überall dort, wo Menschen sich engagieren, entstehen Inseln des Aufbaus, der Freude, des Friedens.
KULTUR: Susanne Annen von der Bundeskunsthalle hat viele Afghanen kennengelernt, die sich für die Kunst ihres Landes interessieren. Sie würde sofort wieder nach Kabul gehen.
ENTWICKLUNG: OP-Schwester Karla Schefter wollte eine Auszeit. Sie kam nach Afghanistan. Und blieb. Als Leiterin einer Klinik.
Urlaub? In Afghanistan?
Trotz Appellen zur Geschlossenheit ist die Stimmung in der schwarz-gelben Koalition noch immer angespannt. Mit einem kleinen Kniff soll verhindert werden, dass es beim Spitzentreffen am Sonntag erneut zum offenen Streit kommt.
Russland wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Fünf Kandidaten treten an: ein Kommunist, ein Milliardär, ein Polit-Clown, eine graue Maus und Wladimir Putin, der Ministerpräsident. Der, dessen Gesicht sie alle kennen – aber wissen sie, wer er ist?
Dem empörten Aufschrei wegen des Ehrensolds für Ex-Bundespräsident Christian Wulff folgt die Reformdebatte. Als Verteidiger für die Pension für Alt-Bundespräsidenten meldet sich nun auch Klaus Wowereit zu Wort
Für die Führung in Teheran ging es am Freitag vor allem um eins: Die Wähler sollten sich zahlreich an der Parlamentswahl beteiligen, um das System zu legitimieren. Medien sagen aber schon jetzt eine Wahlschlappe für den amtierenden Präsidenten voraus.
Bei der iranischen Parlamentswahl wird die Höhe der Wahlbeteiligung zum Politikum. Während die Führung die starke Beteiligung der Bürger feierte, rief die Opposition zum Boykott auf.
Die Zahl ist gewaltig und kaum bekannt. Das Bundeskriminalamt (BKA) stuft offenbar mehr als 80 000 Extremisten jeder Couleur als Straftäter oder als Tatverdächtige ein. Einige davon sind flüchtig. Nach ihnen wird gefahndet.
Die Fraktionen sind sich einig: Künftig wird jeder über 16-Jährige in regelmäßigen Abständen von seiner Krankenversicherung aufgefordert, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden.
Berlin - Die Kandidatin der Linkspartei für das Bundespräsidentenamt, Beate Klarsfeld, kann auf breite Zustimmung der eigenen Wahlleute rechnen. Zwar hieß es aus dem linken Flügel der Partei, einige in der Fraktion seien von der 73-jährigen Nazi-Jägerin „nicht begeistert“.
Im Zuge der Ermittlungen gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hat die niedersächsische Landesregierung weitere Akten an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Die verletzte französische Journalistin Edith Bouvier ist am Freitagabend in Frankreich eingetroffen. Die Armee von Präsident Assad hat unterdessen ein Viertel in Homs gestürmt, jetzt fürchten die Menschen dort Racheaktionen der Soldaten.
In den Bundesländern wächst die Neigung, sich mit der EU-Kommission anzulegen. Zum Beispiel bei der Ausschreibung der Kommunen für Rettungsdienste. Doch einige Länder warnen, man dürfe es nicht übertreiben.
War es früher einfacher, als die Menschen noch mit Muscheln zahlten? Nein. Der Umgang mit Geld war immer schon irrational. Er ist es immer noch.
Der Haushaltsausschuss könnte Wulff die "Amtsausstattung" verweigern. Siegfried Kauder will nun eine Reform des Gesetzes über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten.
Hans-Peter Friedrich preschte mit markigen Worten zu Teilergebnissen der Studie des Innenministeriums zu Migranten in Deutschland vor. Wissenschaftler rügen die einseitige Interpretation des CSU-Politikers.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy sind unterschiedlicher Auffassung, wie die derzeitige Entspannung in der Euro-Krise zu bewerten ist.