zum Hauptinhalt

Das oberste iranische Gericht hat ein Todesurteil gegen einen US-Bürger aufgehoben, dem Spionage für den Geheimdienst CIA zur Last gelegt wird. Der Fall werde an ein anderes Gericht überwiesen, sagte ein Justizsprecher.

Bitte recht freundlich. CDU-Chefin Angela Merkel und FDP-Chef Philipp Rösler gaben sich am Sonntagabend beim Koalitionsausschuss alle Mühe, Harmonie auszustrahlen. Nach der Arbeit gab es sogar noch ein Glas Rotwein. Foto: Clemens Bilan/dapd

Mit ihrem ersten Treffen des Jahres wollte die Koalition Handlungsfähigkeit beweisen – die Opposition spricht von „Simulation“.

Von Robert Birnbaum

Braucht Deutschland eine Frauenquote für Unternehmen? Maris Hubschmid meint nein – das Problem muss sich anders lösen lassen.

Von Maris Hubschmid
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Premier Wladimir Putin.

Im Telefonat mit Wladimir Putin erwähnte Bundeskanzlerin Angela Merkel seinen Sieg in einer umstrittenen Abstimmung mit keinem Wort. Deutsche Politiker sehen nach der Wahl in Russland "Anlass zur Sorge".

Von Claudia von Salzen
Feuchte Augen hatte Wladimir Putin bei der Siegesfeier – das lag nur am Wind, behauptete er später. Foto: Reuters

Putin zeigt sich bereit zum Dialog – doch die Opposition demonstriert und plant weitere Proteste. Und der Milliardär Prochorow will eine eigene Partei.

Von Elke Windisch
Noch gilt Mitt Romney als Favorit. Ob er das bleibt wird sich vielleicht am Super Dienstag entscheiden.

An diesem Dienstag sind zehn Staaten gleichzeitig aufgerufen, über den republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl abzustimmen. Aber es geht nicht nur um den Sieger, sondern um Delegierte. Der Streit wird noch lange dauern. Das freut besonders Obama.

Von Christoph von Marschall

Sie macht ihre Drohung ernst: Weil europäische Firmen freiwillig nicht genug Frauen in Führungspositionen bringen, will EU-Kommissarin Viviane Reding die Quote nun gesetzlich regeln.

Von
  • Cordula Eubel
  • Maximilian Vogelmann
  • Christopher Ziedler
Eine Uhr mit dem Motiv einer Euro-Münze als Zifferblatt. Zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel wurde am Freitag der Fiskalpakt unterzeichnet.

Zur Absegnung des EU-Fiskalpaktes ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat nötig. Der SPD gehen die verpflichtenden Schuldenbremsen nicht weit genug, sie fordert die Einführung einer Finanztransaktionssteuer und Wachstumsimpulse in der Euro-Zone.

Vorkehrungen für den Tag X: Obama und Netanyahu verhandeln die "roten Linien".

Wie reagieren Israel und die USA, falls der Iran sich entscheidet, eine Atombombe zu bauen? Die Entscheidung darüber ist gefallen, bleibt aber geheim - vorerst.

Von Charles A. Landsmann

In Moskau wurde schon am Sonntagnachmittag eine Siegesfeier für Putin vorbereitet. Die Opposition erhebt bereits am frühen Abend massive Fälschungsvorwürfe.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Elke Windisch

Weil es Bundesebene dafür keine Mehrheiten gibt, will das kleine Bundesland nun regional einen Mindestlohn, eine Waffenbesitzsteuer und ein neues Wahlrecht für Ausländer einführen.

Von Eckhard Stengel
Foto: dpa

Auch ein Teil der Realos bei den Grünen spielt mit dem Gedanken, nur Jürgen Trittin die Spitzenkandidatur 2013 zu überlassen Bei einer Realo-Klausur gab es keine Abrechnung – aber auch nicht viel Applaus.

Von Cordula Eubel

Putin hat die Wahl gewonnen - doch ein starker Präsident wird er nicht mehr sein. Das von ihm aufgebaute Machtsystem bröckelt, sein Volk versteht er nicht mehr. Ein schwacher Putin ist allerdings kaum berechenbar.

Von Claudia von Salzen

Peking erhöht sein Militärbudget auf über 100 Milliarden Dollar im Jahr – und rechtfertigt sich dafür.

Von Benedikt Voigt
Foto: AFP

Minsk - Nach Verhängung neuer EU-Sanktionen hat der autoritär regierende weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko Bundesaußenminister Guido Westerwelle scharf angegriffen. Über den bekennenden homosexuellen Politiker, der Lukaschenko vor kurzem als „letzten Diktator Europas“ bezeichnet hatte, sagte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Belta: „Ich habe mir gedacht: Lieber Diktator sein als schwul“.

Mit konkreten Forderungen reist Benjamin Netanjahu (rechts) zu Barack Obama nach Washington: Im Streit um das iranische Atomprogramm will der israelische Regierungschef vom US-Präsidenten eine glaubhafte Angriffsdrohung hören. Foto: Ron Sachs/dpa

Israel und die USA wollen gemeinsam klären, wie sich das Atomprogramm Teherans stoppen lässt.

Von Charles A. Landsmann
Afrikanische Flüchtlinge bei der Ankunft auf der sizilianischen Insel Lampedusa. 24 von ihnen gab ein europäisches Gericht jetzt Recht.

Der Menschenrechtsgerichtshof hat den Umgang der EU mit Flüchtlingen kritisiert – doch Brüssel schweigt bisher dazu.

Von Andrea Dernbach