zum Hauptinhalt

Lehrstellen werden in Deutschland nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auch in den kommenden Jahren knapp sein. Der Bedarf an Ausbildungsplätzen werde wegen der steigenden Zahl der Schulabgänger bis zum Jahr 2006 stetig zunehmen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts.

Die deutsche Logistikbranche sieht rosigen Zeiten entgegen: Für die kommenden fünf Jahre prognostiziert die deutsche Bundesvereinigung Logistik (BVL) den Unternehmen jährliche Wachstumsgrößen zwischen 12 und 15 Prozent. In einer von Wissenschaftlern der TU-Berlin erarbeiteten Trendstudie werden als Gründe für die sehr gute Geschäftsentwicklung nicht nur die wachsende Bedeutung des E-Business für die Industrie und die damit einhergehenden Aufträge für Logistiker ausgemacht.

Die Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Handelskonzerns Metro haben neue Nahrung erhalten. Am Mittwoch berichtete das "Manager Magazin" vorab, die Mehrheitsgesellschafter hätten sich darauf geeinigt, die Metro Holding AG in der Schweiz zum Jahresende zu liquidieren.

Die bisher ungelöste Führungsfrage bei Europas größtem Internetprovider T-Online belastet immer mehr auch die Verbindung des Unternehmens zur Börse. Nicht nur viele Kleinaktionäre haben das Vertrauen in den einstigen Star des Neuen Marktes verloren, auch unter vielen institutionellen Anlegern und Bankanalysten wächst die Unzufriedenheit mit der Telekomtochter.

Na also, die Allianz kann es doch: Nach den geflopten Fusionsversuchen ihrer Edel-Beteiligung Dresdner Bank hat der Versicherer nun gegen starke Konkurrenz den angesehenen Vermögensverwalter Nicholas-Applegate ins eigene Haus geholt. Das ist zum einen ein Signal an die Finanzmärkte, dass die Münchner wichtige strategische Verhandlungen weiterhin erfolgreich zu Ende bringen können.

Von Thomas Magenheim

Die Münchner Allianz steht erneut vor einem milliardenschweren Zukauf. Für mindestens 2,17 Milliarden Mark will der Versicherer den US-Vermögensverwalter Nicholas-Applegate übernehmen, sagte der für dieses Kerngeschäft zuständige Konzernvorstand Joachim Faber am Mittwoch in München.

Gerd Tenzer, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom, und der Mittelständler Friedrich Kopf aus Sulz-Bergfelden sind die "Öko-Manager des Jahres 2000". Diesen Titel verleihen seit 1990 der Umweltschutzverband WWF und das Wirtschaftsmagazin "Capital" solchen Managern, deren persönliches Engagement den Umweltschutz-Gedanken dauerhaft in der Unternehmensphilosophie verankert hat.