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Aus einem Brief von Wolfgang Lüder an den Tagesspiegel: „Nach 40 Jahren FDP-Mitgliedschaft, davon 10 Jahre als Landesvorsitzender und über 30 Jahre im Bundesvorstand der Partei befürchte ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, an dem wir alten Liberalen unsere Mitbürger, die eine liberale Partei wählen wollen, aufklärend warnen müssen, dass zur Zeit dank Möllemanns Aktivitäten und Westerwelles Schwächen die Stimmabgabe für die FDP am 22. September der Stärkung der liberalen Kräfte nicht dient.

Es ist also doch etwas Besonderes, in Berlin in einem Bus rassistisch angepöbelt, geschlagen und schwer verletzt zu werden. Polizeipräsident Dieter Glietsch hat sich am Dienstag für Äußerungen seines Pressesprechers ausdrücklich entschuldigt.

Die Berliner Politik stellt sich hinter Vivantes. „Das Unternehmen benötigt eine angemessene Kapitalausstattung", sagt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD).

Ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei hat am frühen Dienstag morgen eine Wohnung in der Neuköllner Elbestraße gestürmt, um einen 18-jährigen Mann zu befreien, der angeblich entführt worden war. Der 45-jährige Vater des jungen Mannes hatte die Polizei alarmiert.

Köpenick. Selim Kuzu, der potenzielle Investor für das Müggelturm-Areal befürchtet, die Umsetzung seines Projektes könnte sich abermals verzögern.

In Berlin herrscht Verärgerung über die verpatzte Teilnahme am Pisa-Test. Eltern, Schulleiter und Politiker bezeichneten es als verpasste Chance, dass Berlin sich nicht im Ländervergleich messen kann und gaben dem Bildungssenator die Hauptschuld.

In Berlin hat jetzt ein bundesweit einzigartiger Modellversuch zum Einsatz des Internets in der Sozialarbeit begonnen. So schult der Paritätische Wohlfahrtsverband in Berlin in Kooperation mit der Multimedia-Agentur „Zone 35 New Media“ zunächst 100 Mitarbeiter von 45 Mitgliedsorganisationen – darunter das Unionhilfswerk, die Aids-Hilfe, der Humanistische Verband, die FrauenSucht-Hilfe Berlin sowie das Kinderschutzzentrum.

Von Andreas Conrad Die Breite eines Fußballtores, maßgeblich fürs Überleben einer Mannschaft, ist mit 7,32 Metern sehr knapp bemessen, das sieht man immer wieder in diesen Tagen. Ein uraltes Problem, das schon in der Bibel Niederschlag fand: „Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.

Am U-Bahnhof Afrikanische Straße beginnt das Viertel mit den exotischen Straßenn. Hier geht die Windhuker in die Swakopmunder Straße über, benannt nach einer Stadt zwischen dem Atlantik und der Wüste Namibias, ein kleines Stück Deutschland mit Moltke-, Bismarck- und bis vor kurzem auch Kaiser-Wilhelm-Straße.

Der evangelische Landesbischof Wolfgang Huber und der Berliner Künstler Marwan rufen Künstler zur Spende für die siebte „Kunstauktion“ zugunsten von Migranten und Flüchtlingen auf. Die beiden Schirmherren hoffen, den Erlös des vergangenen Jahres von rund 30000 Euro zu steigern.

Von Fatina Keilani Leere Becken, verärgerte Gäste: Die drastischen Preiserhöhungen der Bäder lassen die Besucher vor allem morgens und abends ausbleiben. Schwimmer ziehen einsam ihre Bahnen.

Das Veranstaltungsformat „Buchvorstellung“ besteht aus folgenden Komponenten: dem Autor des Buches, dem Verleger und mindestens einem Dritten, der das Werk lobpreist, sowie einem Podium, auf dem alle drei sitzen, vor sich je ein Wasserglas. Das Opus selbst liegt in großen Stapeln daneben.

BERLINER CHRONIK 53 000 Dauerteilnehmer haben sich zum Evangelischen Kirchentag angemeldet, der am Mittwochabend mit 25 Eröffnungsgottesdiensten in evangelischen und katholischen Kirchen und in der Deutschlandhalle beginnt. Verpflegt werden die Dauergäste an den folgenden drei Tagen auf dem Messegelände.

Besser ging’s kaum: Herrliches Wetter, der gepflegte Garten eines Zehlendorfer Einfamilienhauses - Idylle. Da konnte die „Frühstückszene“ zum Film „Ein Liebhaber zu viel ist noch zu wenig“ planmäßig beginnen.

Unzählige Berliner nehmen seine Leistungen in Anspruch, ohne zu wissen, dass es ihn gibt: den Paritätischen Wohlfahrtsverband, die bedeutendste Interessenvertretung freier Träger in Berlin. Unter seinem Dach sind 560 Mitgliedsorganisationen mit 2500 Einrichtungen vereint – von Krankenhäusern und Kitas über die Deutsche Aids-Hilfe und die Lebenshilfe bis hin zum Nachbarschaftsheim.