50 Jahre alte Eschen wegen Amtsfehlers abgeholzt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.02.2008
Vor 25 Jahren gab es einen runden Tisch zu jugendlicher Ausländerfeindlichkeit
Ein Cineast, der für andere Cineasten die Sisyphosarbeit machte.
Für alle Fälle gibt es Plan B. Plan A lautet: Gesundwerden.
Ulrich Zawatka-Gerlach bedauert die Entfremdung des Städters von der Natur
Ex-Geschäftsführer des Olympiastadions verklagt
Senator gegen Stundenkürzung. Lehrerverbände regen an, Zusatzunterricht an einem Nachmittag zu bündeln und Essen anzubieten
Wer auf seinen Steuerbescheid wartet, wird etwas Geduld haben müssen. Den Berliner Finanzämtern hängt das neue Computerprogramm EOSS („Evolutionär orientierte Steuersoftware“) offenbar noch als Klotz am Bein.
Vor drei Jahren wurde die junge Türkin Hatun Sürücü von ihrem Bruder ermordet. Am Donnerstag fand eine Mahnwache in Gedenken an sie statt.
Der Investor stellt seine Pläne für das RAW-Gelände vor. Die jetzigen Nutzer sind skeptisch.
Im Tarifkonflikt bei der BVG zeichnet sich eine Zwischenlösung ab: Auch die Altbeschäftigten sollen mehr Geld erhalten. Damit sinkt auch die Gefahr eines weiteren Streiks – zumindest in den nächsten Tagen.
Fünf Tage nach der Eröffnung des Geschäfts „Tønsberg“ in Mitte hat die Hamburger Impala Immobilien GmbH dem Inhaber Protex gekündigt. In dem Geschäft wird ausschließlich die umstrittene Modemarke „Thor Steinar“ verkauft, die in der rechtsextremen Szene äußerst beliebt ist.
Wie soll ein Lehrer in 45 Minuten 30 Schüler sprechen lassen?
Die ehrenamtlichen Unicef-Mitarbeiter in Berlin wenden sich jetzt in einem gemeinsamen Brief an die Kölner Zentrale. Sie sind empört über die undurchsichtigen Beraterverträge, die ihre Organisation abgeschlossen hat.
Selbst wenn die Sonne scheint - einige Patienten im Bettenhochhaus der Charité in Mitte bekommen sie nur durch einen Schleier zu sehen. Seit rund einem Jahr bedecken Riesen-Werbeplakate die Süd- und die Westfassade des Krankenhauses
Um die Jugendlichen von der Straße zu holen, soll am Wochenende bis 3 Uhr gespielt werden können. Das Sportamt überpruft bis März geeignete Hallen.
Berlins Innensenator Ehrhart Körting stellt eine neue Studie zum Thema Gewaltverbrechen vor. Die Ergebnissen sind wenig überraschendt: Gewalttäter sind jung, ungebildet und fallen vor allem in Ostbezirken auf. Jeder fünfte Übergriff findet laut Studie in Lichtenberg statt.
Die Gewerkschaft Verdi fordert weiter eine Gehaltserhöhung für alle Beschäftigten. Ob in der kommenden Woche wieder Busse und U-Bahnen still stehen, ist noch offen.
In Reinickendorf hat das Gartenbauamt 50 Jahre alte Eschen fällen lassen. Ein Amtsfehler, wie sich jetzt herausstellte. Eine Praktikantin hatte die Bäume schlichtweg verwechselt.
Der Kampf der Extremisten wird immer brutaler. Nach einer Studie des Verfassungsschutzes werden Linke in Berlin inzwischen häufiger Opfer von rechten Attacken als Ausländer.
Kränze, Tränen und Kritik: Freunde und Politiker gedenken der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü, die vor drei Jahren Opfer eines so genannten Ehrenmordes wurde.
Der Laden in der Berliner Rosa-Luxemburg-Straße vertreibt Shirts, Jacken, Hosen und Röcke mit germanischen Symbolen und ist deshalb bei Rechtsextremen beliebt. Nun wurde die Sache dem Vermieter offenbar zu ungemütlich.
Die Sanierung kann nicht beginnen, weil sich unterschiedliche Verwaltungen um die Fördergelder streiten. Wirtschaftsstadtrat Zeller droht nun, die Verantwortung für das Bauwerk an den Senat zurückzugeben.
500.000 Euro Miete kostet die Arena. Manager Peter von Löbbecke weiß, wer das zahlt.
Catering ist Vertrauenssache, Qualität und Timing müssen stimmen. Darum kümmern sich zwei Manager
Wie Brandenburg sich bereicherte: Behörden setzten Enteignung von 34 000 Hektar Bodenreformflächen durch – doch die illegalen Praktiken dabei könnten sich nun rächen.
Die Türken in Berlin sind geschockt über den Brand in Ludwigshafen. Jetzt hoffen sie, dass es kein Anschlag war.
Nach der Vergewaltigung eines Mädchens in Lichtenberg geht die Angst um. Eltern sorgen sich um ihre Kinder. Die Polizei fahndet mit mit einer DNA-Probe nach dem Täter.
Die Polizei hat am Dienstagabend zwei Jungen in Neukölln aus der Wohnung ihrer Eltern geholt und zum Kindernotdienst gebracht: Die Eltern waren so betrunken, dass sie sich nicht mehr angemessen um die zweieinhalb und fünf Jahre alten Kinder kümmern konnten, teilte die Polizei mit.Die Beamten hatten einen Hinweis bekommen und waren zunächst zur Wohnung des 37-jährigen Vaters gefahren, bei dem die Jungen waren.
Vor 25 Jahren sollten Pfuhle zu Naturdenkmalen werden
Wussten Sie, dass es im Olympiastadion ein Polizeirevier gibt, einen Knast mit sieben Zellen und außerdem Vernehmungsräume? In welchem Trakt die wohl liegen?
Das Ordnungsamt rüstet auf. Bezirke diskutieren darüber, die Parkraum-Kontrolleure mit Reizgas und Schlagstöcken auszustatten. Der Grund: Die Mitarbeiter werden während der Arbeit häufig angegriffen.
Bernd Matthies über den Verfall der Siegessäule und seine Gründe
Stadion und Glockenturm, das sind die Wahrzeichen des Olympiageländes. 77 Meter ist der 1962 wieder aufgebaute Turm am Westrand des Maifeldes hoch.
Prozess gegen 35-Jährige nach Messerattacke
Das umstrittene Geschäft „Tonsberg“ in Mitte, das Kleidung der vor allem bei Neonazis beliebten Marke „Thor Steinar“ verkauft, ist gestern Morgen mit Farbbeuteln beworfen worden. Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurden Schaufensterscheiben, Fassade, das Nachbargebäude sowie ein parkendes Auto verunreinigt.
Aus der Skybox hat man das Rund perfekt im Blick – nicht zum Vergnügen: Für die Stadionregie dauert ein Spiel deutlich länger als 90 Minuten
Stille im Hexenkessel: die Stadionkapelle
Das Land versuchte sogar offenkundig unberechtigte Ansprüche durchzusetzen
Stutzen, lüften, putzen – Alan Cairncross pflegt das Stadiongrün. Empfohlene Schnittlänge: 2,8 Zentimeter
Mehr als hundert Frauen hat der Verein „Hatun und Can e.V.
Möchten Sie das Olympiastadion bei einem Rundgang kennenlernen? Dann machen Sie mit bei einer speziellen, etwa 90-minütigen Führung für Tagesspiegel-Leser.
Die Charité muss sich einer peinlichen Kritik stellen: Das modernste Krebsbestrahlungsgerät der Stadt stand neun Monate lang unbenutzt in einem Lager.
Der nach dem Alkoholtod des 16-jährigen Schülers Lukas inhaftierte Gastwirt ist wieder auf freiem Fuß. Der 27-Jährige sei von weiterer Untersuchungshaft verschont worden, bestätigte gestern eine Justizsprecherin.
Nach dem Fund einer Babyleiche in Nauen gibt es nun Haftbefehl gegen 22-Jährige
Heute:OLYMPIASTADIONDie letzte Folge:Staatsoper Unter den Linden: 12. Februar Bereits erschienen:Berliner Dom27.
Gericht lehnt Eilanträge auf Einzelausnahmen ab
Die Anschutz-Gruppe informierte Anwohner über ihre Pläne an der O2-World: Eine Liegewiese und Platz für Shopping soll es geben.