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Lietzenseepark

Im Lietzenseepark in Charlottenburg sollen 59 Bäume gefällt werden. Die Informationen darüber flossen bisher sehr spärlich. Sehr zum Ärger von Bürgern und Politikern, die jetzt dagegen protestieren.

CDU und FDP fühlen sich durch eine schwarz-grüne Annäherung in Hamburg ermutigt, aber die Grünen gehen auf Distanz

Von
  • Werner van Bebber
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hält einen autofreien Sonntag in Berlin für nicht machbar. Im Verkehrsausschuss des Parlaments erklärte sie gestern zu dem Vorhaben, das auch von eigenen Parteifreunden unterstützt wird: „Die Anordnung eines allgemeinen Verkehrsverbots wäre rechtswidrig.

Drogen führten zu einem plötzlichen Messerangriff, den der Freund beinahe nicht überlebt hätte: Philosophiestudent Byeong-Yoiel J. hatte unter Einwirkung von Kokain auf den gleichaltrigen Karim S.

Neben dem Landesarchiv und dem Archiv des Tagesspiegels öffnen zum „Tag der Archive“ sieben weitere Sammlungen am kommenden Wochenende ihre Türen. Das Archiv des Jüdischen Museums in der Lindenstraße 9-14 lädt am Sonntag von 10-16 Uhr zu Führungen und Vorträgen ein.

Die Parkplatzsituation rund um den Hauptbahnhof hat am Montag wieder die Berliner Politik beschäftigt. Bei der Diskussion im Verkehrsausschuss des Parlaments befanden zwar alle Beteiligten, die momentane Situation sei unzulänglich, aber grundsätzliche Veränderungen sind nicht in Sicht.

Mit einem „verkorksten Kaufvertrag“ für das Neubauprojekt Spreedreieck und „Planungspannen von über zwölf Millionen Euro“ reißt nach Ansicht des Berliner Steuerzahlerbundes die Kette von Skandalen und Planungsschlappen des Senats beim Städtebau nicht ab. Die Vorgänge um das Spreedreieck, das nach einem geplanten Millionen-Vergleich mit einem Hotel-Grundstücksnachbarn weitergebaut werden könnte, machten den Steuerzahlerbund „fassungslos und verärgert über die Verantwortungslosigkeit und Sorglosigkeit der Politiker“, meinte der BdSt-Vorsitzende Martin Müller.

Kollhoff-Haus

Die Fassaden-Sanierung des 25-stöckigen Kollhoff-Hochhauses beginnt. Auch unter der Oberfläche gibt es allerhand zu tun. In die Tiefgarage dringt Wasser ein. Die Eigentümer des ehemaligen Daimler-Quartiers sind unangenehm überrascht: Die Mängel sind gravierender als angenommen.

Landesarchiv

Expedition ins Gedächtnis der Stadt: Am Samstag öffnet das Landarchiv seine Türen und zeigt seine Schätze der Öffentlichkeit - mehrere Millionen Akten und Fotos.

Von Christoph Stollowsky

Monatelang war Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura krank. Jetzt ist sie zurück im Amt und muss sich um eine Menge kümmern. Es geht um Spenden und Sponsoring, die SPD wirft ihr eine zu enge "Verflechtung von Politik und Wirtschaft" vor.

Von Sabine Beikler

Ein Buch über die Verbindung einer jüdischen und einer antisemitischen Familie in der NS-Zeit

Von Daniela Martens

Die Polizei wehrt sich immer öfter mit Gegendarstellungen gegen unwahre oder tendenziöse Medienberichte: Nachdem es in den Jahren 2003 und 2004 keine derartigen Aktivitäten gegeben hatte, waren es 2005 einer, 2006 drei und im vergangenen Jahr elf. Das geht aus der Antwort von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Björn Jotzo hervor.

Wenn die BVG streikt, haben die Fahrgäste das Nachsehen. Sie müssen trotzdem pünktlich zur Arbeit. Wir sagen Ihnen, was passiert, wenn Sie zu spät zur Arbeit kommen, weil der Bus nicht fährt und ob Sie notfalls auf Kosten der BVG ein Taxi nehmen dürfen.

FRÜHERZu West-Berliner Zeiten war hier der größte Güter-Umschlagsplatz. Schon in den neunziger Jahren gab es Pläne, auf der Moabiter Brache ein Stadtquartier zu errichten, mit attraktiven Wohnungen am Schifffahrtskanal .

Charité und Privatinvestoren planen millionenteure Bestrahlungsanlagen – doch wirtschaftlich ist nur eine zu betreiben

Von Ingo Bach

Heute beginnt die Urabstimmung der Gewerkschaft Verdi über einen Streik bei der BVG. Voraussichtlich am Freitagmorgen dürften die Berliner dann erfahren, ob sie sich auf einen unbefristeten Streik gefasst machen müssen. Der wird wohl ausgerufen, wenn mindestens 75 Prozent der zur Abstimmung aufgerufenen Gewerkschaftsmitglieder dafür stimmen.

Berlin - Rechte Gewalt kann jeden treffen

Erneut gehen Rechtsextreme und Linke aufeinander los. Die Rechten suchen sich ihre Opfer immer öfter in Szenegegenden wie Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. In den letzten fünf Jahren verzeichnet die Statistik über 500 rechte Gewalttaten.

Bethanien

Seit zweieinhalb Jahren wohnen Hausbesetzer im Südflügel des Kreuzberger Kulturzentrums Jetzt will Bezirksbürgermeister Franz Schulz die Duldung auf Steuerzahlerkosten dauerhaft legalisieren.

Von Werner van Bebber
Hauptbahnhof-Brache

Die ersten Bagger sind da, ab 2009 könnte es richtig los gehen: Die riesige Brache in Moabit soll zum neuen Stadtquartier werden Mit einem Boulevard Heidestraße, einem Kunstcampus am Museum, mit Büros, Hotels und 1000 Wohnungen in Hauptbahnhofsnähe