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Die deutsch-türkische Alphabetisierung wurde einst von 19 Berliner Grundschulen angeboten. Nur fünf von ihnen blieben übrig. Sie wissen, warum sie an dem Konzept festhalten.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Essensliste für Hartz-IV-Empfänger war wieder einmal eine Steilvorlage: An seinem Geburtstag erntet Finanzsenator Sarrazin Kritik von allen Seiten - auch von Wowereit.

Von Sabine Beikler
Rauchverbot Kneipe

Das Verfassungsgerichtsurteil über Rauchverbote in Rheinland-Pfalz schätzen Politiker in Berlin ganz unterschiedlich ein: Rot-Rot bleibt gelassen, die FDP sieht eine Klagewelle, die Grünen sind gegen Ausnahmen.

Von Stefan Jacobs

GRUNDSCHULENDie deutsch-türkische Alphabetisierung gibt es an der Jens-Nydahl- und Rixdorfer Grundschule, Spreewald- und Trift-Grundschule sowie der Wedding-Grundschule. Zudem gibt es die deutsch-türkische Europaschule Aziz Nesin.

Nach dreimonatigem Prozess haben drei als „Maskenmänner“ bekannt gewordene Angeklagte gestern überraschend ihr Schweigen gebrochen. Die Männer im Alter zwischen 34 und 56 Jahren gestanden, dass sie im Juni letzten Jahres in Hohenschönhausen schwer bewaffnet auf einen Geldtransporter gelauert hatten.

Bei der BVG wird die Arbeit wieder niedergelegt. Doch Fahrgäste sollen dieses Mal nicht betroffen sein. Aber was passiert, wenn BVG-Mitarbeiter in den Werkstätten morgen keine Busse und Bahnen reparieren?

Der SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz ist so stolz auf das Projekt, dass er ihm gestern eine eigene Pressekonferenz widmete: dem Klimaschutzpaket, das am Donnerstag vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden soll. Nach seiner Prognose zieht es Millioneninvestitionen nach sich, setzt die Verwaltung gehörig unter Druck – und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel.

Von Stefan Jacobs

Sarrazin stößt mit Hartz-IV-Speiseplan auf Kritik. Sozialverband spricht von Milchmädchenrechnung

Von Sigrid Kneist

Der Senat beschäftigte sich in der Klausur auch mit der Entwicklung der Sozialstruktur in einigen Kiezen Berlins, die am jetzt von Sozialwissenschaftlern vorgelegten Monitoring-Bericht ablesbar ist. Von den 33 Gebieten mit einem Quartiersmanagement können vier aufgrund der positiven Veränderung daraus entlassen werden, sagte Klaus Wowereit.

Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer an unserer Pro-&-Contra-Umfrage am Sonntag hat sich dafür ausgesprochen, den Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit – also auf Straßen und Plätzen – zu verbieten. 85,9 Prozent befürworten ein Verbot.

Am Donnerstag soll das Abgeordnetenhaus ein Klimaschutzpaket beschließen. Nach der Prognose von SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz zieht es Millioneninvestitionen nach sich und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel: 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020 im Vergleich zu 1990.

Die jugendlichen Räuber hatten sich zwei junge Frauen als Opfer ausgesucht. In der Nacht zu Montag lauerten vier Mädchen und ein Junge den beiden 21 und 23 Jahre alten Frauen im U-Bahnhof Scharnweberstraße in Reinickendorf auf.

Ein 41-Jähriger ist gestern früh auf einen Baukran auf der Museumsinsel in Mitte geklettert und hat gefordert, mit Justizsenatorin Gisela von der Aue zu sprechen. Von oben zeigte er eine Flagge mit den Worten: „Demo für was?

Von Jörn Hasselmann

„Wir Souffleure geben den Sängern Sicherheit“, sagt Serena Malcangi. „Das ist eine psychologische Unterstützung.

Wenn Papageno im zweiten Akt von Mozarts „Zauberflöte“ im Boden versinkt, müssen die Bühnentechniker auf den Takt genau den Versenkkasten in Bewegung setzen. Der besteht aus einem drei Meter hohen Gestell, in dessen Innerem man ein Podest auf- und abfahren kann: mit Drahtwinden und einem Elektromotor.

Wie aus weiter Ferne erklingt der Matrosenchor, während Tristan und Isolde in Wagners Oper auf See um Rache und Liebe ringen. Tatsächlich stehen die 60 Sänger im „Geisterchor“, einem Raum unter den ersten Parkettreihen, dessen Wand an den Orchestergraben grenzt.

Orchestermanager Thomas Küchler verantwortet, dass alles für den Ernstfall da ist: Musiker und Material.

Von Susanne Leimstoll

Als Kostümdirektorin muss Birgit Wentsch drei Welten verbinden: Bühne, Handwerk, Management.

Von Susanne Leimstoll