Die Initiative "Mehr Demokratie“ startet ein Volksbegehren für ein neues Wahlrecht.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.02.2008
Die deutsch-türkische Alphabetisierung wurde einst von 19 Berliner Grundschulen angeboten. Nur fünf von ihnen blieben übrig. Sie wissen, warum sie an dem Konzept festhalten.
Die Essensliste für Hartz-IV-Empfänger war wieder einmal eine Steilvorlage: An seinem Geburtstag erntet Finanzsenator Sarrazin Kritik von allen Seiten - auch von Wowereit.
Das Verfassungsgerichtsurteil über Rauchverbote in Rheinland-Pfalz schätzen Politiker in Berlin ganz unterschiedlich ein: Rot-Rot bleibt gelassen, die FDP sieht eine Klagewelle, die Grünen sind gegen Ausnahmen.
Die Kritik an Thilo Sarrazins "Hartz-IV-Menu" reißt nicht ab. CDU-Politiker Heiner Geissler sieht den Finanzsenator als Provokateur, der verantwortlich ist, falls Massenarmut in Wut und Aggression umschlägt.
Privatpiloten demonstrieren wieder für Tempelhof. Mit dabei ist Rapper Smudo.
Viele Deutsch-Türken in der Hauptstadt halten wenig von den Sätzen des türkischen Premiers Erdogan, sich nicht zu sehr an die Deutschen anzupassen. Religiöse sehen aber auch Positives darin. Was bedeutet Assimilation?
5000 Mitarbeiter der BVG sollen heute nach den Plänen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Arbeit niederlegen – und das möglichst so, dass die Fahrgäste davon nicht viel merken. Denn Busse und Bahnen sollen weiter fahren.
Zwei Berliner Jugendliche stehen in Salzburg wegen zweifachen Mordversuchs vor Gericht
3,6 Millionen Euro
Lunch-Konzerte der Philharmoniker so beliebt, dass es nur noch Stehplätze gibt
Sigrid Kneist wundert sich über die Arbeitskampftaktik von Verdi
Vor 25 Jahren berichteten wir über den Ausbau der Spandauer Schleuse
GRUNDSCHULENDie deutsch-türkische Alphabetisierung gibt es an der Jens-Nydahl- und Rixdorfer Grundschule, Spreewald- und Trift-Grundschule sowie der Wedding-Grundschule. Zudem gibt es die deutsch-türkische Europaschule Aziz Nesin.
Nach dreimonatigem Prozess haben drei als „Maskenmänner“ bekannt gewordene Angeklagte gestern überraschend ihr Schweigen gebrochen. Die Männer im Alter zwischen 34 und 56 Jahren gestanden, dass sie im Juni letzten Jahres in Hohenschönhausen schwer bewaffnet auf einen Geldtransporter gelauert hatten.
Mit seinem Speiseplan für Hartz- IV-Empfänger hat sich Finanzsenator Thilo Sarrazin ordentlich in die Nesseln gesetzt. Bei den Grünen darf er nun zwischen Spaghetti Bolognese und Bratwurst wählen.
Bei der BVG wird die Arbeit wieder niedergelegt. Doch Fahrgäste sollen dieses Mal nicht betroffen sein. Aber was passiert, wenn BVG-Mitarbeiter in den Werkstätten morgen keine Busse und Bahnen reparieren?
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben sollen am Mittwoch alle Unternehmensbereiche bestreikt werden - nur der Fahrdienst nicht. Obwohl die Fahrer und Schaffner im Dienst sind, werden Behinderungen des Fahrplanes erwartet.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Angestellten des Jüdischen Krankenhauses zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag aufgerufen. Grund ist der neue Haustarif mit miserablen Konditionen.
Zwei Tage Übelkeit, Erbrechen und Durchfall: wer das erlebt, hat sich womöglich mit dem Norovirus infiziert. In diesem Winter gab es in Berlin so viele Fälle wie noch nie. Gefährlich wird es für Kinder und Ältere.
Der SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz ist so stolz auf das Projekt, dass er ihm gestern eine eigene Pressekonferenz widmete: dem Klimaschutzpaket, das am Donnerstag vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden soll. Nach seiner Prognose zieht es Millioneninvestitionen nach sich, setzt die Verwaltung gehörig unter Druck – und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel.
Sarrazin stößt mit Hartz-IV-Speiseplan auf Kritik. Sozialverband spricht von Milchmädchenrechnung
Im Prozess um ein tödliches Wett-Trinken sind am Montag zwei Männer im Alter von 18 und 21 Jahren wegen Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Sie müssen zehn Monate lang an einem sozialen Trainingskurs teilnehmen.
Ein Feuer zerstörte den Hort der Eichendorff-Grundschule im Januar. Die Eltern sammeln Spenden
Armut ist relativ: Für Finanzsenator Sarrazin beiseitigt höhere Sozialhilfe die Probleme einkommensschwacher Menschen nicht.
Kommt das Großbordell in Schöneberg-Nord oder nicht? Eigentlich wollte das Bezirksamt schon Ende vorigen Jahres eine Entscheidung über das geplante Etablissement an der Potsdamer Straße Ecke Kurfürstenstraße fällen.
Der Senat beschäftigte sich in der Klausur auch mit der Entwicklung der Sozialstruktur in einigen Kiezen Berlins, die am jetzt von Sozialwissenschaftlern vorgelegten Monitoring-Bericht ablesbar ist. Von den 33 Gebieten mit einem Quartiersmanagement können vier aufgrund der positiven Veränderung daraus entlassen werden, sagte Klaus Wowereit.
Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer an unserer Pro-&-Contra-Umfrage am Sonntag hat sich dafür ausgesprochen, den Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit – also auf Straßen und Plätzen – zu verbieten. 85,9 Prozent befürworten ein Verbot.
1994: Die Berliner Flughafenholding verkündet, sie wolle Tempelhof zum 31. Mai 1997 schließen.
An der Staatsoper wird nie en suite gespielt, ständig wird geprobt und gewerkelt - nach strengem Zeitplan. Theater bedeutet hier Arbeit auf einer Baustelle, die niemals fertig wird.
Bernd Matthies über die Perspektiven des Tegeler Flughafentunnels
Am Donnerstag soll das Abgeordnetenhaus ein Klimaschutzpaket beschließen. Nach der Prognose von SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz zieht es Millioneninvestitionen nach sich und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel: 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020 im Vergleich zu 1990.
Erst erschlug er die 20-Jährige, dann legte der Mörder auch noch ein Feuer – offenbar, um seine Spuren zu vernichten. Nun ermittelt die Kriminalpolizei und erhofft sich mit der Veröffentlichung eines Fotos der Toten weitere Hinweise.
Die jugendlichen Räuber hatten sich zwei junge Frauen als Opfer ausgesucht. In der Nacht zu Montag lauerten vier Mädchen und ein Junge den beiden 21 und 23 Jahre alten Frauen im U-Bahnhof Scharnweberstraße in Reinickendorf auf.
Wussten Sie, dass es im Untergeschoss der Staatsoper eine Berliner und eine Charlottenburger Garderobe gibt und was es damit auf sich hat? Wo befindet sich der Pferdegang?
Diese Woche haben die Gotzkowsky-Schüler noch schulfrei. Dann sollen sie auf andere Häuser verteilt werden. Lehrer, Eltern und Senatsverwaltung suchen nach Ersatzlösungen.
Ein 41-Jähriger ist gestern früh auf einen Baukran auf der Museumsinsel in Mitte geklettert und hat gefordert, mit Justizsenatorin Gisela von der Aue zu sprechen. Von oben zeigte er eine Flagge mit den Worten: „Demo für was?
Vor 25 Jahren beschäftigte die BfA 190 Boten am Fehrbelliner Platz
Möchten Sie live hinter die Kulissen der Staatsoper Unter den Linden blicken? Dann machen Sie mit bei einer von zwei besonderen Führungen für je 20 Teilnehmer am Sonntag, 17.
„Wir Souffleure geben den Sängern Sicherheit“, sagt Serena Malcangi. „Das ist eine psychologische Unterstützung.
Heute: STAATSOPER UNTER DEN LINDEN Erschienen sind: Berliner Dom 27. Januar Kanzleramt 29.
Wenn Papageno im zweiten Akt von Mozarts „Zauberflöte“ im Boden versinkt, müssen die Bühnentechniker auf den Takt genau den Versenkkasten in Bewegung setzen. Der besteht aus einem drei Meter hohen Gestell, in dessen Innerem man ein Podest auf- und abfahren kann: mit Drahtwinden und einem Elektromotor.
Wie aus weiter Ferne erklingt der Matrosenchor, während Tristan und Isolde in Wagners Oper auf See um Rache und Liebe ringen. Tatsächlich stehen die 60 Sänger im „Geisterchor“, einem Raum unter den ersten Parkettreihen, dessen Wand an den Orchestergraben grenzt.
Holz, Holz, Holz: In den Werkstätten sieht es aus wie in einem Sägewerk: Der Bühnenservice fertigt für Opern und Theater.
2000 Beamte schützen Israels Ministerpräsidenten Auch heute Behinderungen und Staus im Stadtgebiet
Fahrgäste müssen mit Einschränkungen rechnen. Öffentlicher Nahverkehr soll nicht komplett lahmgelegt werden.
Orchestermanager Thomas Küchler verantwortet, dass alles für den Ernstfall da ist: Musiker und Material.
Als Kostümdirektorin muss Birgit Wentsch drei Welten verbinden: Bühne, Handwerk, Management.