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Konjunktur, Kinder, Karl und RosaDas Konjunkturprogramm des Bundes wird heute auf Antrag der Koalition in einer Aktuellen Stunde des Abgeordnetenhauses beraten. Anschließend debattiert das Parlament auf Vorschlag der CDU über die Frage, ob Kinderlärm verboten gehört oder „Zukunftsmusik“ ist.

Lange war gerätselt worden, welchen Job Friedbert Pflüger übernimmt, nachdem ihn die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus geschasst hatte. Jetzt steht es so gut wie fest: Er kümmert sich um Europapolitik. Eine Fraktionskollegin räumt dafür ihren Posten.

Von Werner van Bebber

DIE GROSSE WAHLFREIHEIT Der Übergang von der Grund- in die Oberschule ist im Schulgesetz (Paragraf 56) geregelt. Er sichert den Eltern generell eine große Wahlfreiheit zu: Anders als in vielen anderen Bundesländern kann man sogar mit einer Empfehlung für die Hauptschule auf eine Realschule oder ein Gymnasium wechseln.

Viele Fragen müssen geklärt werden, wenn man eine weiterführende Schule für sein Kind sucht. Der Schultyp ist wichtig, das Kind muss aber auch die Möglichkeit haben, einer Neigung für eine bestimmte Fremdsprache nachzugehen oder besondere Begabungen zu pflegen.

FAN VERPRÜGELTAnfang Dezember 2008 wurde bekannt, dass ein Hundertschaftsführer beim Spiel BFC Dynamo gegen Tennis Borussia zwei Fans offenbar grundlos niedergeschlagen hatte. Er wurde gefilmt, gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren.

Sechslinge

Das letzte Sechslingsbaby verließ am Mittwoch die Klinik. Der kleine Adem war erkältet und musste deshalb länger in der Frühgeborenenstation bleiben. Seine fünf Geschwister durften bereits letzte Woche nach Hause.

Alle Rektoren haben sich über die Zustände an den Schulen im Bezirk Mitte beklagt. Es gebe zu wenig Geld für die Migrantenförderung. Was ist seit dem Rütli-Brandbrief vor drei Jahren bildungspolitisch passiert?

Von Susanne Vieth-Entus

Der Bund will die Energieagentur Irena am Rhein ansiedeln. Klaus Wowereit ist enttäuscht, setzen Berlin und der Osten doch stark auf den Wirtschaftsfaktor erneuerbare Energien. Doch die Bonner hatten mal wieder die bessere Lobby.

Von Albert Funk

Spektakuläre Fälle ärztlicher Behandlungsfehler gibt es immer wieder. Seit Dezember muss sich wie berichtet der Charlottenburger Schönheitschirurg Reinhard Sch. vor Gericht verantworten, weil er für den Tod einer Patientin verantwortlich sein soll.

Von Udo Badelt

Laut dem Berliner Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, zeigt die bisherige Ermittlungsarbeit, dass alles getan wird, um die Hintergründe der Todesschüsse aufzuklären: Es werde nichts zurückgehalten, weil der Schütze Polizist sei. Auch gehe er davon aus, dass die anderen am Einsatz beteiligten Polizisten das aussagten, was sie mitbekommen haben.