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Mercedes

Mercedes und Berlin, das gehört zusammen wie Silberpfeil und Avus. 1909 und 1913 eröffnete das Unternehmen seine ersten "Auto-Paläste" am Pariser Platz und Unter den Linden. Der Kraftwagen wurde salonfähig und Mercedes nicht nur zum Renommee-Gefährt der Prominenz.

Von Christoph Stollowsky

GEBURTSTAGSPARTYMit „zwei tollen Tagen“ wird im größten Autosalon der Stadt, in der Mercedes-Welt am Charlottenburger Salzufer, am kommenden Wochenende das Jubiläum „100 Jahre Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin“ gefeiert. Ein Höhepunkt für Oldtimerfans ist die „Road of Fame“ – eine Ausstellung mit zehn Topmodellen aus der Unternehmensgeschichte.

Der Volksentscheid zum Ethik- und Religionsunterricht wird wohl doch nicht am selben Tag wie die Europawahl stattfinden. Die SPD hat gegen den Termin am 7. Juni ausgesprochen und fordert eine zügige Abstimmung.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
SPD

Die SPD-Fraktion schärft auf ihrer Klausur ihre Themen: von Ethik bis Ökologie. Auch die jüngste Häufung von Volksentscheiden beschäftigte die Abgeordneten.

Berlins Einzelhändler gehen mit Optimismus in den heute beginnenden Winterschlussverkauf (WSV). Schon der gestrige erste verkaufsoffene Sonntag im neuen Jahr habe „sehr gute Umsatzzahlen“ gebracht, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg (HBB), Nils Busch-Petersen.

Die Türken sind am schlechtesten in Deutschland integriert, sagt eine Studie. Jeder dritte türkische Einwanderer ist in Berlin ohne Bildungsabschluss. In Neukölln treffen sich nun Migranten, um über diese Probleme zu reden.

IM BEZIRKIn allen Fragen, in denen Verordnete Beschlüsse fassen dürfen, können Bürgerentscheide beantragt werden. Wenn in sechs Monaten drei Prozent der BVV- Wahlberechtigten das Bürgerbegehren unterstützen, ist es erfolgreich.

Junge-Reyer

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will die Bauordnung ändern, um den "Wildwuchs" der Großwerbetafeln zu beschneiden. Fraktionschef Michael Müller kritisierte auch die Flachbauten von Billigketten.

Platz Eins für Berlin: Die Hauptstadt hat mehr Volksbegehren und -initiativen vorzuweisen als irgendein anderes Bundesland. Pro Reli oder das Volksbegehren gegen Rauchverbot stehen für die veränderte politische Kultur der Stadt.

Von Lars von Törne

Vertreter von Schwulen- und Lesbenverbänden haben gestern anlässlich einer Mahnwache an der Kleiststraße/Ecke Eisenacher Straße in Schöneberg ein „breites gesellschaftliches Bündnis gegen homophobe Gewalt“ gefordert. Anlass der Kundgebung des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) und des schwulen Antigewaltprojektes Maneo war ein Überfall auf zwei homosexuelle Männer in der Nacht zum vergangenen Mittwoch.