Die CDU will, dass potenzielle Unruhestifter in Zukunft länger in Gewahrsam bleiben, als bisher. Juristen und Bürgerrechtler sind empört. Auch die Debatte um die Kennzeichnungspflicht ist erneut entbrannt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.10.2011
CDU und SPD einigen sich auf ein Leitbild für Berlin. In einem Konsenspapier heißt es auch, dass die Hauptstadt Vorbild für eine europäische Integrationsmetropole werden soll. Am Montag tagt die vierte Koalitionsrunde.
Eine Frau in Hellersdorf ist am Sonnabend offenbar von einem Mann getötet worden, der sich wenig später aus dem 19. Stock eines Hauses in Lichtenberg in den Tod stürzte.
Nicht ein Denkmal, sondern gleich 44 000 – es ist ein großes Projekt, das sich der Verein „Denk mal an Berlin“ vorgenommen hat. Zuletzt hat er sich für das Strandbad Müggelsee, die Deutschlandhalle oder den Turm der Parochialkirche eingesetzt.
Leser besuchten am Sonnabend den Stand des Tagesspiegels auf dem Kollwitzplatz. Dabei konnten sie Menschen kennenlernen, die das Blatt machen und mit ihnen diskutieren.
Im Verlagsgebäude des Tagesspiegels findet am 30. Oktober eine Diskussion über Probleme, Erfolge und Versäumnisse der deutschen Politik statt.
Im Fall der im Weddinger Schillerpark tot aufgefundenen Frau haben Ermittler der 8. Mordkommission am Sonnabend einen Tatverdächtigen festgenommen.
Klaus Kurpjuweit fahndet nach zusätzlichen Kapazitäten in Schönefeld
Gleiche Waffen an der Grenze: Die West-Berliner Polizei rüstet nach
Wie Stadtplaner mit öffentlichem Raum umgehen, ist Bürgern nicht egal. Im Gegenteil. Anwohner, Künstler und Denkmalpfleger verbindet das Ziel, verkommene Plätze in Kieztreffpunkte zu verwandeln.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Ab 1. November wird im Park Sanssouci die große Ausstellung zum 300. Geburtstag von Friedrich II. vorbereitet
Trotz Unmuts lehnt Brandenburgs CDU-Chefin eine Annäherung an die SPD ab.
Heute ziehen Demonstranten zum Flughafen Schönefeld – auch gegen Pläne für eine dritte Landebahn. Deren Bau wird aber dementiert
Die Berliner Altenpflegerin Brigitte Heinisch will ihren früheren Arbeitgeber gerichtlich zwingen lassen, die Kündigung aufzuheben. Die 49-Jährige hätte aber auch nichts gegen 350 000 Euro Entschädigung.
Auch 50 Jahre nach dem Anwerbeabkommen werden türkischstämmige Berliner benachteiligt. Doch immer weniger nehmen Diskriminierungen im Alltag klaglos hin.