RHEINHESSENRiesling vom MuschelkalkDas rheinhessische Hügelland ist gegenwärtig eine der interessantesten deutschen Weinregionen. Wo jahrzehntelang nur Trauben für Großabfüller produziert wurden, arbeiten immer mehr junge, ehrgeizige Winzer nun das Potenzial vergessener Lagen heraus.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.06.2009
Zu viel Pulverwürze, zu viel Trockenkräuter: Unsere Probierrunde nahm Tomatensaucen aus dem Berliner Handel unter die Lupe
Im real existierenden Sozialismus wurden Fotos emsiger Betriebsmitarbeiter an einer Wandtafel ausgehängt, die „Straße der Besten“ hieß. Das Theater hat es sich nicht entgehen lassen, diese Tradition aufzunehmen: Christoph Marthaler organisierte unter dem Motto 1996 einen theatralen Rundgang durch die Volksbühne.
Der 1999 gegründete Hauptstadtkulturfonds fördert Berliner Projekte mit „nationaler und internationaler Ausstrahlung“. Er wird vom Bund mit jährlich knapp 10 Millionen Euro finanziert.
Mit dem Klischee, dass die Trompete ein Männerinstrument sei, hat die 30-jährige britische Ausnahmetrompeterin Alison Balsom gründlich aufgeräumt. Die Musikerin, die für ihre sinnbetonte Artikulation genauso bekannt ist, wie für ihre fein schattierte Dynamik, präsentiert heute Haydns berühmtes Trompetenkonzert.
Die Sprache der Liebe und das nackte Chaos des Lebens: Zum Tod des großen Theaterregisseurs Jürgen Gosch.
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
Porträts zeigen, wie Menschen sich sehen. Drei Berliner Versuche über das Selbstbild
Sebastian Baumgarten inszeniert im Gorki die Bühnenfassung von Heinrich Manns Roman Professor Unrat, der vor allem durch Josef von Sternbergs Verfilmung „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich bekannt wurde. Nach Milan Peschel ist damit nun auch ein weiterer Volksbühnen-Star am Gorki zu sehen: Kati Angerer.
Stimmen zum Tod von Jürgen Gosch
Status und Pose: Porträts zeigen, wie Menschen sich sehen und gesehen werden wollen. Drei Berliner Versuche über das Selbstbild.
Zahlreiche internationale Künstler erkunden beim Performing-Art-Festival In Transit 09, was passiert, wenn das Objekt zum Subjekt wird. Zehn Tage theoretischer und praktischer Auseinandersetzung mit einem Urthema, das sich durch die Geschichte des Kapitalismus zieht.
Der 2. Juni 1967, die Studenten und der Obrigkeitsstaat. Ein Nachtrag zur Kurras-Debatte von Klaus Hartung.
Als hätten wir nicht schon genug Probleme, ruft Peter Sloterdijk zum "antifiskalischen Bürgerkrieg" auf. Eine Fiskusblüte von Kai Müller.
Ein halbes Dutzend Trapeze hängt an einem quadratischem Stoffbaldachin unter freiem Himmel: Auf dieser luftigen Bühne erzählt die chilenische Artistengruppe Compañia de paso in Horizonte cua- drado eine Geschichte über Liebe, Verrat, Ohnmacht und Gewalt. Ein bilderlastige Schweben zwischen Himmel und Erde im Prater Garten.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann