Ein Festival zum Thema Familie im Hebbel am Ufer: In Vorträgen, Filmen, Inszenierungen widmet sich das Festival noch bis zum 20. Juni dem Schicksal von Leihmüttern, Altenpflegern aus Osteuropa und ungewöhnlichen Patchwork-Familien.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.06.2009
Das vielleicht britischste Künstlerpaar überhaupt: Gilbert & George, die wie kaum jemand sonst den Skulpturbegriff erweitert haben, indem sie in Maßanzügen als „Living Sculptures“ auftraten. Nun darf sich Berlin nach 14 Jahren wieder über eine Einzelausstellung des in England lebenden Duos freuen.
Frankfurt am Main, wo er am 13. Juni 1809 geboren wurde, ehrt den Schöpfer des „Struwwelpeter“ mit einem Sommer für Heinrich Hoffmann.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann
In der großen Wissenschaftsshow der TU Berlin wird Ottmar Edenhofer den „New Deal“ für das Klima erläutern. Der TU-Professor für die Ökonomie des Klimawandels ist gleichzeitig Chefökonom, Co-Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Mitglied im Weltklimarat.
Als sich vor 40 Jahren die wenigen in Basel ansässigen Galerien für eine Messe zusammenschlossen, ging es vor allem um eines: den Standort mithilfe internationaler Galerien aufzuwerten. Mittlerweile ist das Konzept maßgeblich für alle Kunstmessen.
Jung, attraktiv, preiswert: Seit ihrer Gründung 1996 als erste Satellitenmesse weltweit gilt die "Liste – The Young Art Fair" in Basel als Talentschmiede für junge Künstler und Galerien, die später oft den Sprung auf die Art Basel schaffen.
Thea Herold über die Malerinnen Ulrike Seyboth und Franziska Holstein.
Überraschend will nun die Deutsche Gesellschaft e.V. einen eigenen Vorschlag für das Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit präsentieren.
Unter den prägenden Figuren, die sich um das deutsche Filmerbe verdient gemacht haben, ist er eher ein Unbekannter. Paradox, denn er war bei allen Weichenstellungen dabei. Ein Leben für den Film: Gero Gandert zum 80.
Erst Hype, dann Flaute, nun Normalität: Die Art Basel gibt sich stabil in Zeiten der Unsicherheit.
Rebell und Biedermann: zum 200. Geburtstag des "Struwwelpeter"-Vaters Heinrich Hoffmann.
RHEINHESSENRiesling vom MuschelkalkDas rheinhessische Hügelland ist gegenwärtig eine der interessantesten deutschen Weinregionen. Wo jahrzehntelang nur Trauben für Großabfüller produziert wurden, arbeiten immer mehr junge, ehrgeizige Winzer nun das Potenzial vergessener Lagen heraus.
Zu viel Pulverwürze, zu viel Trockenkräuter: Unsere Probierrunde nahm Tomatensaucen aus dem Berliner Handel unter die Lupe
Im real existierenden Sozialismus wurden Fotos emsiger Betriebsmitarbeiter an einer Wandtafel ausgehängt, die „Straße der Besten“ hieß. Das Theater hat es sich nicht entgehen lassen, diese Tradition aufzunehmen: Christoph Marthaler organisierte unter dem Motto 1996 einen theatralen Rundgang durch die Volksbühne.
Der 1999 gegründete Hauptstadtkulturfonds fördert Berliner Projekte mit „nationaler und internationaler Ausstrahlung“. Er wird vom Bund mit jährlich knapp 10 Millionen Euro finanziert.
Mit dem Klischee, dass die Trompete ein Männerinstrument sei, hat die 30-jährige britische Ausnahmetrompeterin Alison Balsom gründlich aufgeräumt. Die Musikerin, die für ihre sinnbetonte Artikulation genauso bekannt ist, wie für ihre fein schattierte Dynamik, präsentiert heute Haydns berühmtes Trompetenkonzert.
Die Sprache der Liebe und das nackte Chaos des Lebens: Zum Tod des großen Theaterregisseurs Jürgen Gosch.
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
Porträts zeigen, wie Menschen sich sehen. Drei Berliner Versuche über das Selbstbild
Sebastian Baumgarten inszeniert im Gorki die Bühnenfassung von Heinrich Manns Roman Professor Unrat, der vor allem durch Josef von Sternbergs Verfilmung „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich bekannt wurde. Nach Milan Peschel ist damit nun auch ein weiterer Volksbühnen-Star am Gorki zu sehen: Kati Angerer.
Stimmen zum Tod von Jürgen Gosch