Zehn Jahre hat das wohl vielfältigste Lyrikfest Berlins auf schon dem Buckel. Schwerpunkt beim Poesiefestival Berlin ist heuer Afrika.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.06.2009
Immer wieder sonntags fragen SieElisabeth Binder. Heute: Wie helfe ich einer trauernden Witwe?
Heute Abend wird Erstaunliches geschehen. Denn für einige wenige Stunden wird die Seine durch Berlin fließen und direkt vor dem Badeschiff eine ganz besondere Schleife drehen.
In einem Interview räumte der russische Pianist Arcadi Volodos vor einiger Zeit mit einer Legende auf: Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert, das die meisten Klassikkenner für das schwerste der Welt halten dürften, sei in Wahrheit gar nicht so mörderisch. Im Gegenteil läge das Stück für Pianisten sogar ganz bequem, erklärte Volodos, weil Rachmaninow schließlich selbst Pianist gewesen sei.
Nach den Massendemonstrationen in Iran: Die Angst geht um, der Protest sucht neue Wege. Ein Bericht aus einem unterdrückten Land.
Avantgarde und Linoleumboden: ein Besuch in John Heartfields Sommerhaus in Waldsieversdorf. Brecht drängte ihn herzuziehen, seine Villa stand in der Nähe.
Mit der Photo España hat Madrid nicht bloß ein wichtiges Festival – es zieht auch Galerien an.
Verwirrung über die Bonner Modigliani-Ausstellung: Fachleute streiten um die Echtheit vieler Exponate und sehen die Besucher getäuscht.
Das 27. Filmfest München ist am Freitagabend mit dem letzten Film des 2008 gestorbenen Schauspielers Heath Ledger eröffnet worden.
Von den Launen der Leidenschaft: Louise de Vilmorins „Liebesgeschichte“ begibt sich in die Welt der Schönen und Reichen.
In sechs Tagen die Welt zu erschaffen, das ist schon rekordverdächtig. Dieser göttlichen Großtat ein musikalisches Denkmal zu setzen, hat bei Haydn dagegen etwas länger gedauert.
Hoch die Tassen und nur gut feiern – so einfach geht das bei den Berliner Festspielen nicht. Eine Institution, die übers Jahr nur künstlerisch Wertvolles in die Stadt bringt, feiert sein Sommerfest auch hochkulturell.
Frieden geht anders: „Hotel Prishtina“ - im Berliner Hebbel am Ufer
Malerei von Renate Anger bei Gitte Weise
Die Zeit der Moden ist vorbei: Londons Auktionen setzen auf Picasso & Co.
Frauen krallen sich in Bettlaken fest, beißen lustvoll in ihre Daumen, werden von Männerhänden aus einem Pool geborgen. Oder entsorgen zwei Herren, die man lediglich an teuren Beinkleidern und Schuhen erkennt.
Die personelle Abschiedssinfonie um die erst vor einem Jahr eröffnete Temporäre Kunsthalle in Berlin gestaltet sich zunehmend dramatisch.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann