Überraschung aus Kinshasa: Im Berliner Haus der Kulturen spielt die Gruppe Staff Benda Bilili. Die Bandmitglieder sind Gehbehinderte und ehemalige Straßenkinder.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.08.2010
Churchills weltgeschichtliche Stunde schlug vor 70 Jahren. Überraschenderweise waren seine hartnäckigsten Gegner nicht die Nazis, sondern Literaten der Bloomsbury Group.
Ein Buch lässt sich hervorragend so ziemlich überall hin mitnehmen. Die schöne Sitte des Freiluftlesens erweckt in den letzten Ferienwochen das Berliner LesArt zu neuem Leben.
Werke nordischer Komponisten bestimmen das Programm, das die Berliner Symphoniker unter der Leitung ihres Chefdirigenten Lior Shambadals (Foto) zum Auftakt des Open-Air-Klassik-Sommers präsentieren. Neben Bekanntem von Grieg und Sibelius steht weniger Bekanntes von Niels Wilhelm Gade sowie Carl Nielsen auf dem Programm.
Möglicherweise ist das nur eine Projektion, aber ich sag mal: N war schuld. N macht gern Bemerkungen im Kino, wichtige Bemerkungen gewiss, aber stets an Stellen, an denen die Filmhelden wichtige Bemerkungen machen.
Ein Mitarbeiter der Bundesbankfiliale in der Leibnizstraße tauscht beschädigtes Geld und D-Mark um. Und weiß allerhand Geschichten zu erzählen.
Zwei Berliner dffb-Studenten drehen ihren Abschlussfilm. Der amerikanische Filmstar Amanda Plummer flog in die Hauptstadt, um für die jungen Filmemacher vor der Kamera zu stehen.
Andreas Schäfer über die White-Trash-Ödnis im Raymond-Carver-Stil.
„Grimms Wörter“ heißt das neue Werk von Günter Grass. Darin besichtigt und bearbeitet der Schriftsteller sein ureigenstes Material, die Sprache. Und er macht Lust auf Grimm.
Das 24. Fantasy-Filmfest in Berlin startet mit einem Werk aus der Kategorie Hinterwäldler-Horror. Danach folgt Bedrohliches, Ekelhaftes, Grausames. Ein Härtetest selbst für Hartgesottene.
Die Aufregung wegen des Bahnhofsabrisses in Stuttgart ist groß. Worüber noch nicht so heftig debattiert wird ist die Zukunft der 134 Hektar großen Bahnanlagen, die frei werden.
Ob Geheimdienste oder Personalchefs: Sie alle schauen längst auf Seiten wie Facebook oder Youtube. Das Netz verändert die sozialen Spielregeln und die e-Reputation wird zum Lebenslangzeitprojekt.