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Wenn ich zum Aqua-Fitness-Kurs ins Schwimmbad gehe, ziehen sich andere Gäste immer in den schmalen Gängen zwischen den Schränken um. Mich stören die Wäschestücke, die teils wenig appetitliche Körperlichkeit der Leute vor dem Duschen. Meine Hinweise auf die Kabinen werden aber nur mit bösen Blicken oder Knurren beantwortet.

Von Elisabeth Binder

Mit Shakespeare haben Ades Zabel und seine Trashtunten nun wirklich nichts am Hut. Trotzdem: In Sachen Deftigkeit kann der alte Elisabethaner durchaus mit der Neuköllner Kiezheroine Edith Schröder mithalten.

Viele Kameruner müssen ihr Leben ohne jedwedes Schuhwerk fristen. „Barfuß für Afrika“ lautet daher das Motto des Benefiz für Kamerun, bei dem unter anderem Barfuß-Mikado und Malen mit Füßen angeboten wird.

Es muss nicht immer Philharmonie sein. In Berlin spielt die Musik an vielen Orten. Acht Tipps

Von Udo Badelt

Im Kino: Lothar Lamberts „Stehaufmädchen“

Von Frank Noack

Ein bisschen enttäuschend ist es schon: Da hielt man nach Fanmeile und „Staatsoper für alle“ Berlin für die Hauptstadt des Public Viewing. Und nun gibt es ausgerechnet die Saisoneröffnung der Berliner Philharmoniker nur in Hamburg, Köln und Dresden als Gratisspektakel zu erleben, weil der Veranstalter Berlin Partner damit Touristen anlocken möchte.

An dieser Stelle wurde bereits mit erhobenem Zeigefinger darauf hingewiesen, dass eine Hörbuchlesung gnadenlos die verborgenen Mängel eines Textes freilegen kann. Eine Hörbuchversion kann so zur öffentlichen Bloßstellung führen.

Von Jens Sparschuh

Eckard Kleßmann untersucht den Begriff Goethes von seinen Zeitgenossen – und umgekehrt

Von Christophe Fricker

Diesen Text entnehmen wir Joachim Dycks Buch „Benn in Berlin“, das in wenigen Tagen im Transit Verlag erscheint (150 Seiten., 16,95 €).