Nach Fischers Rückzug kämpfen fünf Kandidaten um einen Platz in der neuen Doppelspitze. In der Fraktion werden Renate Künast und Fritz Kuhn als ein wahrscheinliches Zukunftsduo gehandelt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.09.2005
Das noch amtierende rot-grüne Kabinett hat die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan um ein Jahr beschlossen. Außerdem sollen die deutschen Soldaten dort mehr Verantwortung übernehmen.
Iran wird von der EU vorläufig nicht vor den Weltsicherheitsrat gebracht. Ein neuer Resolutionstext droht dem Land nun bei weiteren Verstößen mit dem Sicherheitsrat.
In der Ukraine ist die Führungskrise mit der Bestätigung des neuen Regierungschefs Juri Jechanurow durch das Parlament vorerst beigelegt worden.
Iran droht im Streit um sein Atomprogramm mit der Wiederaufnahme der Urananreicherung und stellt zugleich die Überwachung seiner Nuklearanlagen in Frage.
Seit dem Sturz des Taliban-Regimes Ende 2001 versuchen internationale Truppen die Sicherheitslage in Afghanistan zu verbessern.
Deutsche Städte und Gemeinden können auf Aufschub bei der Umsetzung der umstrittenen europäischen Feinstaub-Richtlinie hoffen. Die EU-Kommission machte in Brüssel entsprechende Vorschläge.
Mag sein, das ist ein bisschen untergegangen in all den Aufgeregtheiten dieser Tage, aber die Welt in ihrem ewigen Drang, sich fortzuentwickeln ist abermals ein Stück vorangekommen, erfreulicherweise per Weltrekord: Den hier haben Stefano Barbaresi und Stefania Mensa aufgestellt: 240 Stunden waren sie in acht Metern Tiefe auf dem Meeresgrund, irgendwo vor der italienischen Insel Ponza. Umgerechnet sind das ziemlich genau zehn Tage, und selbst wenn man die 40 Stunden abrechnet, die Barbaresi und Mensa in einer, wie es heißt, „geräumigen Taucherglocke“ zugebracht haben, um zu essen, sich medizinisch versorgen zu lassen und um zur Toilette zu gehen – ist das immer noch eine ganze Menge.
Nordkorea erhebt Nachforderungen – und stellt damit die Einigung im Atomstreit wieder in Frage
Von Lorenz Maroldt
Berlin Das Berliner Traditionsunternehmen Herlitz erwägt eine Verlagerung des Standorts Tegel ins brandenburgische Falkensee. „Es wird diskutiert, ob es dauerhaft sinnvoll ist, zwei Standorte zu haben“, sagte der künftige Herlitz-Vorstand Dietrich Groth dem Tagesspiegel.
Brüssel - Die Zyprioten setzten am Dienstag noch auf die Taktik des hinhaltenden Widerstands. „Nein, im Kreis der EU-Botschafter gibt es noch keine Einigung“, erklärte der zypriotische Sprecher am Nachmittag in Brüssel.
Der CDU-Außenpolitiker Schäuble über den Wählerauftrag – und Schwarz-Grün
Außenminister sieht im Ende von Rot-Grün eine Zäsur – und möchte nun die Posten in der ersten Reihe Jüngeren überlassen
In der Union wird über Koalitionen debattiert. Welche würden Sie bevorzugen?
Berlin - Auch zwei Tage nach der Bundestagswahl hat sich nicht abgezeichnet, wie die künftige Bundesregierung aussehen könnte. Klarheit schuf dagegen Außenminister Joschka Fischer: Er kündigte seinen Rückzug aus der ersten Reihe der Politik an.
Jeder zweite Afghane blieb den Wahlen fern / Ergebnisse erst Mitte Oktober
Die niederländische Regierung will Steuern senken und investieren
Thüringens Regierungschef Althaus über die SPD – und eine Minderheitsregierung
Der Parteichef drängt nun auch an die Spitze der FDP-Fraktion – Gerhardt aber wehrt sich