Er war das schillernde Wunderkind unter Russlands Unternehmern.
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.09.2005
An ein Wunder glaubten am Ende selbst die Anwälte nicht mehr: Ein Moskauer Stadtgericht hat am Donnerstag das Strafurteil gegen den russischen Ex-Oligarchen und Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski für rechtskräftig erklärt.
Im Streit um den künftigen Fraktionsvorsitz der FDP im Bundestag haben sich Parteichef Guido Westerwelle und Amtsinhaber Wolfgang Gerhardt geeinigt. Einzelheiten sollen am Abend genannt werden.
Hamburg (22.09.
Von Tissy Bruns
Zwei von drei Deutschen sind neidisch auf das Glück anderer. Diesen Umstand hat dieser Tage eine Umfrage der TNS Emnid Mediaforschung herausgefiltert.
Am Sonntag wählen die Polen ein neues Parlament. Von Wahlfieber ist wenig zu spüren.
Künftiger Chef der Linksfraktion spricht von „spannender Konstellation“ / Tolerierung ohne Schröder?
Baden-Württembergs FDP feiert ihren Sieg – blickt aber mit Sorge auf grün-schwarze Annäherungen
Berlin Das Bildröhrenwerk des koreanischen Elektrokonzerns Samsung in Oberschöneweide steht vor dem Aus. 750 von 800 Mitarbeitern droht die Arbeitslosigkeit.
Lafontaine findet die Programme von SPD und Grünen gut – aber einem Kanzler Schröder soll die Linkspartei keine Stimme geben
Bagdad gibt zu, dass irakische Sicherheitskräfte von Aufrührern unterwandert sind
Brüssel - EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat sich erneut für die möglichst rasche Bildung einer stabilen Regierung in Deutschland ausgesprochen. „Es wäre nützlich, wenn es rasch ein Ergebnis gäbe, das für Deutschland eine stabile Lösung brächte“, sagte er am Mittwoch zu den Koalitionsbemühungen in Berlin.
Parteichef Westerwelle will auch die Fraktion führen – Amtsinhaber Gerhardt brüskiert vor allem der Stil
Berlin Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht gegenwärtig keinen Grund, von seinem Ziel des Machterhalts abzurücken. „Wenn du selber nicht glaubst, dass du das Optimale erreichst, dann kommst du da nie hin“, sagte Schröder in einem Gespräch mit der „Zeit“.
Madrid Die Aussetzung des europäischen Haftbefehls durch das Bundesverfassungsgericht vor zwei Monaten, wodurch die Überstellung eines Terrorverdächtigen an Spanien verhindert wurde, führt jetzt zu einer Reaktion der Justiz in Madrid. Die will nun dem Vernehmen nach ihrerseits auch an Deutschland vorerst keine Verdächtigen mehr auf der Basis des europäischen Haftbefehls ausliefern.