zum Hauptinhalt

Berlin Ein Liter Superbenzin könnte schon bald 1,50 Euro kosten. Dies erwarten Fachleute der Deutschen Bank und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Nach dem erwarteten Machtwechsel dürfte Warschau in der EU stärker auf nationale Interessen pochen

Berlin - „Die Elternzeit soll kürzer und besser bezahlt werden“ – so fasste am Freitag die französische Zeitung „Le Monde“ zusammen, was Premier Dominique de Villepin tags zuvor angekündigt hatte: Wer nach der Geburt des dritten Kindes vorübergehend zu Hause bleibt, soll ab Juli 2006 ein Jahr lang 750 Euro monatlich vom französischen Staat bekommen. Nach dem bisherigen Modell erhalten Mütter oder Väter, die drei Jahre lang vom Berufsleben aussetzen, während des Erziehungsurlaubes jeden Monat 513 Euro.

Von Albrecht Meier

Berlin Der neue Präsident der Humboldt-Universität (HU) soll der Professor für Ältere Kirchengeschichte Christoph Markschies werden. Die Findungskommission einigte sich am Freitag einstimmig darauf, Markschies als einzigen Kandidaten für die Präsidentenwahl am 1.

Wie es bei der Wahl Joseph Ratzingers zum Papst zugegangen ist, konnte man bisher aus schwammigen Andeutungen einzelner Konklave-Teilnehmer zusammenpuzzeln. Am Freitag aber hat die politische Zweimonatszeitschrift „Limes“ in Rom das Tagebuch eines ungenannten Kardinals veröffentlicht, und dessen Aufzeichnungen – wenn sie denn so stimmen – werfen einige Spekulationen über den Haufen.

Von Paul Kreiner

Berlin - „Der Islam ist die am schnellsten wachsende Weltreligion, aber wir haben erst begonnen, uns darauf einzustellen. Thomas Meyer von der Friedrich-Ebert-Stiftung fordert einen interreligiösen Dialog, dessen Notwendigkeit spätestens die Anschläge des 11.

Rom - Giulio Tremonti ist zurück. Knapp fünfzehn Monate nachdem zwei Koalitionspartner Silvio Berlusconis den selbstherrlichen „Superminister“ aus dem Amt gedrängt haben, übernimmt der Vizepremier ohne Geschäftsbereich wieder, wie schon 2001, das Finanz- und das Wirtschaftsressort.

Von Paul Kreiner

Berlin Außenminister Joschka Fischer hat dem Nachwuchs der Grünen fehlende Durchsetzungskraft vorgeworfen. In einem am Freitag erschienen Interview mit der „tageszeitung“ (taz) sagte Fischer, er hätte sich von den jungen, die nun die Personalentscheidungen bei den Grünen zu treffen hätten, schon früher mehr Durchsetzungskraft gewünscht: „Die jungen Grünen hätten mich stürzen sollen.

Die Linken beim ersten Treffen – auch die Fraktionschefs müssen ihre Leute noch kennenlernen

Von Matthias Meisner