Was in Spanien jetzt möglich ist, kann Deutschland sich aus mehreren Gründen sparen. Wenn es um die Regel geht, wäre ein anderer Fokus besser. Ein Kommentar.
Ariane Bemmer
Während in der Ukraine für Demokratie gestorben wird, verschwendete in NRW fast die Hälfte der Wahlberechtigten ihr demokratisches Grundrecht. Ein Kommentar.
Food-Fotos verbrauchen nutzlos viel Energie, moniert der Minister. Er hat zwar keine Zahlen, aber recht. Und es ist ja noch schlimmer. Eine Nachbelichtung.
Drei Monate quasi Gratis-ÖPNV könnten klären, was Menschen von Bus und Bahn abhält: Angebot oder Preis. Hoffentlich hat der Feldversuch Folgen. Ein Kommentar.
Die Linken wollen, dass alle Feiertage, die auf Wochenendtage fallen, am Montag drauf angesetzt werden. Eine Glosse über den Verschiebeautomatismus.
Schlechte Wirtschaftsdaten betreffen nicht nur Portemonnaies, sie erschüttern auch stabilisierende Überzeugungen. Ein Kommentar.
Nicht nur beim Rücktritt von Bundesministerin Anne Spiegel dienen Familienbelange als Begründung für Pannen und Patzer im Beruf. Ist das jetzt gut?
Hier kümmert sich die Regierung noch selbst!: Habecks Heiztipps erinnern an die Hartz-IV-Speisepläne
Um Putin zu ärgern, solle man auf Gemütlichkeit verzichten, regiert Robert Habeck etwas übergriffig ins Private rein. Eine Glosse.
Sie albert nur herum, will weder Model werden, noch ist sie scharf aufs Gewinnergeld. Da stellt sich die Frage: Was macht Lieselotte überhaupt noch bei GNTM?
Der Rücktritt von Spiegel bringt alte Fragen zurück - etwa nach Anforderungen an Spitzenämter. Und die nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein Kommentar.
Warum war man überhaupt je Pro-Russland? Weil man die USA imperialistisch fand? Vielleicht eher, weil das Land ein Sinnbild für Loser ist.
Das Ringen um eine gleichberechtigte Gesellschaft ist wichtig und richtig, stellt Autor Tobias Haberl fest. Aber längst werde Unrecht mit Unrecht vergolten. Ein Gespräch.
300 Euro Gehaltszuschuss und reduzierte Spritpreise helfen auch Millionären. Das ignoriert ein breites gesellschaftliches Gerechtigkeitsempfinden. Eine Kolumne.
Die Journalistin hat sich im Fernsehen gegen Putin gestellt und damit ihre Zukunft riskiert. Über Opfermutige in unserer Gesellschaft. Ein Kommentar.
Männer schreiben selten bis nie zum Frauentag und begründen das mit einem Argument, über das sie spotten, wenn andere es anführen.
„Wir waren naiv“, heißt es jetzt lapidar in Berlin. Diese Selbstkritik führt zu dem unschönen Verdacht, dass auch andere gefährliche Probleme derart unangemessen gehandhabt werden.
Die Nato unterstützt die Ukraine nicht erst seit der offenen und verdeckten Aggression durch Russland. Klaus Wittmann zeigt auf, was noch möglich ist.
In Belgien kann die Wochenarbeitszeit auf vier Tage verteilt werden. Minister Heil hält davon wenig, dabei könnte es das Überstunden-Unwesen begrenzen. Ein Kommentar.
Eine Mehrheit der 14- bis 35-Jährigen hat Vorbehalte gegen das Thema geschlechtergerechte Sprache. Die machen sie aber vor allem am gesellschaftlichen Streit darum fest. Eine Analyse.
Beim simplen Prinzip sportlicher Wettkämpfe bleiben keine Fragen offen - welch Entlastung in dieser immer komplexeren Welt. Eine Kolumne.
Die Bundesregierung sollte die Einführung einer Impfpflicht nicht überstürzen. Es fehlen derzeit noch zu viele Erkenntnisse. Ein Kommentar.
Die Ampelparteien können zufrieden sein, dass die Bellevue-Personalie abgehakt ist. Dem Land ist zu wünschen, dass es um mehr geht.
Die Ampelkoalition geht unter dem Motto „Ökonomische Gleichstellung“ dem Ehegattensplitting an den Kragen. Das muss man nicht nur gut finden.
Nicht migrantisch, nicht homosexuell, nicht behindert, nicht mal ostdeutsch. Immerhin: Frau. Aber das allein reicht kaum, um eine Benachteiligungsgruppe zu definieren.