Ronya Orthmann ist Tochter einer Deutschen und eines Jesiden. Im Interview spricht sie über ihre Reise in den Irak und die Schwierigkeiten, eine Sprache zu finden für ihren Roman „Vierundsiebzig“.
Gerrit Bartels
Stellvertretender Ressortleiter KulturLiteratur, Pop, Medizin
Aktuelle Artikel
Von Jan Schomburg über Lana Lux, Laura Leupi und Slata Roschdal bis zu Rocko Schamoni: fünf herausragende Romane aus den aktuellen Belletristikprogrammen.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Museumsdirektorin, die Zäune einreißt, ein Showtankerkapitän und der berühmteste Türsteher der Welt.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Pultprimaballerina, ein musikalisches Trüffelschwein und ein jüdischer Comedian, der Hass mit Humor begegnet.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: ein Kommunikationstalent mit Feingefühl, ein Poet am Piano und ein Sterndeuter in Friedenau.
Ambitioniert und großartig: Zu Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag zeigt die Alte Nationalgalerie in der Ausstellung „Unendliche Landschaften“, wie komplex die Bilder des Malers sind.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Intendantin mit schwerem Erbe, ein ehemaliges Pfefferkorn und die erste deutsche Literaturagentin.
Dicht und depressiv: Entertainer Rocko Schamoni hat ein Buch über seine ersten Jahre als Punkrocker in Hamburg geschrieben. Über die Brüche in seiner Biografie – und das Gemüse, mit dem ihn das Publikum bewarf.
Nach dem Attentat, das er schwer verletzt überlebte, hat sich der britische Schriftsteller zurück ins Leben und die Literatur gekämpft und seine „Gedanken nach einem Mordversuch“ geschrieben.
Liebe und andere Weltunbill: Schon lange hat kein Popmusiker sein Publikum mehr so glücklich gemacht wie der britische Pianist und Songwriter Tom Odell bei seinem Auftritt in Berlin.
Warten auf die Meisterwerke: Barbi Marković mit „Minihorror“, Tom Holert mit „ca 1972“ und Ki-Hyang Lee für ihre Übersetzung von Bora Chungs „Der Fluch des Hasen“ gewinnen die Preise der Leipziger Buchmesse.
Zum dritten Mal sind die Niederlande und Flandern das Gastland einer Buchmesse in Deutschland. Zeit für einen Besuch bei Autorinnen und Autoren in Amsterdam und Antwerpen.
In dieser Woche startet der erste Branchentreff unter neuer Leitung. Kann sich die Traditionsveranstaltung gegen Konkurrenz und Digitalisierung behaupten? Wir haben drei Experten befragt
Mit ihrem zweiten Buch versucht die Berliner Schriftstellerin, den Genozid an den Jesiden umfassend zu ergründen: historisch, als Reisereportage und in Form von Gerichtsprotokollen.
Freudenfreude, ein Hoch auf die Liebe und ganz viel Solidarität mit den Menschen im Gaza-Streifen: Das Konzert der Idles in der Berliner Max-Schmeling-Halle
Es wird viel geliebt diese Woche im Kino. Sei es Kafka, zwei Cowboys oder ein Incel-Lehrer. Was Sie noch erwartet, lesen Sie hier.
Judith Kaufmann und Georg Maas haben aus Michael Kumpfmüllers Roman über Kafka und Dora Diamant einen schönen, berührenden und weitestgehend kitschfreien Film gemacht.
Aufbrechen, sich wundern, irgendwann ankommen: Die Buchpreisgewinnern des Jahres 2020 hat einen „Roman in Streifzügen“ geschrieben und die Vorstädte der Olympiastadt Paris erkundet.
Peter Handke, Uwe Tellkamp, Annie Ernaux und jetzt Judith Butler: So hanebüchen ihre Aussagen auch sind, was zählt, ist das, was die Verlage veröffentlichen.
Die amerikanische Philosophin spricht in Paris davon, dass die Attacken des 7. Oktober weder terroristisch noch antisemitisch gewesen seien, sondern bloß ein - womöglich legitimer - Angriff auf Israelis.
Ein „Zauberberg“-Ambiente, eine Luxusklinik und ein Bauernhof im Odenwald: Timon Karl Kaleyta erzählt von einem im Grunde gesunden Mittvierziger auf der Suche nach dem richtigen Leben.
Das Autofahren, die Zeitung und die Kirchtürme von Martinville: Wie Marcel Proust einen seiner „Figaro“-Artikel in die „Recherche“ übernommen und als Leitmotiv verwendet hat.
Verstärkte Auseinandersetzung mit Fragen des politischen und historischen Bewusstseins: Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 stehen fest.
Ob Emma Cline oder Hanya Yanagihara, Khaled Hosseini oder Douglas Stuart: Regelmäßig trifft sich die britische Popmusikerin mit Autoren und Autorinnen zum Gespräch über deren Bücher.