Donnie Darko (OF)
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.12.2007
Made in Teheran
Art an Bord im Wrangelkiez
Peter Scholl-Latour
Lucia Weihnachtsmarkt
Der Klang des Herzens
Todeszug nach Yuma
Hitman – Jeder stirbt alleine
Die Büchse der Pandora
George Washington
WWW – What a wonderful world
Sagen Sie, fährt der Bus durch den Tiergarten?“ - „Na, drüberfliegen kann er ja wohl nicht.
wild Beauty
Chamamé
La Fine del Mare
Mit Walter Ruge
Ulzhan
Auf den ersten Blick ist es eine stinknormale Landstraße, die Moskau mit dem westlichen Umland verbindet. Auf den zweiten Blick aber erweist sich die Rubljovka als Lebensader der russischen Hauptstadt: Schon zu Sowjetzeiten siedelten hier Parteibonzen und Kulturgrößen, heute drängen sich an ihren Rändern Oligarchenvillen und Politiker-Residenzen.
Jetzt kann’s Weihnachten werden: Hereinspaziert – der Cirus Roncalli ist in der Stadt! Bereits im vierten Jahr gastieren Bernhard Pauls Artisten zum Jahreswechsel in Berlin, und für viele Familien gehört der Zirkusbesuch so selbstverständlich zum Fest wie die Weihnachtsgans.
Ganz Berlin ist eine Insel. Eine der Inseln der Kunst inmitten eines Meers von Sand und Birken.
Streichquartett für Neue Musik Moskau
Strangers
Wir sind alle Terroristen!
Weihnachtsswing
Schwanensee für Kinder
Tue Greenfort
Das Erbe Kalkuttas
Tinariwen
Coppelia
Turin Brakes
Les Paravents
Aus Kapstadt kommt ein Stück mit gehörlosen und hörenden Theatermachern. Beim Titel Gumbo assoziiert man womöglich Gumboot, den in den südafrikanischen Minen entstandenen Gummistiefeltanz.
Gumbo
Two Gallants
US-Architekt Richard Meier über seine Bauten in Deutschland und die Wiederkehr der Moderne.
Nun eröffnet im Berghain auch noch ein gänzlich anderer Swingerklub. Mit dem heutigen Konzert wird eine heiße Liaison geschaffen zwischen dem Capitol Dance Orchestra, das von Johannes Heesters bis Muhabbet schon mit vielen Szenegrößen gemuckt hat, und den Puppetmastaz.
Frederik Hanssen über die Haarfarben der Klassikfans
„Sein Geist wohnt mir im Herzen, regiert mir meinen Sinn, vertreibt Sorg und Schmerzen, nimmt allen Kummer hin“, dichtete Paul Gerhardt vor 400 Jahren. Der Pfarrer und große evangelische Kirchenmusiker lebte zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges und hat seine Kinder und seine Frau zu Grabe getragen.
Nicola Kuhn bestaunt das Phänomen Künstler-Zwillinge
Ein Markt irgendwo in einem exotischen fernen Land – man atmet den Duft von unbekannten Gewürzen ein, die sich in flirrender Luft miteinander vermischen, lässt Früchte auf der Zunge zergehen, berührt handgewobene Stoffe mit ins Auge stechenden Mustern, die märchenhafte Geschichten erzählen. Zwar flirrt auf dem Markt der Kontinente im Ethnologischem Museum Berlin nicht wirklich die Luft.
DO Ein Besuch in Fiona Benetts Hutgalerie (Große Hamburger Str. 25) macht Lust auf formvollendete Eleganz.
Sebastian Leber verkleidet sich als Kylie
Wie sagte die Sopranistin Annette Dasch doch so schön? „Wer gerne zu Hause ist, sollte nicht Sängerin werden.
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, heißt es in Paul Celans berühmtestem Gedicht. Aber der literarische Meister des Todes stammt zweifellos aus Österreich.
Die moderne Freizeitgesellschaft: Menschen, die ihre Umwelt mit ironischer Distanz betrachten können, bietet sie einen schier unerschöpflichen Fundus. Max Goldt hat einmal in einer seiner liebenswert gemeinen Kolumnen beschrieben, wie in den Neunzigern der Swinger-Club an die Stelle der Modelleisenbahn getreten ist.
„Reggae ist tot, jetzt ist Funk dran“ Jan Delay lässt im Intro seines im Sommer 2006 erschienenen zweiten Soloalbums „Mercedes-Dance“ keinen Zweifel daran, dass es einen neuen Abschnitt seiner Karriere einläutet. Aus der Streetwear tragenden B-Boy-Larve, die mit den Intelligenzrappern Absolute Beginner für Furore sorgte, schlüpft nach der Verpuppung als gelehriger Roots-Reggae- und Dancehall-Jünger auf dem Solodebüt „Searching for the Jan Soul Rebels“ ein rasiermesserscharf gestylter Funk-Falter.
Sting ist in Schwierigkeiten. Der Künstlername des Musikers heißt übersetzt „Stachel“.
Kurz vor Weihnachten macht Sasha Waltz ihren Tänzern und ihren Fans ein Geschenk: Zum 15-jährigen Jubiläum von Sasha Waltz & Guests kehrt „Twenty to eight“ auf die Bühne zurück. Erinnern wir uns: Als der erste Teil der „Travelogue“-Trilogie 1993 in Berlin herauskam, war das Sasha Waltz’ Durchbruch als Choreografin.