Tischkicker und „Break-out-Area“: Das Büro der Zukunft wird immer weniger nach Arbeit aussehen. Wie Designer den Arbeitsplatz der Zukunft gestalten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.09.2008
Christoph Schlingensief ist wieder da. Der Regisseur freut sich nach überstandener Krankheit und seinen bisherigen Erfahrungen mit dem Musiktheater in Berlin, Manaus und Bayreuth auf weitere Arbeiten in der Opernwelt.
Berliner Kindertheater erinnern daran, was fürs Leben zu lernen ist.. Christine Wahl setzt auf geistige Nahrung statt Gemüseschultüten.
Kunst als Bandsalat: Gregor Hildebrandt verhängt das Haus am Waldsee mit Videobändern.
Leute, kauft Fahrkarten, bevor die lausigen Zeiten kommen. Ich hätte beinah den Notarzt rufen müssen, als sie in der Tagesschau die nächste Preiserhöhung der Bahn vermeldeten.
Verschiedenste Subkulturen wippen auf der siebten Summer Safari mit den Knien, und zwar gemeinsam und friedlich. Auf diesem Weekend-Festival wird den Sixties neues Leben eingehaucht.
Sie war Clown im Kinderzirkus, Schönheitstänzerin in Paris und Nachtclubbetreiberin in Berlin. Romy Haag bezirzte David Bowie und Iggy Pop, arbeitete mit Udo Lindenberg, Klaus Hoffmann und Charlotte Rampling und sang zuletzt „Balladen für Huren und Engel“.
Auf seinen Konzerten herrscht strengstes Fotografieverbot, bei Harald Schmidt ließ er sich nur bis zum Kinn filmen. Peter Licht treibt dieses Spiel auch mit seinem vierten Album weiter - und rechnet gnadenlos mit der Welt der Werber und Waren ab.
Das Edinburgh Festival widmet sich der Musik slawischer Nationen. Eine Leskow-Vertonung sorgt für Furore.
Ruhig ist’s derzeit ums geplante Humboldt-Forum. Erst Ende November sind neue Debatten zu erwarten, wenn der Architekturwettbewerb abgeschlossen sein wird. Doch im Stillen wird längst intensiv gearbeitet.
Die Bundesregierung hat gestern den Gesetzentwurf zur „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ verabschiedet. Sie soll in Trägerschaft des Deutschen Historischen Museums entstehen, das zugleich in eine selbständige bundesunmittelbare Stiftung umgewandelt werden soll.
Cristin König und Anne Tismer ziehen die Fäden bei Das blaue Meer, einer ungewöhnlichen Inszenierung mit Video, Objekten und Live-Aktion. Im Jahr 22976 sind die Gehirne aller Menschen an ein zentrales Computersystem angeschlossen, das Angst auslöscht und Wünsche lenkt.
Den ganz jungen Franz Schubert bringt das Ensemble Oriol mit der „Ouvertüre c-Moll“, dem frühen Versuch des 14-Jährigen mit größerer Instrumentalbesetzung, und das zwei Jahre später entstandene „Fünf Deutsche mit sieben Trios und einer Coda“. Beide Stücke zeigen in Melodik, Harmonik und Streichersatz schon Züge des späteren Meisters.
Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber die Proportionen Berlins bleiben verstörend. Ich komme vom Land.
Die neuen Fellows der American Academy