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Unsere Arbeitsgruppe an der Heidelberger Universität hatte schon seit einiger Zeit wissenschaftliche Kontakte zur DDR. Einer unserer Kollegen aus dem Zentralinstitut für HerzKreislaufforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Buch war gerade für einige Wochen im Westen bei uns zu Besuch.

Ich bin, damals 13 Jahre, direkt an der untrennbar mit dem Mauerbau verbundenen Bernauer Straße aufgewachsen. Am 9.

Berlin SPD und Grüne streiten erneut über den Bundeshaushalt 2005. Politiker beider Parteien verlangten am Montag von der jeweils anderen Seite Vorschläge zur Schließung der Lücke von 500 Millionen Euro.

Berlin Die Zahl der Kinder, die von Sozialhilfe leben müssen, wird nach Ansicht des Deutschen Kinderhilfswerks durch die Hartz-IV-Reformen vorübergehend ansteigen. Bund, Länder und Kommunen müssten gemeinsam für bessere Betreuung und Entlastung von Kindern sorgen, so dass nicht nur das „Fordern“, sondern auch das „Fördern“ Realität werde, sagte Kinderhilfswerk-Präsident Thomas Krüger am Montag bei der Vorstellung des „Kinderreport Deutschland 2004“.

Berlin SPD und Grüne streiten erneut über den Bundeshaushalt 2005. Politiker beider Parteien verlangten am Montag von der jeweils anderen Seite Vorschläge zur Schließung der Lücke von 500 Millionen Euro.

Ich war 19 Jahre alt und als Aussteller auf der „Messe der Meister von Morgen“ eingeladen (siehe Foto). In der DDR war das die höchste Auszeichnung für Konstrukteure und Wissenschaftler.

Von der Öffnung der Mauer hatte ich spät abends im Radio gehört. Ich bin damals mit meiner späteren Frau Nicole und mit meinem älteren Bruder zur Chausseestraße gefahren.

Ich war auf dem ShuttleFlug von New York nach Boston, um dort in einem Einkaufscenter-Multiplex meinen Film „Die Geschichte der Dienerin“ zu testen – die klassische Preview also mit Verleiher, Marketingstrategen usw. Der Kapitän meldete sich wie üblich mit einer Durchsage „Ladies and Gentlemen.

Mein Informant war ein kleiner Schwarzweißfernseher, der zwei Programme empfing: ORF1 und ORF2. Ich hatte eine kleine Einzimmerwohnung in Wien, im 18.

Mein Vater war zur Zeit der Wende in Äthiopien Pfarrer der deutschen Gemeinde in Addis Abeba. Genau genommen: der westdeutschen Gemeinde.

Beinahe wäre Tom Brokaw vom USSender NBC der Einzige gewesen, der live im Fernsehen vom Fall der Mauer berichtete. Er hatte sich an diesem Abend – eher zufällig – auf eine live-Schalte vom Brandenburger Tor eingerichtet, nicht ahnend, dass es auch für ihn die Nacht der Nächte werden würde.

Zunächst deutete nichts auf ein historisches Datum. Ich war schon vom Rathaus in Schöneberg zum 13.

Jassir Arafat hat immer erklärt, er sei mit der palästinensischen Revolution verheiratet. Dennoch ehelichte er 1990 Suha Arafat, eine zum Islam konvertierte Palästinenserin aus einer bekannten christlichen Familie aus Nablus.

Westberlin war eine wunderbare Stadt, von einer weißen Mauer umzogen und einem müden Feind umstellt. In dieser Nacht ist er gekommen.

Ich habe diesen so denkwürdigen Abend nicht mehr genau in Erinnerung – zu turbulent waren die folgenden, sich überstürzenden Ereignisse. Ich weiß aber noch, dass wir in einer Runde zusammensaßen und eine große Kundgebung für den 15.

Die Kunst der Kulturkritik besteht darin, den Lauf der Welt nicht nur in den schwärzesten aller Farben zu beschreiben, sondern diese Diagnose auch in Bilder zu kleiden, die uns den Ernst der Lage erst so richtig deutlich werden lassen. Das vermutlich prägnanteste dieser Bilder stammt aus der christlichen Seefahrt und trägt den Namen „Titanic“.

Die Maueröffnung am 9. November 1989 hat alle überrascht – so sehr, dass mancher in Berlin das Ereignis verschlafen hat.

Die siebte Folge der Serie zum Erzählwettbewerb, eine Geschichte von Katja LangeMüller, erscheint wegen der Sonderausgabe zum 9. November erst am morgigen Mittwoch.