Lässig lehnt Dirk Lange am Startblock. Ernst blickt er aus dem feinen Anzug in die Kamera.
Alle Artikel in „Sport“ vom 20.01.2001
Jürgen Röber (47) spielte Fußball für Werder Bremen, Bayern München, Calgary Boomers, Nottingham Forest, Bayer Leverkusen und Rot-Weiß Essen. Bevor er im Januar 1996 zu Hertha BSC wechselte, hatte er als Trainer den Zweitligisten Rot-Weiß Essen bis ins DFB-Pokalhalbfinale geführt und dann beim VfB Stuttgart gearbeitet - damals wie heute mit Manager Dieter Hoeneß.
Die Reizfigur bemüht sich um Ruhe: Vorstandsmitglied Hansi Müller richtet bei Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart im Trainingslager im spanischen La Manga nach dem unerwarteten Rücktritt von Sportdirektor Karlheinz Förster den Blick nach vorne. "Als Vorstand haben wir eine Vorbildfunktion und müssen dieser Aufgabe auch gerecht werden.
Vor zwei Jahren kam Rainer Schüttler als strahlender Star eines Märchens aus Tausendundeiner Nacht, als Champion von Doha, ins ferne Melbourne und war von den Strapazen seines überraschenden Triumphzugs so ausgepumpt, dass er gleich sein Erstrunden-Spiel verlor. Vor zwölf Monaten erreichte Schüttler in dem arabischen Emirat wieder das Finale, hatte sich aber dann bei einem Geländewagen-Tripp in die Wüste verletzt, so dass er seine Zweitrunden-Partie bei den Australian Open angeschlagen aufgeben musste.
Rücktritte beim TischtennisDie Vereinsvertreter im Ligaausschuss des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) sind geschlossen zurückgetreten. Der Vorsitzende Christoph Reuhl, Stellvertreter Rolf Wohlhaupter-Hermann sowie Beisitzer Annette Jacobs und Karl-Heinz Schätzlein gaben ihren Entschluss vor der Endrunde um den DTTB-Pokal in Fulda bekannt.
Spandau 04 verliert bei WaspoWasserball-Rekordmeister Spandau 04 ist im Tabellengipfel von Verfolger Waspo Hannover gestürzt worden. Die Wasserfreunde verloren verdient mit 5:7.
Egidius Braun ist wieder da. "Vor vier Monaten war ich noch tot", sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes bei seinem ersten öffentlichen Auftritt sieben Monate nach schwerer Erkrankung und Herzoperation.
Wer immer schon mal wissen wollte, wie schnell sich 5000 Zuschauer nach einer Partie des EHC Eisbären aus dem Staube machen können, der war am Freitag im Sportforum Hohenschönhausen zur rechten Zeit am richtigen Ort. Rekordverdächtig fix waren die EHC-Fans nach dem Spiel gegen die Moskitos Essen geflüchtet.
Beim fünften Weltcup des Winters in Altenberg bezwang Weltmeisterin Sylke Otto (Oberwiesenthal) Olympiasiegerin Silke Kraushaar (Oberhof) um 0,230 Sekunden und landete damit ihren zweiten Sieg in dieser Rennserie. Mit Rang drei vervollständigte Sonja Wiedemann (Hausham) den Dreifach-Sieg der deutschen Frauen.
Vier Monate nach ihrer Enttäuschung bei den Olympischen Spielen in Sydney ist Sandra Völker langsam wieder in Form. Die 26-Jährige aus Hamburg wurde am ersten Tag des Kurzbahn-Weltcups in Berlin gleich zweimal Vorlauf-Schnellste.
Internationale Meisterschaften im Eisschnelllauf haben gemeinhin einen stark niederländischen Einschlag. Denn im flachen Nachbarland ist das schnelle Gleiten auf Kufen ein Nationalsport.
"Ich wünsche mir diesmal eine Palastrevolution, dass mal etwas völlig Unerwartetes passiert." Rainer Podlesch macht nicht den Eindruck, als meine er den Spruch scherzhaft.
Hermann Maier ist am Ziel. Der Doppel- Olympiasieger und zweifache Weltmeister hat mit seinem Erfolg auf der so genannten Streif von Kitzbühel den letzten noch fehlenden großen Sieg seiner Karriere eingefahren.
Ganz bestimmt. Damit ist aber noch längst nicht die Frage positiv beantwortet, ob früher alles besser war.